co2

CO2

Liebe Freunde,

Also, kein Zweifel: dem CO2 ist nicht so leicht beizukommen wie damals dem Kohlenmonoxyd, den Stickoxyden oder der Verschmutzung in unseren Seen. Aber, ehrlich gesagt, vor 30 Jahren habe ich auch nicht gedacht, dass das möglich wäre.
Ich werde jetzt natürlich auch das Kraut nicht Fett machen, aber ich habe ein paar unqualifizierte Gedanken dazu.
Ich mache mir seit längerem einem Spaß dazu hier und dort der Umwelt ein paar Gramm CO2 zu ersparen. Wenn ich Spaß sage, dann meine ich es auch so: Es macht tatsächlich Spaß. Nicht nur, wenn ich die Abrechnung von Strom und Gas ansehe. Habe ich doch tatsächlich € 200,-- retourbekommen. Was ich noch so mache, erscheint so manchem seltsam: Wenn man in der Firma z. B. am Wochenende die Heizung drosselt, oder den Computer abschaltet. Das Klolicht am Abend abdreht usw. Als ich noch ein Auto hatte, hab ich versucht sparsam zu fahren. Nun, ich habe das Auto vor ein paar Jahren ganz eingespart und fahre jetzt mit Öffis. Das habe zwar nicht aus Umweltgründen abgeschafft, aber ich lebe seitdem ganz gut, auch ohne Auto.

Jetzt haben mir viele gesagt: Mache was du willst, ich mache da nicht mit. Wenn es alle anderen nicht machen, nur wir beide, nutzt das gar nichts. Und sie hatten leider verdammt recht.

Aber vielleicht hat sich da gerade jetzt etwas geändert. Es gibt im österreichischen Rundfunk und vielen Zeitungen den Schwerpunkt CO2. In anderen europäischen Staaten sind ähnliche Schwerpunkte geplant. Was, wenn das jeden zweiten Europäer erreicht? Und jeder zweite dieser Europäer, sagen wir so die eine oder andere Tonne CO2 einspart? Was, wenn dann Europa ein Vorbild für andere große Industrienationen ist, wie USA oder Japan?

Selbst das wäre natürlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber was könnte man sonst machen? Das 3-Liter Auto wünschen sich sicher auch viele (vernünftige) Konsumenten. Wenn wir es wirklich wollen, wird es uns auch geliefert. Es hat sicher bessere Fahrleistungen als mein alter Kübel, der doppelt so viel brauchte. Bei der Stromerzeugung sollte man auch einiges einsparen können. Hoffentlich nicht mit Atomkraftwerken, es gibt noch andere Möglichkeiten. Dazu mehr im PS. Auch bei der Stromeinsparung. Die ganzen unseligen Standby-Geräte, die keine echten Ausschalter haben sind nur ein Beispiel. Auch bei der Heizung gibt es noch viel zu sparen.

Nein, wir werden der Katastrophe leider nicht entgehen. Oder sagen wir, zumindest unsere Kinder nicht. Aber wenn sie nicht ganz so katastrophal ist, dann können wir schon froh sein.
Nur wir können das schaffen. Demokratie funktioniert von unten. Wir müssen nur immer daran denken, was wir der Umwelt und den Menschen antun. Schon heute sterben Millionen Menschen an Hungersnöten, viele verursacht durch Dürren und andere Wetterkatastrophen. Vermutlich verursacht durch den Klimawandel.

Jaja, ich bin ein Träumer, aber ich bin doch nicht der einzige oder? ODER?
Was denkt Ihr?
Servus
Euer (Althippie) Herbie

PS.: Atomkraftwerken misstraue ich. Die ganzen Sicherheitsvorkehrungen sind ja gut und schön, allerdings… vor vielen, vielen Jahren war ich mal (Schmalspur)netzwerktechniker. Und da lernte ich einen Kollegen kennen, der mir folgende beinahe unglaubliche Geschichte erzählte. Er arbeitete damals in einem Ministerium. Die Datenbank lief auf einem Raid-5 System. Außerdem wurde das ganze noch einmal auf ein baugleiches System gespiegelt. Zudem wurde alles noch einmal in der Woche auf ein Band gesichert.
Ein defektes Stromkabel hat alle Daten zerstört, und das kam so.
Dieses Stromkabel hat einen Kurzschluss ausgelöst. Betroffen waren jedoch nicht die Computer (die hätte man ja einfach nach dem Auswechseln der Sicherung am Montag wieder hochfahren können) Der Kurzschluss passierte in der Nacht vom Freitag auf Samstag. Die Klimaanlage fiel aus. In der Kammer, in der die Computer waren (wurde extra so gemacht, um sie wie in einem Safe abschließen zu können) hatte es bald 80°C. Nach wenigen Stunden waren sämtliche Festplatten (auch vom gespiegelten System) kaputt. Das Unglück nahm jedoch noch seinen weiteren Verlauf. Noch gab es ja die Sicherung auf Band. Zum Unglück war jedoch eines der beiden Bänder kaputt, und so wurde dieses eine Band jede Woche ein mal überschrieben. Kurz nach Mitternacht am Montag lief die Sicherung an. Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch die Festplatten schon den Weg allen Schrottes gegangen. So wurden also die Daten nicht auf Band übertragen, die alten Daten wurden einfach gelöscht.

