Chinas Ein-Kind-Politik

Irgendwann kommt in China die gleiche Situation wie in
Deutschland.

Die Situation ist heute schon da. Schon seit 1992 schafft China die Reproduktion der Bevölkerung nicht mehr.

http://www.google.de/publicdata/explore?ds=d5bncppjo…

Auch in Vietnam wird die Bevölkerung bald schrumpfen - die Bevölkerung wird längst nicht mehr reproduziert. Der Wohlstand in Asien steigt dramatisch und die Landwirtschaft industrialisiert sich. Gratis Arbeitskräft ein der Landwirtschaft, was Kinder im wesentlichen waren, werden nicht mehr benötigt.

Und das ganz ohne 1 Kind Politik.

Das ist in der Tat so, der Wohlstand steigt vor in Asien
dramtisch an. schon 2020 werden über die Häfte der Chinesen
über ein Einkommen von über 12.000 € im Jahr verfügen,

Tolle Hochrechnung. Wir können ja in 8 Jahren nochmal gucken:
a) haben die tatsächlich alle soviel?
b) wie hoch ist danndie Kaufkraft des Euro verglichen mit heute

Die Ein-Kind Politik ist auf keinen Fall geeignet um Armut zu
bekämpfen. Den das ist auch nicht notwendig. Das macht die
Globalisierung von ganz alleine.

Da muss dann aber eine globale Angleichung der Lebensstandards erfolgen und da ist Europa längst nicht der Masstab, wenn man niemanden mehr findet, der für einen Appel und ein Ei arbeitet.

auch unsere Türken in Deutschland haben bei weitem weniger Kinder als ihre Eltern in der Türkei noch hatten.
Die Situation ist überall so.
Dazu kommt, dass heute die Verhütungsmethoden wesentlich besser sind als damals.
Damals sagte man: Aufpassen oder lateinisch: Coitus interuptus.
Dann konnte man später zu Freunden grinsend sagen: Das ist unser aufgepasster Sohn Karl! :smile:

Hallo,

wie Du nach Ansicht der Bevölkerungsentwicklung weltweit zu dem Schluss kommst, dass wir endlich mal weniger werden, erschließt sich mir nicht.

Gucken wir in 5 Jahren nochmal.

Gruß, Paran

Hallo,

Ich kann mir schon einige mächtige Leute/Firmen vorstellen, denen das so gefällt, unbewusst auch dem europäischen Verbraucher, der billig einkaufen möchte.

Nö, auch die erfolgreichen Unternehmen haben kein Interesse an
blöden Arbeitnehmern. Daran mangelt es uns hier überhaupt
nicht.

Nein, hier nicht und in Indien und Bangladesh auch nicht, dort gibt es genug davon und hier wären selbst die Ungebildeten zu teuer.

Es sitzen ja schon genug zu Hause rum, die niemand

braucht. Da bsteht also gar kein höherer Bedarf. Der Mangel
besteht offenkundig woanders.

Nein, es besteht derzeit kein Mangel an billigsten Arbeitskräften. Und das soll wohl auch so bleiben.
Es gibt immernoch Sklavenarbeit oder Arbeitssituationen, die sich von Sklaverei faktisch nicht unterscheiden. Kinderarbeit wird trotz angeblicher Bemühungen auch nicht wirklich weniger.

Du findest es O.K., das ein Arbeitnehmer in Indien oder Bangladesh oder im Kongo für 1 Euro am Tag 12 bis 16 Stunden arbeitet? Ein Lohn, der, wie man so treffen sagt, zum Leben zu wenig und zum Steben zuviel ist?

Während gleichzeitig die reichsten Menschen nicht mehr nach Milionen sondern nach zig Milliarden sortiert werden.

Kommt bei Dir da nicht der Eindruck auf, dass einige wenige von der Not und Armut sehr, sehr vieler profitieren?
Die Globalisierung macht das möglich.

Gruß, Paran