Christlich-jüdische Kultur

… sei das Prägende in D, sagte der Bundespräsident in seiner „Vereinigungstag-Rede“.

Guten Tag,

christlich-jüdisch wird das doch wohl erst sei ziemlich neuer Zeit benannt. Nicht erst im Nazi-D war „jüdisch“ ein Unwort. Auch in den Jahrhunderten davor hätte jemand, der von christlich-jüdischer Kultur in D, ja in Europa spricht, sich wohl ziemlich unbeliebt gemacht.

Kann man das so sehen?

Fragt sich Laika

christlich-jüdisch wird das doch wohl erst sei ziemlich neuer
Zeit benannt. Nicht erst im Nazi-D war „jüdisch“ ein Unwort.
Auch in den Jahrhunderten davor hätte jemand, der von
christlich-jüdischer Kultur in D, ja in Europa spricht, sich
wohl ziemlich unbeliebt gemacht.

Kann man das so sehen?

Ja, das kann man so sehen. Was nichts daran ändert, dass die abendländische Kultur eben nicht nur christlich, sondern christlich-jüdisch geprägt ist. Egal, was man noch vor 75 Jahren davon gehalten hätte, mit dieser Wahrheit konfrontiert zu werden.

Es gab in den letzten zwei Jahrtausenden schlicht zu viele jüdisch-europäische Wissenschaftler, Musiker, Dichter, Künstler,… als dass deren Beitrag zur abendländischen Kulturgemeinschaft vernachlässigt werden könnte. Von moslemisch-europäischen Wissenschaftlern, Musikern, Dichtern, Künstlern,… ist mir das eher nicht bekannt.

Gruß
smalbop

Hallo,

sicherlich wäre man nicht unbedingt sehr beliebt gewesen, wenn man im Würzburg des 19. Jhd. von christlich-jüdischer Kultur gesprochen hätte (Hep-Krawalle).
Gleichwohl hat das jüdische Leben in Deutschland über Jahrhunderte hinweg unfraglich ganz wesentliche Prägungen auf Geselleschaft, Staat und Sprache geübt und wichtige Bedeutung für die deutsche Wissenschaft und Kultur entfaltet. Und zwar eine historisch gewachsene und selbstverständliche Bedeutung.

Nur ein Beispiel aus der Sprachwelt:
Neulich habe ich in der Beize einen ziemlich meschuggen Ganoven getroffen, der ein Bohai darum machte, dass es hier zog wie Hechtsuppe. Er erzählte mir von einem Kaff, in dem die Menschen nicht malochen, sondern einen Reibach damit machen, dass sie Ramsch und Tinneff verschachern, weshalb sie auch so betucht sind. Ein echter Schlamassel war aber, dass ich mit seiner Ische - oder war es seine Schickse - ein Techtelmechtel beginnen wollte, weil ich ein wenig schmusen wollte. Natürlich mündete das im Zoff und vor lauter Zores haute er mir eine, dass ich fast kotzen mußte. Da ich aber zu geschlaucht war, wollte ich ihn mit Worten einseifen und tat so, als redete ich nun Tacheles mit ihm. In Wahrheit habe ich ihn damit aber mit diesem _Schmierentheate_r nur Stuss erzählt und ihn verkohlt. So konnte ich dann von diesem Pleitegeier noch ein Getränk schnorren. Und da gerade Neujhar war, wünschte ich ihm zum Abschied noch einen guten Rutsch und Hals- und Beinbruch.
Diese Chuzpe ist aber in meiner ausgekochten Mischpoke eigentlich ganz gewöhnlich. Wir sind halt mies und schofel und sind im Tohuwabouhu zu Hause.

Die kursiv gesetzten Worte sind Worte mit jiddisch-hebräischem Hintergrund.

MFG Cleaner

Guten Tag!

christlich-jüdisch wird das doch wohl erst sei ziemlich neuer
Zeit benannt.

Offensichtlich ja.
Soweit ich das erkennen kann, wird der Begriff seit dem Ende der bipolaren Weltordnung verstärkt propagiert von der amerikanischen Rechten, die ihn als Kulturkampf-Begriff -gegen in erster Linie die islamische Kultur- gebraucht.

Ihn nun in Europa zu übernehmen (und gegen das Islamische zu setzen) ist eine Dummheit sondergleichen und eine Verstümmelung des Europäischen, das nicht weniger griechisch-römisch und „heidnisch-germanisch“ ist als es christlich-jüdisch ist.

Auch in den Jahrhunderten davor hätte jemand, der von
christlich-jüdischer Kultur in D, ja in Europa spricht, sich
wohl ziemlich unbeliebt gemacht.

