Chi Quadrat Test mit mehreren Variablen

Hallo,

Ich habe folgendes Problem. Ich beschäftige mich mit der Forschungsfrage ob bekannte Bands soziale Netzwerke häufiger benutzen als unbekannte Bands. Die Frage dazu lautet „Wie häufig benutzt ihr soziale Netzwerke“ Dazu gibt es folgende Antwortmöglichkeite: „sehr oft/oft/manchmal/selten/nie“.
Mein Professor meinte ich solle es am besten mit einem Chi-Quadrat Test berechnen.
Jedoch dürfte ich dafür doch nur die Antwortmöglichkeiten „sehr oft und nie“ haben, oder? Kann ich den Test auch durchführen, wenn ich fünf Antwortmöglichkeiten habe?

Danke im Vorraus!
Liebe Grüße,
Kerstin

Nun, bei einem Verteilungstest testet man auf eine gewissen Verteilung, nicht nur auf zwei Werte.

Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Chi-Quadrat-Test

Googele mal unter Fuzzy-Logik

vielleicht hift das

Hallo,

voranschicken möchte ich, dass ich für dieses spezielle Thema kein Experte bin. Mir scheint aber, dass der Chi^2-Homogenitätstest anwendbar ist, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Chi-Quadrat-Test#Homoge….

Die zwei Stichproben wären einmal die Ergebnisse unter den bekannten Bands, einmal die Ergebnisse unter den unbekannten Bands. Die fünf Antwortmöglichkeiten entsprechen dann den Merkmalskategorien.

Mit besten Grüßen

krisd

M.E. hat dein Professor schon recht. Du kannst mit dem Chi-Quadrat-Test überprüfen, ob vorliegende Daten auf eine bestimmte Weise verteilt sind. Also in deinem Fall, ob die Verteilung der 5 Antwortmöglichkeiten so und so aussieht. Dazu bräuchtest du eine Hypothese. Mit der Chi-Quadrat-Verteilung kann man mehrere Tests machen. Ich glaube, du meinst den Vierfelder-Test, der zu deinem Problem aber nicht passt. Genauere Angaben kann ich dazu nicht machen, da Statistik nicht zu meinen bevorzugten Gebieten zählt.

lg Andreas

Von bewertender Statistik habe ich leider wenig Ahnung - aber ich dachte eigentlich, ein Chi-Quadrat-Test wäre (auch) gerade dann brauchbar, wenn es mehr als zwei Möglichkeiten gibt?

(zumindest im Wikipedia-Artikel ist von „m Kategorien“ die Rede - da steht nirgends, dass m = 2 sein muss)

Also ich hab etz ehrlich gesagt keine wirkliche Ahnung von chi Quadrat, dementsprechend wird das was ich etz schreib wahrscheinlich Schwachsinn sein, aber egal:wink:
Du willst doch wissen, ob z. B. seltene Nutzung davon abhängig ist ob man berühmt oder unberühmt ist. Kann man das dann nicht einzeln betrachten, also zuerst selten für berühmt und unberühmt, dann manchmal für berühmt und für unberühmt, dann nie für beide usw.?

Tut mir leid, dass ich dir nicht ausführlicher helfen kann.
Grüße Kilian

Hallo, tut mir leid, aber ich habe keine Ahnung, wovon Du sprichst. Viel Glück!

sorry, habe keine Erfahrung mit diesem Test.
Viel Erfolg, Gruß von Max

hey michael,

danke für die antwort. habe nun meine daten ausgewertet, aber folgendes problem. als irrtumswahrscheinlichkeit habe ich 5%, also 0,05 angenommen. jetzt sind meine errechneten p-werte aber allesamt höher als dieser wert und somit doch nicht signifikant oder? sind meine daten jetz nutzlos?

Danke und liebe grüße,
kerstin

Bei der Interpretation der Daten kann ich aus der Ferne nur sehr schwer helfen - checke noch einmal, ob die Schritte soweit alle korrekt sind, nimm z.B. noch ein paar andere Irrtumswahrscheinlichkeiten an, dann kannst Du Rückschlüsse ziehen :wink:

Viel Erfolg.