Die Techniker hatten doch an alles gedacht… und doch waren alle Daten weg.

Wenn wir das auf ein Atomkraftwerk übertragen: Die Techniker haben sicher an alle möglichen Störfälle gedacht, und die nötigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Aber an was sie nicht gedacht haben: die unmöglichen Störfälle. Ich meine, jene an die niemand denkt (niemand denken kann)

Hallo Herbie

Wenn es alle anderen nicht machen, nur wir
beide, nutzt das gar nichts.

Es sind ja schon auch ein paar mehr, die noch klar denken können. Wir Alt-Hippies müssen da zusammenhalten. :wink:
Ich bin Deiner Meinung. Atomkraftwerke sind immer potentielle Risiken großen Ausmaßes und alle die unbedingt Atiomkraft wollen, sollen in der Nähe eines solchen AKWs wohnen.
Solidarischen Gruß,
Branden

Hallo Herbie :smile:

Ich begreife zunächst einmal nicht, wie das gehen soll, daß ein Auto aus 6 kg Benzin (=8 Liter) 12 oder mehr kg CO2 produziert, nebst anderen Dingen …

Ich begreife auch nicht, warum man zu allererst auf die PKW losgeht, wo doch nachweisbar ist, dass ihr Anteil eher im einstelligen Prozentbereich zu suchen ist. Da wäre vorzugsweise bei anderen Verursachern einzugreifen …

aber ich habe ein paar unqualifizierte Gedanken dazu.

Gedanken sind zollfrei - solange man sie nicht ausführt :wink:)

Ich mache mir seit längerem einem Spaß dazu hier und dort der
Umwelt ein paar Gramm CO2 zu ersparen. Wenn ich Spaß sage,
dann meine ich es auch so: Es macht tatsächlich Spaß. Nicht
nur, wenn ich die Abrechnung von Strom und Gas ansehe. Habe
ich doch tatsächlich € 200,-- retourbekommen.

Ich heiz mir lieber ordentlich ein. Allerdings ist meine Wohnung klein.

Aber vielleicht hat sich da gerade jetzt etwas geändert. Es
gibt im österreichischen Rundfunk und vielen Zeitungen den
Schwerpunkt CO2. In anderen europäischen Staaten sind ähnliche
Schwerpunkte geplant. Was, wenn das jeden zweiten Europäer
erreicht? Und jeder zweite dieser Europäer, sagen wir so die
eine oder andere Tonne CO2 einspart? Was, wenn dann Europa ein
Vorbild für andere große Industrienationen ist, wie USA oder
Japan?

Ich habe gehört, daß alles, was wir JETZT - also sofort von heute auf morgen - unternehmen bzw. abstellen, erst in Jahrzehnten wirkt.
Und von heute auf morgen geht sicher gar nichts. Weder bei uns, noch in den USA, und schon gar nicht in Indien oder China, wo ja besonders schlimme Zustände herrschen.

Das 3-Liter Auto
wünschen sich sicher auch viele (vernünftige) Konsumenten.

Das verhindern die Ölscheichs.

Schon heute sterben Millionen Menschen
an Hungersnöten, viele verursacht durch Dürren und andere
Wetterkatastrophen. Vermutlich verursacht durch den
Klimawandel.

Nein. Verursacht in erster Linie durch Überbevölkerung.

Euer (Althippie) Herbie

*grübel*
Was ist „Hippie“? Ist das eine Abkü von Hippopotamos? :wink:

PS.: Atomkraftwerken misstraue ich.

Ja, ich auch. Daher bin ich auch gegen Elektroautos.

