Ciao, Guido

So lange ich kein Terrorist bin, merke ich nichts von der
Vorratsdatenspeicherung. Trotzdem aus prinzipiellen Erwägungen
etwas dagegen zu haben, ist also lediglich Geschmackssache und
keine Existenzfrage.
Man kann sich natürlich auch aus
prinzipiellen Erwägungen lieber von Terroristen in die Luft
sprengen lassen als dem Staat die Mittel an die Hand zu geben,
das zu verhindern.

Das ist eine recht „pragmatische“ Einstellung zu den Gewährleistungen des Grundgesetzes, die genau so ist, wie ich es befürchtet hatte: Freiheit bedeutet nichts, solange man die etwaigen Einschränkungen nicht am eigenen Leib spürt bzw. solange der persönliche „Benefit“, der im Tausch gegen die Preisgabe eines Aspekts der Freiheit winkt, reizvoll genug ist. Oder um im Bild zu bleiben: Ich laß’ mich gerne an die Leine nehmen - solange die Leine immer locker oder der Knochen groß genug ist.

Bleibt nur zu hoffen, dass man immer ganz genau weiß, wann die Leine noch locker genug und der Knochen ausreichend groß ist. Aber genau da habe ich so meine Zweifel …

Letztlich muß das aber jeder für sich entscheiden.

PS: Wir müssen uns wohl nicht ernsthaft darüber unterhalten, dass Vorratsdatenspeicherung nicht das Allheilmittel zur Verhinderung von Terroranschlägen ist …

Ich weiß, daß das in allen voll coolen Foren zu lesen ist; es
ist aber trotzdem falsch. Das Direktorium der FED wird vom
US-Präsidenten ernannt und ist dem Kongress Rechenschaft
schuldig.

Ich weiss dass voll coole Liberale gerne die Welt vereinfachen aber es ist trotzdem falsch: Die FED ist privat. (http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&ai…)

Steht sogar bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System

SOGAR bei Wikipedia - wow, das nenn ich eine wissenschaftliche Quelle!

Wie Du selbst beschrieben hast war die Staatsgarantie doch
nicht so garantiert.

Vor lauter Entsetzen über die unmittelbaren Folgen der
Lehman-Pleite hat man am nächsten Tag AIG mit 85 Mrd.
gerettet. Seitdem sind noch ein paar hundert Milliarden
lockergemacht worden - insbesondere für die halbstaatlichen
Institute. Nicht nur in Deutschland ist aus der impliziten
Staatsgarantie eine explizite geworden. Das gilt für Europa,
die USA und den größten Teil des Restes der Welt.

Fakt ist jedenfalls dass ohne staatliches eingreifen weit mehr Unternehmen insolvent gewesen waeren - Dank Geschichten wie Credit Default Swaps usw. welche sich die Zocker zuvor ausgedacht haben. Ob es gut gewesen waere wenn ein paar Zocker (sowie einige Buerger) pleite gegangen waeren oder es den Weltuntergang bedeutet haette ist eine andere Frage.

Das Problem war, daß die Darlehenszinsen von vornherein viel
zu niedrig waren bzw. teilweise bei null lagen. Auch wiederum
nur möglich, weil der Markt mit billigem Geld geflutet wurde
(=staatlicher Eingriff). Andernfalls hätten sich die
Kreditinstitute und Kreditvermittler dieses Geschäft überhaupt
nicht über Jahre leisten können.

Wobei wir wieder bei dem Thema Geldschoepfung angelangt waeren. (wird von Prof. Huber ausfuehrlich erklaert: http://www.monetative.de/wp-content/uploads/geldordn…)

Weil durch Kreditgewaehrung Geldschoepfung stattfindet koennen Banken eben schon den Markt mit billigen Krediten fluten ohne auf die Privatbank FED angewiesen zu sein.

Die überbordende Liquidität war auch ein Grund dafür, daß die
Investoren ABS-Papiere so genial fanden, die sie nicht
verstanden. Die Zinsen für Alternativ waren so niedrig, daß es
sich rechnete, Papiere mit homoöpathischen Renditen zu kaufen.
Daß da auch noch das AAA-Schild dranpappte, war nur ein
kleines Zückerchen. Große Bedeutung hatte insbesondere in
Deutschland, daß für ABS-Papiere bei der richtigen
Strukturierung praktisch kein Eigenkapital zu unterlegen war
(=staatlicher Eingriff).

