Chrysler grand voyager Kaufberatung

Hallo zusammen,

ich brauch mal paar Infos zum Grand Voyager und zwar gehts mir im besonderen um:
Rost
Ausstattung
Zuverlässigkeit
Verarbeitung
Fahrverhalten
Bedienbarkeit
positive und negative Erfahrungen

also so zeimlich alles was zum Autokauf wichtig ist.

Hallo PoloFreak,

heir findest Du jede Menge Berichte über eigentlich alles, auch über Voyager:
http://www.ciao.de/search.php?SearchString=chrysler+…

Einige Berichte sind gut, andere schlecht. Leg Dir am besten einen user an und bewerte kräftig. Jeder ciao-user freut sich wenn Du ihm eine Bewertung verpasst.

Gruß
Edgar

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Huhu

Erkundige dich mal hier, vielleicht hast Du da gute Möglichkeiten

http://www.motor-talk.de/f317/s/

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=3…

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=3…

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=3…

Hallo,

ich brauch mal paar Infos zum Grand Voyager und zwar gehts mir
im besonderen um:

In der AutoBlöd gab es mal einen 3er Vergleich:

  • MB Vito
  • VW T4
  • Grand Voyager

Der T4 kam dabei noch am besten weg, der Vito zusammen mit dem Grand Voyager am schlechtesten.

Schau mal in der Online-Archiv-Suche der AutoBlöd.

gruß
dennis

Hallo,
ich meine, ich hätte mal einen ziemlich schlechten Crashtest von diesem Fahrzeug gelesen (Auto-Motor-Sport, MOT ?). Was ich so auf die Schnelle gefunden habe ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Chrysler_Voyager

Gruß: Uli

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Das ist leicht…
Hi!

ich brauch mal paar Infos zum Grand Voyager und zwar gehts mir
im besonderen um:
Rost

kein großes Thema.

Ausstattung

Es gibt LE und SE Varianten. Letztere ist glaube ich die bessere. Zumeist sind die Voyager gut ausgestattet, wobei eine Klimaautomatik in einem US-Wagen nicht mit der eines gehobenen deutschen autos vergleichbar ist.
Dasselbe gilt für das Leder und die elektrische Sitzverstellung.
Alles drin, aber billig gemacht.

Zuverlässigkeit

Eigentlich sind diese Autos mechanisch einfach und mit komplizierter Elektrik nicht allzu überfrachtet. Ein gut gepflegtes Modell läuft also recht zuverlässig. Vor allem die Diesel haben glaube ich eine europ. Maschine.
Automatikgetriebe-Defekte kommen bei rauherer Behandlung allerdings öfter mal vor. Austausch ist dafür aber deutlich billiger, als z.B. bei Mercedes.

Verarbeitung

…ist im Vergleich zu einem VW Bus eine absolute Katastrophe. Wer öfter mal Fahrräder oder ähnlich kantiges, sperriges Gut lädt, hat bald nur noch die Hälfte der Plastikanbauteile im Kofferraum.
Aber: der Wagen funktioniert trotzdem und ist sehr geräumig und variabel.

Fahrverhalten

Ich kenne einen Voyager von ca. 2003. EIn Diesel. Der fuhr für einen Van ganz gut. Nur die Bremsen hätten kräftiger sein dürfen.
Hier würde ich mal bei Auto, Motor und SPort nachhaken. Die führen öfter mal Bremsentests durch, vielleicht war ja mal ein Voyager dabei.

Bedienbarkeit

Simpel. Typisch amerikanisch. Billige Knöpfe, grüne 80er-Jahre-Displays. Aber es funktioniert problemlos.
Schließlich müssen ja US-Hausfrauen damit zurecht kommen. Sitzt der KNopf der Klimaanlage zu weit unten, gibt´s schon eine 20 Mio. USD Klage. Daher passt die Bedienung.

positive und negative Erfahrungen

also so zeimlich alles was zum Autokauf wichtig ist.

Ich fand den 2,5 CRD ganz gut.
Was mich erschreckt hat, ist der hohe Preis. Dafür wprde ich wohl eher einen VW Bus (T4 oder T5) kaufen.
Wenn man einen günstigen Voyager vom Händler mit mindestens 2 Jahren voller Garantie bekommen kann, warum nicht?