Gruß
Barney

Ich begreife zunächst einmal nicht, wie das gehen soll, daß
ein Auto aus 6 kg Benzin (=8 Liter) 12 oder mehr kg CO2
produziert, nebst anderen Dingen …

Aua aua, da hat jemand in Chemie nicht ganz aufgepasst, was? Ein kg Kohlenstoff © verbrennt zu ca. 3,6 kg Kohlendioxid (CO2)…

Ich habe gehört, daß alles, was wir JETZT - also sofort von
heute auf morgen - unternehmen bzw. abstellen, erst in
Jahrzehnten wirkt.

So stimmt das natürlich nicht. insbesondere lokal können auch kurzfristig (1-5 Jahre) drastitsche Effekte erzielt werden (z.B. Feinstaubbelastung, Ozonbelastung etc.)

Das verhindern die Ölscheichs.

Quark. Das verhindert die Öl-Lobby. Ich würde Dir den Film „Who killed the electric car?“ empfehlen:
http://www.imdb.com/title/tt0489037/

PS.: Atomkraftwerken misstraue ich.

Ja, ich auch. Daher bin ich auch gegen Elektroautos.

Ganz große Logik. Vielleicht sollte sich der Herr mal mit Chemie und Physik bschäftigen, BEVOR er sich seine Meinung bildet…

Grüße,

Anwar

Servus Barney :smile:

Hallo Herbie :smile:

Ich begreife zunächst einmal nicht, wie das gehen soll, daß
ein Auto aus 6 kg Benzin (=8 Liter) 12 oder mehr kg CO2
produziert

Nun, da sind ja die zwei Sauerstoffatome dabei.

nebst anderen Dingen …

welche?

Ich begreife auch nicht, warum man zu allererst auf die PKW
losgeht, wo doch nachweisbar ist, dass ihr Anteil eher im
einstelligen Prozentbereich zu suchen ist. Da wäre
vorzugsweise bei anderen Verursachern einzugreifen …

Verkehr gesamt: 17% wenn ich den Quellen trauen kann… wie viel davon die PKW’s verursachen weiß ich allerdings nicht.

aber ich habe ein paar unqualifizierte Gedanken dazu.

Gedanken sind zollfrei - solange man sie nicht ausführt :wink:)

ich bin ja kein Politiker, da ist die Gefahr klein :wink:

Ich mache mir seit längerem einem Spaß dazu hier und dort der
Umwelt ein paar Gramm CO2 zu ersparen. Wenn ich Spaß sage,
dann meine ich es auch so: Es macht tatsächlich Spaß. Nicht
nur, wenn ich die Abrechnung von Strom und Gas ansehe. Habe
ich doch tatsächlich € 200,-- retourbekommen.

Ich heiz mir lieber ordentlich ein. Allerdings ist meine
Wohnung klein.

Ok, ich denke damit sparst Du mehr ein, als so mancher mit einer großen Wohnung.

Aber vielleicht hat sich da gerade jetzt etwas geändert. Es
gibt im österreichischen Rundfunk und vielen Zeitungen den
Schwerpunkt CO2. In anderen europäischen Staaten sind ähnliche
Schwerpunkte geplant. Was, wenn das jeden zweiten Europäer
erreicht? Und jeder zweite dieser Europäer, sagen wir so die
eine oder andere Tonne CO2 einspart? Was, wenn dann Europa ein
Vorbild für andere große Industrienationen ist, wie USA oder
Japan?

Ich habe gehört, daß alles, was wir JETZT - also sofort von
heute auf morgen - unternehmen bzw. abstellen, erst in
Jahrzehnten wirkt.
Und von heute auf morgen geht sicher gar nichts. Weder bei
uns, noch in den USA, und schon gar nicht in Indien oder
China, wo ja besonders schlimme Zustände herrschen.

Das sind gerade die Gründe, warum wir jetzt anfangen sollten. Was wären die Alternativen? Wenige Grade mehr, und die Sahara breitet sich über Italien aus, Österreich, die Schweiz und Bayern versteppen. Dann haben wir auch hier Hungersnöte und Wassermangel. Der Norden Deutschlands und die Niederlande, sowie Städte wie Hamburg, Venedig, New York und London gehen im Wasser unter. Naja, das sind die Horrorszenarien, und vielleicht wird es nicht so schlimm. Aber, das ‚vielleicht’ sollte uns nicht genügen.
Naja, ich weiß auch nicht was man machen kann. Wenn es uns gelingt, dass wir hier einen nennenswerten Teil einsparen, so macht das z. B. die wachsende Mobilisierung in China wieder wett. Umso wichtiger wäre das 3-Liter (oder 2-Liter?)-Auto.