Zum Beispiel gebraucht der Philosoph Friedrich Nietzsche Ende des 19. Jahrhunderts an manchen Stellen seines Werks den Begriff „jüdisch-christlich“, und verweist dabei auf das (von den Christen verleugnete) Gemeisame, das Kontinuum, des Jüdischen und des Christlichen.
Er verwendet den Begriff aber abwertend, beinahe als Synonym zu seinem Konzept der „Sklavenmoral“.

E.T.

Hallo,

ich spiel jetzt mal den Ignoranten …

christlich-jüdischer Kultur

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was das
genau sein soll. Der Monotheismus ist ägyptisch,
die 10 Gebote (Auswahl aus von 42) sind ägyptisch,
die hebräischen Heldennamen sind sumerisch/babylonisch
(Noah usw.) oder ägyptisch (Mose).

Die vielzitierten"jüdischen Künstler und Wissenschaftler"
waren nämlich gar nicht jüdisch (nur die Nazis haben sie
aus ideologisch-mystischen Gründen so bezeichnet), sondern
deutsch (oder sonstwie europäisch). „Assimiliert“ nannte
man das. Meistens evangelisch, manchmal atheistisch und
ganz selten, wenn im Alter die Demenz überhand nimmt,
auch mal zionistisch.

Das europäische Mittelalter war entschieden antijudaisch
in Theorie und Praxis. Die Zentren der nichtassimilierten
Juden befanden sich in Osteuropa und wurden von der
eingesessenen Bevölkerung kritisch beäugt und gemieden.
Die dort (aus dem mittelhochdeutschen) entstandene
jiddische Sprache betrachte ich selbst tatsächlich als
„kulturell bedeutsam“, bezogen auf die Geschichte
Europas ist sie bedeutungslos.

Wo ist denn nun konkret das „jüdische“ an der
jüdisch-christlichen Kultur? Oder ist Kafka „jüdisch“,
weil er den „Riesenmaulwurf“ geschrieben hat?

Müßte man daher nicht eher sagen:

„die christlich-antijudaische Tradition“ Europas …

Fragt sich

CMБ

Das europäische Mittelalter war entschieden antijudaisch
in Theorie und Praxis.

Falsch. Sicherlich gab es viele dunkle Kapitel in der Gechichte. Es gab aber auch herausragende positive Beispiele - auch und gerade in den Domstädten.

http://www.speyer.de/de/tourist/geschichte/judentum

http://www.worms.de/deutsch/tourismus/Geschichte_der…

http://www.jgmainz.de/geschichte.htm

MFG Cleaner

Hallo CLEANER,

Das europäische Mittelalter war entschieden antijudaisch
in Theorie und Praxis.

Falsch. Sicherlich gab es viele dunkle Kapitel in der
Gechichte. Es gab aber auch herausragende positive Beispiele -
auch und gerade in den Domstädten.

Mal sehen.

http://www.speyer.de/de/tourist/geschichte/judentum

OK, hier wurde einer jüdischen Gemeinde vom deutschen
Herren erlaubt, ihre eigene, abgetrennte Kultur zu
pflegen, eine Synagoge zu betreiben und ansonsten
für den Herrn Geld zu verdienen.

Durften denn auch deutsche in die Synagoge? Wo ist denn
genau der „kulturelle Aspekt“ außer der heute vermerkten
Existenz einer alten Synagoge?

http://www.worms.de/deutsch/tourismus/Geschichte_der…

OK, Du meintest wohl das hier:
http://www.worms.de/deutsch/tourismus/sehenswuerdigk…

Es gab also in Worms ein Ghetto, „Klein Jerusalem“
genannt (von den Deutschen?):

 ...
 Im Mittelalter wie in der Neuzeit wurde die Synagoge 
 mehrfach beschädigt und wiederhergestellt, aber auch 
 aus zeitgemäßen Gründen verändert. Schlimm wirkten 
 sich die Pogrome 1349 und 1615 aus. 
 ...

Das bestätigt wohl eher meine Hypothese …

http://www.jgmainz.de/geschichte.htm

OK, ist sehr „wohlwollend“ beschrieben. Allerdings
scheint das so:

 ...
 Der Erzbischof hatte nämlich versucht, die Juden 
 gewaltsam zu taufen. Doch als er das Taufwasser weihte, 
 starb er am Altar. Statt darin einen Fingerzeig G"ttes zu 
 sehen, wie es in der damaligen Zeit üblich war, bezichtigte 
 man die Juden der Zauberei und machte sie für den Tod des 
 Erzbischofs verantwortlich. 
 ...