Dass der Markt zu wenig reguliert wurde ist ja genau das was ich sage.

Und so flossen dann zig Milliarden Euro von den chronisch
eigenkapitalschwachen Landesbanken, die sich zum Ende der
Gewährträgerhaftung (=staatlicher Eingriff) noch supergünstig
mit Liquidität vollsaugen konnten, in mit billigem Geld
geplante, gebaute und finanzierte Wohn- und Geschäftshäuser in
frisch auf dem Reißbrett entstandene Vororte und Stadtteile.

Staatliche Deregulierungen sind natuerlich auch ein staatlicher Eingriff…

Regulierung ist notwendig, aber nicht um ihrer selbst oder um
den Sieg bei der nächsten Wahl willen. Das meiste, was man
sich in den letzten paar Jahren ausgedacht hat, führt nicht zu
mehr Stabilität und Transparenz, sondern zu mehr Berichtswesen
und bürokratischem Ballast.

Das ist so allgemein, dem muss ich sogar zustimmen. Klingt fast wie ein Politikerinterview.

Man bekämpft eine Situation, die durch zu viel zu billiges
Geld entstanden ist nicht durch noch mehr noch billigeres
Geld. Und man bekämpft eine Situation, die durch eine eine
implizite Staatsgarantie begünstigt wurde, nicht, indem man
aus einer impliziten Staatsgarantie eine explizite macht.

Man bekaempft sie indem man Spekulation moeglichst unterbindet und das Geldschoepfungsmonopol wie auch die Aufgaben der KI dem Staat uebergibt.

Die Krise ist immer noch da, nur sieht man sie nicht mehr
unter dem ganzen Geld, das die Zentralbanken und die EU über
das Unglück gekübelt haben. Der Rettungsschirm für den Euro
und die Billionen für - tja, wen auch immer; so genau weiß ja
niemand, wo die Kohle geblieben ist - in den USA haben genau
gar nichts genützt. Die Verschuldung der Staaten ist so hoch
wie nie zuvor und das ganze System lebt davon, daß genug Geld
im Markt ist, daß die Investoren mit Anlagedruck (weil zu viel
billiges Geld angelegt werden muß) immer noch Staatspapiere
kaufen.

Oder z.B. Getreide hochspekulieren so dass sich Menschen in Entwicklungslaendern nichts mehr zum Essen leisten koennen und es in immer mehr Laendern zu Aufstaenden kommt.

Das ist ein Himmelfahrtskommando - von den Staaten und den
Notenbanken genau so gewollt. Die Marktteilnehmer machen nur
mit: man leiht sich billiges Geld und legt es einen Hauch
besser verzinst wieder an - in Staatsanleihen, die man als
Sicherheit für die nächste Kreditaufnahme hinterlegen kann.

Das hört sich nach Schneeballsystem an - aber was soll schon
schiefgehen? Für Staatsanleihen in der Euro-Zone gibt es jetzt
den Rettungsschirm (=noch mehr noch billigeres Geld) und das
Geld für den Kauf stellt die EZB zur Verfügung (=noch mehr
billigeres Geld). Das Problem ist nur, daß die
Staatsverschuldung und damit die Zinslast steigt.

Mein Eindruck ist dass man erst die Wirtschaft wieder ein wenig in Gang bekommen will um dann sukzessiv die Waehrung zu entwerten - was auch nicht unbedingt schlecht sein muss.

Alles egal: bis zur nächsten Wahl wird es schon gutgehen.

Aber es ist schon lustig, wo Du die Schuldigen vermutest: bei
weltweit ein paar hundert Investmentbankern, die das durch
Staat und Notenbank geschaffene Umfeld nutzten, um sich eine
goldene Nase zu verdienen - und dabei nur das taten, was alle
von ihnen erwarteten: den Hausbau und den Konsum ankurbeln,
auf das die Wirtschaft nach dem Börsenjahr 2000 und den
Anschlägen 2001 nicht zusammenbräche.

Ich bin nicht die Bildzeitung die auf einen oder ein paar Schuldige zeigt. Manager, Banker, Analysten… machen nur ihren Job. Schuldig sind m.E. mehr diejenigen die aufgrund von Korruption, Inkompetenz… nichts dagegen unternommen haben und weiterhin nichts tun sowie auch die welche diese entweder bestochen oder durch Lobbyarbeit „ueberzeugt“ haben. Ganz beispielhaft dafuer ist dass Schaeuble nicht einmal auf seine eigenen Wirtschaftsberater hoert (http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC734…).