Das 3-Liter Auto
wünschen sich sicher auch viele (vernünftige) Konsumenten.

Das verhindern die Ölscheichs.

Für die Autokonzerne sind aber die Konsumenten wichtiger. Das 3-Liter-Auto mit anständigen Fahrleistungen ist machbar. Auch Fahrzeuge die mit einem Liter locker von hier bis nach Paris und zurückfahren könnte (wenn es denn für den Verkehr zugelassen wäre) mitsamt Parkplatzsuche gibt es schon. Ein bissi gegoogelt:
http://www.lifestylebiz.de/wbb2/thread.php?threadid=449
Über weniger Treibstoff und mehr Geld in der Börse wären wirklich die meisten froh. Wenn wir das auf unseren CO2 Haushalt umlegen, könnte man den Anteil von 17% halbieren.

Ich kann mich noch erinnern, welchen Aufstand so manche Autofahrer gemacht haben, als man den Katalysator einführte. Heute ist er selbstverständlich.

Schon heute sterben Millionen Menschen
an Hungersnöten, viele verursacht durch Dürren und andere
Wetterkatastrophen. Vermutlich verursacht durch den
Klimawandel.

Nein. Verursacht in erster Linie durch Überbevölkerung.

Nein, Überbevölkerung verschärft zwar das Problem, ist aber nicht die Ursache.

Euer (Althippie) Herbie

*grübel*
Was ist „Hippie“? Ist das eine Abkü von Hippopotamos? :wink:

jaja, bei mir drängt sich diese Assoziation wohl auf :wink: aber ich muss zugeben, ich mag die Hippos einfach. Aber schlagen wir einfach nach. Ich brauch dazu ja nicht mal den Computer verlassen.

Hippie

Hip|pie [hípi; amerik.] der; -s, -s: [jugendlicher] Anhänger einer bes. in den USA u. Großbritannien ausgebildeten, betont antibürgerlichen u. pazifistischen Lebensform; Blumenkind.

Quelle: Lexirom

— naja, das ‚jugendlich‘ hat sich wohl von selbst gegeben… genau so wie das mit den langen Haaren… oder überhaupt den Haaren… und antibürgerlich war ich höchstes unabsichtlich. — Aber das pazifistisch stimmt!

PS.: Atomkraftwerken misstraue ich.

Ja, ich auch. Daher bin ich auch gegen Elektroautos.

Jaja, die sind auch sicher nicht die Lösung. Sie verlegen nur das Problem hin zu den Kraftwerken.

Servus
Herbert

Servus :smile:
es gibt noch einen Althippie, wie mich das freut :smile:
Dir auch ein solidarisches Servus
Herbert

Hallo Barney

Ich begreife zunächst einmal nicht, wie das gehen soll, daß
ein Auto aus 6 kg Benzin (=8 Liter) 12 oder mehr kg CO2
produziert, nebst anderen Dingen …

Nun, du must bedenken, dass der aus der Luft gebundene Sauerstoff in die Verbindng mitreinkommt. Der im Kohlenwasserstoff gebundene Wasserstoff geht mit dem bei der Reaktion entstehenden Wasser verloren - ist aber atomar betrachtet nur 1/12 des Kohlenstoff. Ist nur die Frage, wie viel Wasserstoff (H) und Kohlenstoff © realtiv vorliegen. Ich versuchs mal deutlich zu machen:

Wenn Du 1 kg reinen Kohlenstoff (z.B Graphit) in einer reinen Sauerstoffumgebung unter optimalen Bedingungen verbrennst, kommen laut:

C (Brennstoff) + O2 (Luftsauerstoff) --> CO2
12g/mol + 2*(16g/mol) --> 44g/mol ; 44/12= 3,7

Also 1 kg Graphit verbrennen zu etwa 3,7 kg CO2.

Wie gesagt: bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen, muss man noch das enstehende Wasser berücksichtigen, geht aber genauso:

Bsp. Methan:

CH4 + 2*O2 --> CO2 + 2*H2O
12+4*1 + 2*(2*16) --> 12+2*16 + 2* (2*1+16)
16g/mol + 2*32(=64)g/mol --> 44 + 2*18(=36)g/mol
Also 1kg CH4 (+4 kg Luftsauerstoff ! ) --ox–> 2,75 kg CO2 + 2,25 kg H2O

Puh - 5 kg gehen rein und 5 kg kommen raus. Wenigstens kein Bruch des MAssenerhaltungsgesetzes - sieht gut aus…

Es sei mir verziehen, dass ich das Spiel jetzt nicht auch für einen wahllos gegriffenen Aromaten (42 Vol% in Benzin laut DIN 228) http://de.wikipedia.org/wiki/Benzin wiederhole.

