CO 2 Verbrauch reduzieren - kaum machbar ?

Hi! Ich lebe eigentlich relativ umweltbewusst (fahr zum Bsp. kein Auto), aber
stimmt es, dass erst bei 2.7 CO 2 pro Personn
(aktuell 11) angesichts dieser Zahlen
http://www.co2-rechner.net/?page_id=101, da zweifle ich doch, ob diese ganzen Ziele nicht utopisch sind.
Erderwaermung laesst sich so wohl kaum aufhalten, wenn eine Reduktion von 11 auf unter 3 erforderlich ist.

Erderwaermung laesst sich so wohl kaum aufhalten, wenn eine
Reduktion von 11 auf unter 3 erforderlich ist.

Sie ließe sich auch mit einer Reduktion auf Null nicht aufhalten. Dazu müsste man der Atmosphäre Kohlendioxid entziehen.

Hallo schönen guten Abend MultiVista,

nach meiner Ansicht ist das CO2 nur ein neues Modewort. Die Ursache das es der Welt immer schlechter geht ist schlichtweg die Überbevölkerung und das Problem, daß der Pronatalismus in vielen Ländern geradzu propagiert wird (Saudiarabien, Afrika usw…wobei das in Saudiarabien ja zumindest noch mit Wirtschaftswachstum einhergeht). Mit 7Mrd. liegt die Weltbevölerung jenseits von GutundBöse. 1Mrd. Menschen wäre eher ein vernünftiges Maß.

Mit der ganzen CO2-Zählerei konzentriert man sich eben mehr auf die Symptome und behandelt nicht die demografischen Ursachen. Und es müssen nicht nur die Afrikaner einsehen, daß sie weniger werden müssen (denn die belasten die Welt noch nicht so sehr) sondern das sollten auch wir einsehen. Auch wenn man auf der Fläche in Deutschland (dank Kunstdünger usw.) viel Nahrungsmittel produzieren kann und zusätzlich durch Handel viel importieren kann ist eine Bevölkerungsdichte von ca. 200 auch nicht gut für den Raum. Wir täten gut daran den Afrikanern vorzumachen wie man abnehmen kann.

Natürlich könnte man mit Algen auch 50Mrd. Menschen ernähren aber was ist das dann noch für eine Lebensqualität.

Vor 40Jahren hat man schon auf das Bevolkerungsexplosionsproblem hingewiesen passiert ist nicht bis das um die Jahrtausendwende mit CO2 ein neues Modewort hinzugekommen ist.

LG

Guten Abend!

Vorweg: Es geht nicht um den CO2-Verbrauch, sondern um die CO2-Erzeugung als Reaktionsprodukt beim Verbrennen von Kohlenstoffverbindungen.

stimmt es, dass erst bei 2.7 CO 2 pro Personn
(aktuell 11) angesichts dieser Zahlen
http://www.co2-rechner.net/?page_id=101, da zweifle ich doch,
ob diese ganzen Ziele nicht utopisch sind.

In der Theorie sind die Ziele natürlich erreichbar. Ob sie tatsächlich erreicht werden, weiß ich nicht. Verstärkte Nutzung von Wind- und Sonnenenergie geht in die richtige Richtung, insbesondere hinsichtlich des Vorbildcharakters für Entwicklungs- und Schwellenländer, die einschließlich China und Indien den größten Teil der Weltbevölkerung stellen. Es muß dafür gesorgt werden, daß diese Länder auf kein ähnlich hohes Niveau des CO2-Ausstoßes wie Europa oder die USA kommen. Das kann nur funktionieren, indem man den Bevölkerungszuwachs in den Griff bekommt und in den betreffenden Ländern das Bewußtsein dafür schafft, die Energiewirtschaft nicht auf Kohle, Öl und Gas zu gründen, sondern auf Wind- und Sonnenernergie.

Das alles sind mittlerweile Jahrzehnte alte Binsenweisheiten. Es gibt zwar reichlich Absichtserklärungen, aber getan hat sich noch nicht wirklich viel.

Gruß
Wolfgang

Ab Minute 108/109

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1670928…

spricht (1998) Meadows, der von „Grenzen des Wachstums“,ueber „Nachhaltigkeit“. Er meint, das Problem sei, dass die diese Frage bei den vielen Menschen (3.Welt v.a.), die jetzt gerecht behandelt werden wollen, also auch essen und so leben wie die Menschen in den Industriestaaten,gar nicht gestellt werden kann…
Meine Rede!
Was soll das ganze mit der CO2 Ausstoss-Verringerung, also weniger heizen, fahren, FLIEGEN etc. etc…Die Welt wird nicht uberleben koennen…
ZUVIELE Menschen wollen das selbe!Und wir wollen nicht abgeben.Aber selbst wenn, wir es tun, es wird nie reichen…

Und so ist es in Indonesien, C H I N A etc. etc.

Jakarta Jam

Eintauchen ins Verkehrschaos

Jakarta ist die Boomtown par excellence in Südostasien: Wolkenkratzer schießen wie überdimensionierte Pilze aus dem Boden, ein Drittel des Wirtschaftswachstums wird hier erarbeitet und die Durchschnittsgehälter sind etwa viermal so hoch wie im Rest des Landes. Und dennoch scheint es so, als würde sich diese Beschleunigung hier selbst in den Stillstand versetzen. Die Megacity droht an ihrem „traffic jam“ zu ersticken: Für 2014 wurde der totale Kollaps hochgerechnet. 30 Millionen Menschen im Großraum Jakarta fahren täglich 40 Millionen Mal von A nach B und wieder zurück. Dazu verbringen sie zwischen vier und sechs Stunden im Auto, auf dem Moped - oder im Bus, Jakartas einzigem öffentlichen Verkehrsmittel. Der Verkehr zieht sich wie ein zäher Lindwurm von Norden nach Süden und von Osten nach Westen.

Kann man nachhoeren:

http://www.deutschlandfunk.de/indonesien-jakarta-jam…

Ortwin Renn, Mitglied im wissenschaftlichen Beraterstab von

EU-Kommissionspräsident Barroso, weist daraufhin, dass viele Aktivitäten, die in die richtige Richtung gingen, keine notwendige Kurskorrektur erreicht hätten –

im Gegenteil:

„Die CO2-Emissionen sind 2012 gestiegen, dabei sollten sie laut Kyoto-Protokoll von 1997 bis 2012 reduziert werden. Trotz aller Effizienzgewinne steigt global der Ressourcen- und Energieverbrauch weiter an Regenwälder werden weiter abgeholzt und abgebrannt Wasser wird in vielen Regionen knapp. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird trotz eines Weltwirtschaftswachstums von fünf Prozent in den letzten zehn Jahren immer größer. Die Weltbevölkerung wächst pro Jahr noch immer um rund 80 Millionen Menschen. Und last but not least: Das Weltfinanzsystem bleibt in wesentlichen Teilen dereguliert.“

http://www.deutschlandfunk.de/risikoforschung-furcht…