Hallo alle zusammen,
im Rahmen meiner Diplomarbeit haben ich und mein Kollege Hypothesen aus einer bekannten Studie formuliert. Das Thema ist Arbeitslosigkeit. Hierzu haben wir einen quantitativen Fragebogen (n=100 Arbeitslose) erstellt.
Dieser ist in 3. Teilen gegliedert: 1.Teil bezieht sich auf Fragen, als die Personen noch berufstätig waren,
2.Teil bezieht sich auf die gleichen Fragen, aber seitdem die Leute arbeitslos sind und der 3 Teil enthält lediglich soziodemografische Daten.
Eine Hypothese, die wir testen, lautet wie folgt: „Arbeitslosigkeit hat einen negativen Einfluss auf die körperliche Gesundheit.“ Es gibt also eine unabhängige bzw. abhängige Variable.
Hierzu haben wir zwei ordinale Daten miteinander gekreuzt. Im nächsten Schritt haben wir einen Chi-Quadrat-Test durchgeführt (war signifikant), da dieser ja für kategoriale Variablen gilt, sprich nominale und ordinale Daten. Um die Stärke des Zusammenhangs herauszufinden, haben wir dann Kendall-tau-b interpretiert, da dieser ein Assoziationsmaß für ordinale Daten ist.
Meine Frage: Wäre dieser Weg prinzipiell falsch in der Auswertung oder ist das in der Art möglich?