Who owns the Federal Reserve?

Ich weiß, daß das in allen voll coolen Foren zu lesen ist; es
ist aber trotzdem falsch. Das Direktorium der FED wird vom
US-Präsidenten ernannt und ist dem Kongress Rechenschaft
schuldig.

Ich weiss dass voll coole Liberale gerne die Welt vereinfachen
aber es ist trotzdem falsch: Die FED ist privat.

Was meint denn die FED selbst dazu:
The Federal Reserve System is not „owned“ by anyone and is not a private, profit-making institution. Instead, it is an independent entity within the government, having both public purposes and private aspects.
http://www.federalreserve.gov/generalinfo/faq/faqfrs…

Steht sogar bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System

SOGAR bei Wikipedia - wow, das nenn ich eine wissenschaftliche
Quelle!

Mit sogar meinte ich, daß es dort in einfachen, deutschen Worten beschrieben ist, so daß ich dachte, daß Du wenigstens das verstehst.

lockergemacht worden - insbesondere für die halbstaatlichen
Institute. Nicht nur in Deutschland ist aus der impliziten
Staatsgarantie eine explizite geworden. Das gilt für Europa,
die USA und den größten Teil des Restes der Welt.

Fakt ist jedenfalls dass ohne staatliches eingreifen weit mehr
Unternehmen insolvent gewesen waeren

Ja und?

Das Problem war, daß die Darlehenszinsen von vornherein viel
zu niedrig waren bzw. teilweise bei null lagen. Auch wiederum
nur möglich, weil der Markt mit billigem Geld geflutet wurde
(=staatlicher Eingriff). Andernfalls hätten sich die
Kreditinstitute und Kreditvermittler dieses Geschäft überhaupt
nicht über Jahre leisten können.

Wobei wir wieder bei dem Thema Geldschoepfung

Sehr witzig. Da rede ich doch lieber mit einem Kölner über Verkehrsführung.

Die überbordende Liquidität war auch ein Grund dafür, daß die
Investoren ABS-Papiere so genial fanden, die sie nicht
verstanden. Die Zinsen für Alternativ waren so niedrig, daß es
sich rechnete, Papiere mit homoöpathischen Renditen zu kaufen.
Daß da auch noch das AAA-Schild dranpappte, war nur ein
kleines Zückerchen. Große Bedeutung hatte insbesondere in
Deutschland, daß für ABS-Papiere bei der richtigen
Strukturierung praktisch kein Eigenkapital zu unterlegen war
(=staatlicher Eingriff).

Dass der Markt zu wenig reguliert wurde ist ja genau das was
ich sage.

Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich schrieb. Wenig überraschend, weil es ein kompliziertes Thema ist. Überraschend ist hingegen (bzw. wäre es, wenn ich nicht schon kennen würde), daß Du dennoch eine Meinung dazu hast.

Leider wurden auch hier nicht die wahren Ursachen der Finanzmarktkrise erkannt. Ursache war natürlich nicht die hohe Liquidität der FED. Das ist Unsinn.

Fritzchen hat EUR 10.000 unter der Matratze im Bett der Oma gefunden und sie beim Murmelspielen eingesetzt und - verloren. Nach langer Suche nach dem Geld durch die gesamte Familie, hat man schließlich erfahren, was passiert ist. Fritzchen sagt, Oma hat das Geld einfach hier rumliegen lassen. Karlchen hat so eine schöne Murmel - mir gings ganz schlecht, weil ich nicht auch so eine hatte. Und Oma hatte doch gesagt, das Geld sei für schlechte Zeiten…

In diesem Sinne Euer

ikarusfly

Hallo!

Ich weiss dass voll coole Liberale gerne die Welt vereinfachen
aber es ist trotzdem falsch: Die FED ist privat.
(http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&ai…)

Steht sogar bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System

SOGAR bei Wikipedia - wow, das nenn ich eine wissenschaftliche
Quelle!

Ööööööhm… sehe ich das richtig? Du echauffierst dich über Wikipedia und kommst selbst mit globalresearch? Oh Mann! Der war echt nicht schlecht!