Damit wird auch klar „wer“ hier für wen formuliert hat :wink:
Inhaltlich deckt sich das wiederum mit meiner Ansicht
des antijudaischen Mittelalters.

Du wirst selber wissen, daß Deine „Beispiele“ nicht
sehr überzeugend wirken können, wahrscheinlich hattest
Du halt auf die Schnelle erstmal keine besseren Beispiele
auftreiben können :wink:

De facto gibt es gar keine „jüdisch-christliche Kultur“
in Deutschland, es sei denn, man bezeichnet verbrannte
Synagogen und Peitschenstriemen auf dem Rücken von
Juden als Beiträge zur nationalen Ornamentik und
Ästhetik.

Oder?

Grüße

CMБ

… sei das Prägende in D, sagte der Bundespräsident in seiner
„Vereinigungstag-Rede“.

Guten Tag,

christlich-jüdisch wird das doch wohl erst sei ziemlich neuer
Zeit benannt. Nicht erst im Nazi-D war „jüdisch“ ein Unwort.
Auch in den Jahrhunderten davor hätte jemand, der von
christlich-jüdischer Kultur in D, ja in Europa spricht, sich
wohl ziemlich unbeliebt gemacht.

In Amerika ist es gang und gebe von der Judeo-Christian culture zu sprechen. Halbgebildete Redenschreiber haben dem BP dies halt vorgesetzt. Die christliche Kultur ist halt engstens mit der juedischen verbunden. Wenn man dazu noch Athen und Rom, und ein bissle Walhall dazu nimmt, hat man europaeische Kultur. Das kann ein BP natuerlich nicht wissen.

Hallo

In Amerika ist es gang und gebe von der Judeo-Christian
culture zu sprechen. Halbgebildete Redenschreiber haben dem BP
dies halt vorgesetzt.

OK, da sind ja a) auch Religionen privates Hobby
und b) haben wir ein Land, das faktisch ohne eigene
(nichteuropäische) Kultur daherkommt.

Die christliche Kultur ist halt engstens
mit der juedischen verbunden.

„Nur so in Gedanken“ oder tatsächlich? Ist diese
„Verbindung“ je etwas anderes gewesen als eine
Peitsche, an deren jeweiligen Enden sich jeweils
ein anderer befand?

Wenn man dazu noch Athen und Rom, und ein
bissle Walhall dazu nimmt, hat man europaeische
Kultur. Das kann ein BP natuerlich nicht wissen.

Es könnte ja nun einer behaupten, daß dieser Einfluß hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_contributions_t…
wesentlich stärker formend war als der jüdische.

Wie würde man dem widersprechen?

Grüße

CMБ

christlich-jüdisch wird das doch wohl erst sei ziemlich neuer
Zeit benannt.

Ja, meistens von der christlichen Rechten, die in ihren Versuchen, sich argumentativ gegen den Islam zu stellen, Europa Christlichkeit unterstellen. Und dabei völlig übersehen, dass das kein gültiges Gegensatzpaar ist. Was Europa ausmacht – im Gegensatz zur islamischen Welt –, ist nämlich der Säkularismus, die Un-Christlichkeit.

Wie das JÜDISCH da reinkommt, kann man auf zwei Arten erklären: Erstens wird die religiös-christliche Rechte auch von konservativen Juden getragen (in den USA merkbar), zweitens klingt es einfach besser, wenn ein deutscher Irgendwas das so sagt. Damit wäscht er sich quasi gleich noch einmal präventiv von jedem Vorwurf des Rassismus rein.

Grüße Bellawa.

schlicht unwahr

OK, da sind ja a) auch Religionen privates Hobby
und b) haben wir ein Land, das faktisch ohne eigene
(nichteuropäische) Kultur daherkommt.

Amerika hat mehr Kultur als Deutschland.

„Nur so in Gedanken“ oder tatsächlich? Ist diese
„Verbindung“ je etwas anderes gewesen als eine
Peitsche, an deren jeweiligen Enden sich jeweils
ein anderer befand?

Que?

Es könnte ja nun einer behaupten, daß dieser Einfluß hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_contributions_t…
wesentlich stärker formend war als der jüdische.

Das was da steht ist schwachsinnig. Schach haben die Perser laaange vor dem Islam gehabt. Wenn man bedenkt was Mohammed zu Spielen und Musik gesagt hat, ist es mehr als daneben dies mit islamic contributions zu vermarkten. Die gezeigte Weltkarte ist nix neueres als was mehr als 1000 Jahre vorher Griechen und Roemer hatten. Dumme mag man aber damit beeindrucken. Die ganzen von den Indern gestohlenen Klamotten beiseite gelegt, ist griech. Wissen ueber Byzanz in Renaisance Italien im 15Jh. gelangt. Der einzige islamische Beitrag war die Vernichtung des griech. Orients - um Mommsen zu verbalhornen.
Jemand ist evident ungebildet wenn er argumentiert ohne den Islam haette es dieses oder jenes nie gegeben.

