Clinton/Nordkorea: wie schafft das der Alte bloß?

Hi allesamt,

in Medienberichten über den kuriosen Nordkorea-Besuch von Bill Clinton las oder hörte man eigentlich nichts darüber, wie es der Ex-Präsident geschafft hat, den skurillen Diktator Kim zu überzeugen, die 2 US-Amerikanerinnen (Journalistinnen) freizulassen.

Wie macht der das bloß? Wie macht man das generell, einen verbissenen bizarren Herrscher zu überreden, etwas gegen seine Enstellung zu tun? Hat Clinton ihm ein paar Gespielenen mehr versprochen? Oder genügt es, sich einfach höflich und nett einzuschleimen („Ich schätze Sie sehr, Herr Kim…Ich liebe Nordkorea. De Juche-Ideologie ist echt klasse.“) , und schon spurt der Alte?

Ich kann mir das irgendwie nicht erklären.

Habt ihr darüber mehr gehört??

Würd mich interessieren

Danke - schöne Grüße Pierre

Nu,
warn ja fast in seinem Auftrag da die beiden. Vielleicht hat er Kim Il Zigarren mitgebracht?
A

Vielleicht hat er Kim Il Zigarren mitgebracht?

Oder hochwertige Unterhaltungselektronik aus Südkorea.

WoDi

hi

Wie macht der das bloß? Wie macht man das generell, einen
verbissenen bizarren Herrscher zu überreden, etwas gegen seine
Enstellung zu tun?

Auch ein Diktator braucht ab und zu gute Publicity. Jetzt kann er sich als guter Mensch verkaufen und was er tatsächlich dafür bekommt, daß er die beiden Frauen freigelassen hat, werden wir wohl nie wirklich erfahren.

Hat Clinton ihm ein paar Gespielenen mehr
versprochen?

Du glaubst doch nicht im Ernst, daß Clinton dort einfach hingefahren ist, ein bißchen geredet hat und schon wurden die Gefangen freigelassen? Da gab es sicherlich schon im Vorfeld Verhandlungen und Clinton wußte mit ziemlicher Sicherheit, daß sein Besuch von Erfolg gekrönt ist - auch ein Ex-Präsident ist nicht gegen gute Publicity immun.

Gruß
Edith

Hi Pierre,

glaube bitte nicht das, was dir das weiße Haus erzählt.
Bill Clinton unternimmt eine Privatreise nach Nordkorea und bewirkt dabei die Freilassung?
Lächerlich!

Die Obama-Administration hat mit Sicherheit Geheimverhandlungen um die Freilassung geführt. Als diese erfolgreich verliefen, kam im Oval-Office die Frage auf: wie managen wir das ganze jetzt? Schließlich können wir niemandem erzählen, daß wir mit Diktator Kim verhandelt haben, sonst werden wir ja auch gleich gefragt, was der dafür bekommen hat.
Und irgendwer kam dann auf die glorreiche Idee, Bill zu schicken. Als Ex-Präsident und Ehemann der Außenministerien die perfekte Wahl, das Ganze als völlig inoffiziell zu tarnen.

Und der eitlen Seele des Bill Clinton tut das Ganze auch noch gut

Kim Il hat sicher Burmester in seinem Homecinema…

was er tatsächlich
dafür bekommt, daß er die beiden Frauen freigelassen hat,
werden wir wohl nie wirklich erfahren.

ehm…vermisst niemand frau lewinsky?