MfG,
TheSedated

es gibt ja immer noch unentwegte FDP-Wähler, wenn auch
manche Leihstimme dabei sein dürfte.

Hallo,

Leihstimmen waren mal eine wirksame Strategie (zusammen mit einer grossen Volkspartei), aber für eine Partei an der 5%-Hürde besteht die Gefahr, dass daraus ein kapitaler Schuss in den Ofen wird. Wenn sich die Wähler das klar machen, bricht auch noch der Rest weg, bis auf die reichsten 1…2% der Bevölkerung als einziger Klientel.

Gruss Reinhard

Moin

wie hat der Doch zu Horst gesagt:

Wer ist der Doch? Der Don vielleicht?

„Sei heute sagen wir Du zueinander.“

Hallo Branden,

evtl. hat sich hier die Shift-Taste mal zur unangepassten Zeit betätigt?
Evtl. ist es im nächsten Satz auch zu einer Vertauschung der Tasten (ei/ie) gekommen)? Nur so zur Anregung.

„Doktorchen“ werden ja nicht systematisch darauf gedrillt, das Richtige heruaszuhören :wink:

LG
sine

Leider wurden auch hier nicht die wahren Ursachen der
Finanzmarktkrise erkannt. Ursache war natürlich nicht die hohe
Liquidität der FED. Das ist Unsinn.

Na, da bin ich doch mal froh, daß uns einer die Welt erklärt.

Moin sine

„Doktorchen“ werden ja nicht systematisch darauf gedrillt, das
Richtige heruaszuhören :wink:

Ich für mein Teil bin garnicht gedrillt worden.
Gruß,
B.

„Doktorchen“ werden ja nicht systematisch darauf gedrillt, das
Richtige heruaszuhören :wink:

Na,

sine,

das mit dem investigativen Blick, dachte ich immer, lernen die doch beizeiten. Oder ist es anders, und der eine und hat es und der andere nicht? :wink:
Hannes

Was meint denn die FED selbst dazu:
The Federal Reserve System is not „owned“ by anyone and is not
a private, profit-making institution. Instead, it is an
independent entity within the government, having both public
purposes and private aspects.
http://www.federalreserve.gov/generalinfo/faq/faqfrs…

Wenn Du den Absatz noch weiter gelesen haettest wuerdest Du auch merken dass es nicht so eine schwarz/weiss Geschichte ist wem die FED gehoert. Aber Interpretationen sind in einem Staat mit Gewaltenteilung Sache der Judikative - und diese sagt eben dass die FED privat ist. Vielleicht sagen ja voll coole Spassparteien was anderes, ob man eher diesen oder einem Gerichtsurteil glaubt sei jedem selbst ueberlassen.

Fakt ist jedenfalls dass ohne staatliches eingreifen weit mehr
Unternehmen insolvent gewesen waeren

Ja und?

Was waeren also die Folgen davon gewesen? Ein paar Gewinner (bzw. weniger betroffene) der Krise haetten die halbe Wirtschaft aufgekauft (weil viele Unternehmen durch Haftungs- oder geschaeftliche Zusammenhaenge eben wie Dominosteine umgefallen waeren und damit guenstig zu erwerben gewesen waeren bzw. deren Betaetigungsfeld haette eine Luecke im Markt hinterlassen welche die Gewinner aufgefuellt haetten). Das ganze haette fuer mehr Polypole, evtl. Monopole und evtl. mehr chinesischen Einfluss gesorgt. Dass man die Verluste der Zocker dem Steuerzahler uebergeben hat fand ich auch nicht toll. Ich haette dies mit einer Systemaenderung kombiniert.

Wobei wir wieder bei dem Thema Geldschoepfung

Sehr witzig. Da rede ich doch lieber mit einem Kölner über
Verkehrsführung.

Witzig ist es eher wenn jemand alles durch den Kakao zieht was er nicht hoeren moechte.

Die überbordende Liquidität war auch ein Grund dafür, daß die
Investoren ABS-Papiere so genial fanden, die sie nicht
verstanden. Die Zinsen für Alternativ waren so niedrig, daß es
sich rechnete, Papiere mit homoöpathischen Renditen zu kaufen.
Daß da auch noch das AAA-Schild dranpappte, war nur ein
kleines Zückerchen. Große Bedeutung hatte insbesondere in
Deutschland, daß für ABS-Papiere bei der richtigen
Strukturierung praktisch kein Eigenkapital zu unterlegen war
(=staatlicher Eingriff).