Wie würde man dem widersprechen?

Jeder mit Ahnung.

Eigentlich wollte ich auf keinen Beitrag hier antworten, wollte nur ein paar Argumente haben, da ich doch den starken Eindruck habe, dass von „christlich-jüdisch“ erst nach Auschwitz gesprochen wird, ja, das auch erst so in den letzten 10, 20 Jahren.
Deine Auslassungen sind so daneben, dass ich’s mir nicht verkneifen kann.

Amerika hat mehr Kultur als Deutschland.

Erkläre das doch bitte mal ausführlicher!

… als eine
Peitsche, an deren jeweiligen Enden sich jeweils
ein anderer befand?

Que?

Ja, das ist schwer zu verstehen, wenn man die simpelsten Vorgänge in der Geschichte nicht kennt: Hetze gegen die Juden schon von Augustinus und Zeitgenossen, Judenhatz in Köln beim ersten Kreuzzug, Drangsalierungen, Berufs- und andere Verbote für Juden, Verfolgungen praktisch das ganze Mittelalter hindurch, Progrome im 19. Jhdt. (Russland) bis hin zu Auschwitz.

Es könnte ja nun einer behaupten, daß dieser Einfluß …
wesentlich stärker formend war als der jüdische.

Das was da steht ist schwachsinnig.

Informiere dich ruhig einmal, z.B. bei Bernard Lewis. Könnte dir nicht schaden.

Wie würde man dem widersprechen?

Jeder mit Ahnung.

Genau!

Amerika hat mehr Kultur als Deutschland.

Amerika weger lange Geschichte noch große Kultur, denn das kommt ursprünglich aus Europa.

Hallo

Es könnte ja nun einer behaupten, daß dieser Einfluß hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_contributions_t…
wesentlich stärker formend war als der jüdische.

Wie würde man dem widersprechen?

Im verlinkten Text wird ja schon ein Hinweis gegeben: Die Araber vermittelten den Europäern ihre eigenen antiken Klassiker, indem diese ins Arabische übersetzt worden waren und dann rückübersetzt wurden.

Dazu muss man wissen, dass das Gedächtnis des antiken Europa durch die Eroberung der Großen Bibliothek von Alexandria 643 durch die Araber in deren Hände gefallen war. So ist auch das geschilderte Phänomen erklärlich.

Und es ist absurd anzunehmen, dass die halbnomadischen Wüstensöhne auf ihrer arabischen Halbinsel selbständig eine verfeinerte Hochkultur hätten entwickeln können. Dafür war das Leben dort nämlich zu karg und zu sehr von der alltäglichen Sorge ums Überleben geprägt. Sie haben sich ihre „Kultur“ vielmehr im südasiatisch-nordafrikanisch-südeuropäischen, bereits weithin christianisierten Raum in kurzer Zeit zusammenerobert.

Indiz dafür ist, dass von arabischen Geistesgrößen aus _vor_islamischer Zeit nicht gerade viel bekannt ist.

Gruß
smalbop

Hallo

Dazu muss man wissen, dass das Gedächtnis des antiken Europa
durch die Eroberung der Großen Bibliothek von Alexandria 643
durch die Araber in deren Hände gefallen war. So ist auch das
geschilderte Phänomen erklärlich.

nur das 643 von der einst berühmten Bibliothek nicht mehr viel übrig war.

Und es ist absurd anzunehmen, dass die halbnomadischen
Wüstensöhne auf ihrer arabischen Halbinsel selbständig eine
verfeinerte Hochkultur hätten entwickeln können. Dafür war das
Leben dort nämlich zu karg und zu sehr von der alltäglichen
Sorge ums Überleben geprägt. Sie haben sich ihre „Kultur“
vielmehr im südasiatisch-nordafrikanisch-südeuropäischen,
bereits weithin christianisierten Raum in kurzer Zeit
zusammenerobert.

Das ist richtig. Der Unterschied besteht nur darin, dass die eroberten Kulturgüter nicht vollständig zerstörten, wie z.B. die Missionare später in Amerika, sondern davon gelernt haben.

Indiz dafür ist, dass von arabischen Geistesgrößen aus
_vor_islamischer Zeit nicht gerade viel bekannt ist.

Im Nahen Osten gab es da schon welche.
Natürlich waren die nicht muslimisch.
Aber wen kennt man denn von Europa aus dieser Zeit?

