Als Teenager hatte ich mir mal aus einer Fernsehsendung eine Formel abgeschrieben, wovon sie behaupteten, das sei im wesentlichen die chemische Grundlage für das, was wir Liebe nennen. Kann man das wirklich, von hormonellen Abläufen mal abgesehen, in eine oder wenige Formeln „packen“?
Da bin ich doch sehr neugierig…
LG. Christin.
Liebe ist ein komplexes Sozialverhalten. Die Chemie spielt zwar eine Rolle, aber nicht die alleinige. Das mag vielleicht noch bei Insekten gelten (Pheromone), aber sicher nicht bei hoeheren Lebensformen, schon gar nicht bei Menschen.
(Dann stellt sich die Frage: Koennen Insekten lieben ? )
Man sollte den reinen Fortpflanzungstrieb, der sicher auch ueber Hormone und Duftstoffe gesteuert wird, nicht ueberbewerten.
Gruss Moriarty
P.S. Man kann uebrigens fast nichts in Formeln ausdruecken.
Kann man das wirklich, von hormonellen Abläufen mal
abgesehen, in eine oder wenige Formeln „packen“?
Gerade die hormonellen Abläufe sind es, die man in Formeln packen kann. Die Liebe ist zwar ein ziemlich komplexes soziales Phänomen aber sie wird im Wesentlichen durch das Hormon Oxytocin gesteuert und das läßt sich in der Tat als chemische Formel darstellen.
Danke Mr. Stupid,
da kann ich schonmal weiterforschen, in „“, da ich nicht viel Ahnung habe, mich aber Biochemie sehr interessiert.
Sicher war es in dieser Sendung dann die Formel für Oxitocin.
Es klingt zwar zynisch, aber ich denke, das diese Fakoren einen
höheren Stellenwert haben könnten, als uns „lieb“ wäre.
Viele Grüße, Chris
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Hi,
Ich bin auch nicht der „Formel-Freak“, ganz im Gegenteil.
Und natürlich hast Du recht. Jedoch, auch wenn es sich zynisch anhören mag, finde ich, das bei dem Phänomen „Liebe“ die chemische Seite auch bei uns Menschen eine große Rolle spielt,
wenn nicht sogar eine ausschlaggebende…
Sicher ist das keine besonders „schöne“ Vorstellung, aber sie interessiert mich nunmal, deswegen dieses posting.
Ich finde jede Info und auch jede Meinung wichtig.
thx…
Gruß, Chris
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Sicher ist das keine besonders „schöne“ Vorstellung
Warum eigentlich nicht?
Sicher ist das keine besonders „schöne“ Vorstellung
Warum eigentlich nicht?
Also ich kann mich gut mit der Vorstellung anfreunden, weil ich denke, daß bei mir besonders sinnliche, also wohl sozusagen biochemisch verwendbare Faktoren stark ausgeprägt sind,
jedoch bin ich sicher, daß die meisten Leute lieber an Romantik etc. glauben, was ich ja trotzdem tue, aber viele zeigen sich schockiert, wenn ich meine Meinung darlege, besonders Frauen…