Dass der Markt zu wenig reguliert wurde ist ja genau das was
ich sage.

Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich schrieb.
Wenig überraschend, weil es ein kompliziertes Thema ist.
Überraschend ist hingegen (bzw. wäre es, wenn ich nicht schon
kennen würde), daß Du dennoch eine Meinung dazu hast.

Das Verbot von Finanzinstrumenten waere also keine staatliche Regulierung?

Du bist vulgär…
Ich finde, ohne Guido wird die menschliche Wärme in der Politik abnehmen.

Gruss, Marco

Was meint denn die FED selbst dazu:
The Federal Reserve System is not „owned“ by anyone and is not
a private, profit-making institution. Instead, it is an
independent entity within the government, having both public
purposes and private aspects.
http://www.federalreserve.gov/generalinfo/faq/faqfrs…

Wenn Du den Absatz noch weiter gelesen haettest

Hab ich und nicht erst gestern. Spezialisten wie Dir begegnet man durchaus öfter.

wuerdest Du
auch merken dass es nicht so eine schwarz/weiss Geschichte ist
wem die FED gehoert.

Doch, ist es. Die FED gehört genauso niemandem wie ein Verein oder eine Stiftung niemandem gehört. In dem Artikel wird Dir auch erklärt, was es mit den vermeintlichen Aktien der Federal Reserve Banks auf sich hat, die aber sowieso schon nicht mit der Federal Reserve identisch sind.

Die Regierung übt die Kontrolle über die Federal Reserve aus, legt die gesetzlichen Rahmenbedingungen fest, kann die Aufgaben anderen Institutionen übertragen und nicht zuletzt die handelnden Personen austauschen. Staatlicher gehts nicht - egal, wer da „member“ ist.

Wobei wir wieder bei dem Thema Geldschoepfung

Sehr witzig. Da rede ich doch lieber mit einem Kölner über
Verkehrsführung.

Witzig ist es eher wenn jemand alles durch den Kakao zieht was
er nicht hoeren moechte.

Ob ich es hören will, ist irrelevant. Ich will nur nicht mehr darüber mit Dir diskutieren, weil es zwecklos ist. Dir fehlen die theoretischen Grundlagen und - was viel schlimmer ist - der Wille, sie Dir anzueignen.

Wie man oben lesen kann, betrifft das ja nicht nur die Geldschöpfung, sondern die meisten anderen Themen aus dem wirtschaftlich-politischen Themenkomplex (s.o.). Deine Ignoranz für die offensichtlichen Tatsache wird nur noch durch Deine sprachliche „Flexibilität“ übertroffen, mit der Du Dir Begriffe so zurechtdrehst, daß sie irgendwie zu dem passen, was Du meinst, aber kaum noch etwas mit dem zu tun haben, was alle anderen darunter verstehen.

In Summe dürfte ich Dir über die letzten Jahre die meisten Erklärungsversuche gewidmet haben, was an sich schon eine Schande ist. In Zeiten, in denen ich mein Engagement hier eher reduzieren möchte, gibt es keine Veranlassung, meine Zeit ausgerechnet dem zu widmen, der sie am wenigsten zu würdigen weiß.

dritte Möglichkeit

das mit dem investigativen Blick, dachte ich immer, lernen die
doch beizeiten. Oder ist es anders, und der eine und hat es
und der andere nicht? :wink:

Man kann ihn haben und muss trotzdem die berechtigte Kritik
nicht zurückhalten.

Ich finde, ohne Guido wird die menschliche Wärme in der
Politik abnehmen.

Zugegeben, Marco, der ist noch besser!

Moin,

Ich für mein Teil bin garnicht gedrillt worden.

Merkt man auch gar nicht.

Grüße

roysy

Moin,

Ich für mein Teil bin garnicht gedrillt worden.

Merkt man auch gar nicht.

Davon gehe ich mal stillschweigend aus.
Gruß,
B.

Hi,

wie hat er doch zu Horst Seehofer gesagt:
„Seit heute sagen wir du zueinander.“

und noch eines seiner Zitate:
„Ihr nehmt mir nicht die Schneid ab.“

nicki