Gruß
T.

Amerika hat mehr Kultur als Deutschland.

Sagen wir hatte.
Die wurde ja mit Beginn des 16. Jh. ziemlich vollständig zerstört.

Gruß
T.

Amerika hat mehr Kultur als Deutschland.

Amerika weger lange Geschichte noch große Kultur, denn das
kommt ursprünglich aus Europa.

Amerika hat eine 250 Jaehrige Geschichte. Seit 250 leben die Menschen hier mit ein und dergleichen Verfassung. Die Kultur aller Herren Laender wird hier gelebt und weiter entwickelt. Deutsche Dichter und Denker sind hier bekannter als in Deutschland. In Deutschland ist doch nixt mehr - Abitur war mal was, heute isses unter High-School Niveau. Bildungsbuergertum ist in den USA weit ausgepraegter als in Deutschland. Und ein historisches Bewusstsein gibt es in Deutschland eh nicht, also nix mit langer Geschichte.
Amerika mit 60 Millionen Deutschen hat genauso Anspruch auf Deutsche Kultur wie Deutschland. Und eben auf andere Kulturen auch. Und da diese dort noch lebendig sind, und deutsches Kulturleben halt nur noch Deutsche beeindrucken kann, und man sonst nix kennt, kommen halt solche Aussagen wie hier oben.

Hallo

Dazu muss man wissen, dass das Gedächtnis des antiken Europa
durch die Eroberung der Großen Bibliothek von Alexandria 643
durch die Araber in deren Hände gefallen war. So ist auch das
geschilderte Phänomen erklärlich.

nur das 643 von der einst berühmten Bibliothek nicht mehr viel
übrig war.

Unwissen I
Die Buecherei wurde von den Muslimen niedergebrannt. Da war durchaus vieles noch vorhanden.

Das ist richtig. Der Unterschied besteht nur darin, dass die
eroberten Kulturgüter nicht vollständig zerstörten, wie z.B.
die Missionare später in Amerika, sondern davon gelernt haben.

Unwissen II
So ein Quatsch. Nalanda? Kabul? Delhi? Solch ein Schlachten fand niemals in Amerika statt. Im Ggtl. die Missionare arbeiteten mit Indios zusammen und bewahrten vieles und schrieben Historiographien zu den Kulturen und Sprachen.
Wie Faktenresistent kann man sein? Waehrend der spanische Koenig alles tat um die Eingeborenen zu schuetzen gabs fuer den Kalifen nur einen Litmustest um eine Bibliothek vor dem abbrennen zu bewahren - ist eine Kopie des Koran darin aufbewahrt.
Was du hier betreibts ist Propaganda. Verdrehung historisches Tatsachen.

Unwissen I
Die Buecherei wurde von den Muslimen niedergebrannt. Da war
durchaus vieles noch vorhanden.

Das ist natürlich historisch so nicht haltbar.

Das ist richtig. Der Unterschied besteht nur darin, dass die
eroberten Kulturgüter nicht vollständig zerstörten, wie z.B.
die Missionare später in Amerika, sondern davon gelernt haben.

Unwissen II
So ein Quatsch. Nalanda? Kabul? Delhi? Solch ein Schlachten
fand niemals in Amerika statt.

Wie ignorant kann man eigentlich sein?

Im Ggtl. die Missionare arbeiteten mit Indios zusammen und bewahrten vieles und
schrieben Historiographien zu den Kulturen und Sprachen.

Natürlich, die Missionare waren ja alle Wissenschaftler und an Gol üüberhaupt nicht interessiert.

Wie Faktenresistent kann man sein?

Behauptungen sind keine Fakten!

Waehrend der spanische Koenig alles tat um die Eingeborenen zu schuetzen gabs fuer :den Kalifen nur einen Litmustest um eine Bibliothek vor dem
abbrennen zu bewahren - ist eine Kopie des Koran darin
aufbewahrt.

Das stimmt so nicht. Bücher wurden nicht verbrannt sondern gelesen.

Was du hier betreibts ist Propaganda. Verdrehung historisches
Tatsachen.

DU versuchst dich doch hier in Propaganda durch unbeswiesene Behauptungen, und das alle paar Monate unter neuem Namen !

T.

Das ist natürlich historisch so nicht haltbar.

http://en.wikipedia.org/wiki/Library_of_Alexandria#A…
Der Luege ueberfuehrt.

Wie ignorant kann man eigentlich sein?

Fakten sind fakten. Ignoranz aendert daran nichts.

Das stimmt so nicht. Bücher wurden nicht verbrannt sondern
gelesen.

Nalanda, lieber Maerchenerzaehler.