Vans werden oft von Familien oder Vertretern genutzt. Beides ist schlecht. Die ersten schlachten die Automatik und den Motor bei Kurzstrecken zum Kindergarten, letztere töten die US-Kisten bei Dauervollgas.
Daher wäre für mich beim Kauf gerade eines solchen Autos der Vorbesitzer und die Pflegehistorie (Checkheft UND alle Werkstattrechnugnen) essentiell. Wenn Bremsen, Ölwechsel (auch für das Automatikgetriebe!!!), u.s.w. frisch erneuert sind, kann man das machen. Ansonsten gilt: die Inspektionen bei solchen Autops liegen auf Mercedes E-Klasse Niveau, also ca. 900-1800 € p.a.

Ach ja, US-Autos sind schneller verbraucht als man das hier von Mercedes oder VW gewohnt ist. Ein Voyager ist mit 150 - 180 TKm auf deutschen Straßen erledigt. Also sollte man sie mit 30 - 50 TKm kaufen und mit 120.000 wieder abstoßen. Dann wird es teuer, denn es kommen alle möglichen Verschleißteile daher…

Ansonsten gilt das Übliche beim Gebrauchtwagenkauf, findest Du alles im Archiv.

Grüße,

Mathias

Hallo,

wie Mathias schon schrieb kann man ab 150.000km mit grösseren Investitionen rechnen. Bei dem Voyager eines Freundes zeigten sich insbesondere Bremsen und Automatikgetriebe als anfällig. Auch Motorschäden sind nicht gerade selten.
Das ist wiederum darauf zurückzuführen das die Biester eben nicht für den europäischen Markt konzipiert sind.
Ein solches Auto würde ich nur gepflegt aus 1. Hand kaufen. Alles was danach kommt hat das Auto dann meist vergurkt.
Die Verarbeitung und Qualität der Materialien ist typisch amerikanisch:
Billig und nicht gerade besonders haltbar. Viel Plastik.
Also mein Wunschauto wäre das nicht gerade. Obwohl ich wirklich kein grosser Freund von VW bin, aber da würde ich einen T4 mit langem Radstand doch vorziehen.

Gruss Sebastian

Hallo,

manches wurde schon geschrieben. Nur kurz:
der Voyager duelliert sich in den Statistiken stets mit dem Espace um den absolut letzten Platz in der Pannenstatistik, und „gewinnt“ dieses Duell meist.
Ein Blick auf die Pannenstreifen offenbart es auch: Verschleiss riesig, Verlässlichkeit katastrophal!

Schon mal über einen Toyota Previa nachgedacht?
Ansonsten VW T5.

Lg. Peter

Hallo,

Schon mal über einen Toyota Previa nachgedacht?

Der alte Previa („halbe Kartoffel“) hat den 2,4l Saugbenziner-Mittelmotor-Heckantrieb. --> Unzerstörbar, Kettengesteuert, alle Serviceflüssigkeiten werden von der „Wartungshaube“ vorne eingefüllt und Nebenaggregate sind alle vorne per Kardanwelle angetrieben, noch gut erreichbar. Aber: Säuft Löcher in den Geldbeutel, ist sehr durstig mit seinen 10-16l (letzteres mit Automatik im Winter)

Der neue Previa hat den 2,0l VVT-i Motor oder 2,0 D4D EURO III Diesel mit 116PS und 250Nm, beide Frontmotor und Frontantrieb, der Benziner kettengesteuert. Nicht mehr in D neu lieferbar. Nur Frankreich evtl. noch.

gruß
dennis

Hallo,

der Voyager duelliert sich in den Statistiken stets mit dem
Espace um den absolut letzten Platz in der Pannenstatistik,
und „gewinnt“ dieses Duell meist.

leider wahr :frowning:
„Chrysler fällt im ÖAMTC-Crashtest durch.“
„Null Punkte und keinen Stern beim Fußgängerschutz“
http://www.oeamtc.at/

Gruss Harald