Hallo zusammen,
ich entschuldige mich im Voraus für den langen Text, aber ich möchte sicherstellen, dass alle relevanten Fakten verständlich sind.
Alles begann, als mein Freund und ich Urlaub in der Dominikanischen Republik buchten. Da meine letzten Impfungen schon eine Weile zurücklagen, entschied ich mich, diese aufzufrischen. Ich ging zu meinem Hausarzt, der mir einen Impfplan erstellte und mir die Termine auf einem Zettel notierte. Nach den Impfungen stellte ich fest, dass ich zweimal falsch geimpft wurde. Ich glaube, es handelte sich dabei um eine zusätzliche Tetanus- und Hepatitis-Impfung. Obwohl mir gesagt wurde, das sei so abgesprochen gewesen, bewies der Zettel, den der Arzt mir mitgegeben hatte, das Gegenteil.
Dies geschah während der Corona-Pandemie, und zusätzlich zu den regulären Impfungen erhielt ich zwei Corona-Impfungen. Während unseres Aufenthalts in der Dominikanischen Republik bekam ich einen Scheidenpilz. Da ich das erste Mal betroffen war, versuchte ich, den Pilz mit Produkten aus der Apotheke zu behandeln, jedoch ohne Erfolg. Schließlich suchte ich meine Frauenärztin auf, die mir ein Medikament verschrieb, das ebenfalls nicht half. Der Juckreiz wurde immer schlimmer, und ich hatte den Eindruck, dass sich die Infektion auch auf den Anus ausbreitete.
Zeitgleich traten weitere Probleme auf: Veränderungen an meinen Fingernägeln (gelbliche Verfärbungen, Risse), Zehennägeln (ein deformierter, brüchiger Nagel nach einer Verletzung am großen Zeh, Verdickungen am kleinen Zeh) sowie schuppenartige Stellen auf der Kopfhaut. Daraufhin wechselte ich den Hausarzt und suchte bei diesem Hilfe. Er verschrieb mir Tabletten, die gegen alle Symptome helfen sollten. Auf meine Frage, ob dies mit den Impfungen zusammenhängen könnte, antwortete er verneinend. Leider brachten die Tabletten keine Besserung.
An meinem Rücken entwickelte sich eine verdächtige Stelle, weshalb ich einen Dermatologen konsultierte. Dieser diagnostizierte einen Pilz und verschrieb mir weitere Tabletten sowie ein Shampoo. Proben wurden genommen, und nach kurzer Zeit stand fest, dass es sich um einen Pilz handelte. Allerdings sprach er bei meinen Nägeln und der Kopfhaut von Schuppenflechte. Die Tabletten halfen zwar gegen den Scheidenpilz, jedoch blieben alle anderen Beschwerden unverändert.
Nach etwa zwei Jahren Behandlung, bei der auch Blutproben genommen wurden, beendete der Dermatologe die Therapie ohne Erfolg. Deshalb suchte ich einen weiteren Dermatologen auf. Dieser nahm eine Probe meines Zehennagels, gab mir ein neues Shampoo, Tabletten, ein Serum für die Kopfhaut und ein Gel für die Fingernägel. Nach drei Monaten hatten sich die Beschwerden zwar etwas verbessert, aber sie waren nicht verschwunden. Er entschied, dass keine weiteren Termine nötig seien, riet mir aber, die Tabletten erneut einzunehmen, falls die Symptome zurückkehren.
Inzwischen haben sich die Beschwerden wieder verschlechtert. Am linken Ellenbogen habe ich eine Stelle, die den früheren Veränderungen an Rücken und Hüfte ähnelt. Ich habe die Tabletten wie empfohlen genommen, doch sie haben diesmal nicht geholfen. Nun möchte ich erneut einen Termin vereinbaren, fühle mich aber nicht ernst genommen, da ich nie eine klare Erklärung für die Ursache erhalten habe.
Meine Fragen sind:
- Könnte es sein, dass meine Beschwerden mit den Impfungen zusammenhängen?
- Was könnte die genaue Ursache für diese Symptome sein?
- Wie kann ich meinem Dermatologen verdeutlichen, dass ich ernst genommen werden möchte?
- Was könnte ich allgemein noch unternehmen, um die Beschwerden loszuwerden?
Vielen Dank für eure Antworten! Falls noch etwas unklar ist oder ihr weitere Informationen benötigt, lasst es mich wissen. Ich beantworte eure Fragen so gut wie möglich.
Freundliche Grüße
Gabideo