Ich hoffe, das stimmt alles - die allgemeinen Chemievorlesungen sind schon etwas her…

Viele Grüsse!

Denis

P.S: Sagt mir um Himmels Willen , falls ich Mist gerechnet oder geschrieben habe, dann schmeissen wir den Artikel einfach weg!

Deine Überheblichkeit kannst du dir patentieren lassen!

Aua aua, da hat jemand in Chemie nicht ganz aufgepasst, was?
Ein kg Kohlenstoff © verbrennt zu ca. 3,6 kg Kohlendioxid
(CO2)…

Benzin besteht nun aber nicht aus reinem Kohlenstoff, Herr Superklug.

bye bye
Barney

Deine Überheblichkeit kannst du dir patentieren lassen!

Wer hat denn hier rumgetrötet ohne von nix 'ne Ahnung zu haben?

Benzin besteht nun aber nicht aus reinem Kohlenstoff, Herr
Superklug.

Ne, es besteht aus Kohlenwasserstoffen, zu 98% oder so.

Anwar

Hallo Herbie :smile:

welche?

Wasser zB, wie Denis inzwischen angemerkt hat.
Diverse „aromatische“ Verbindungen wohl auch …

Verkehr gesamt: 17% wenn ich den Quellen trauen kann… wie
viel davon die PKW’s verursachen weiß ich allerdings nicht.

Verkehr insgesamt 17% glaub ich schon … da ein PKW aber weniger fährt und viel weniger verbraucht … hm … dafür gibt’s aber mehr PKW als LKW …
Also mit meiner Vermutung, daß das unter 10% liegt für PKW, werde ich schon richtig liegen.
Da ist die Industrie und der Hausbrand eben doch noch viel schlimmer.

ich bin ja kein Politiker, da ist die Gefahr klein :wink:

Da ist allerdings was dran :wink:)

Ok, ich denke damit sparst Du mehr ein, als so mancher mit
einer großen Wohnung.

Höchstwahrscheinlich. Auch was Beleuchtung betrifft. Und das Dauerlicht im Vorzimmer ist eine Energiesparlampe. Mittlerweile sind die erschwinglich.

Das sind gerade die Gründe, warum wir jetzt anfangen sollten.
Was wären die Alternativen? Wenige Grade mehr, und die Sahara
breitet sich über Italien aus, Österreich, die Schweiz und
Bayern versteppen. Dann haben wir auch hier Hungersnöte und
Wassermangel. Der Norden Deutschlands und die Niederlande,
sowie Städte wie Hamburg, Venedig, New York und London gehen
im Wasser unter. Naja, das sind die Horrorszenarien, und
vielleicht wird es nicht so schlimm. Aber, das ‚vielleicht’
sollte uns nicht genügen.

Da sind sich nicht einmal die Wissenschaftler einig. Andere sagen, der Golfstrom bricht zusammen und in Europa wird’s kalt. (da wander ich dann aber aus)

Naja, ich weiß auch nicht was man machen kann. Wenn es uns
gelingt, dass wir hier einen nennenswerten Teil einsparen, so
macht das z. B. die wachsende Mobilisierung in China wieder
wett.

Mehr als wett. Die kümmert die Umwelt und ein Menschenleben gar nicht.

Umso wichtiger wäre das 3-Liter (oder 2-Liter?)-Auto.

Ja, sicher. Wenn es mich leise und bequem und gleich schnell wie mein jetziges von A nach B bringt, nur her damit.

Ich kann mich noch erinnern, welchen Aufstand so manche
Autofahrer gemacht haben, als man den Katalysator einführte.
Heute ist er selbstverständlich.

Der Kat war den Leuten wurscht, da gings nur um die Kosten.
Und das ist heute ganz genau so.

Nein, Überbevölkerung verschärft zwar das Problem, ist aber
nicht die Ursache.

Das glaub ich nicht.

Hip|pie [hípi; amerik.] der; -s, -s: [jugendlicher] Anhänger
einer bes. in den USA u. Großbritannien ausgebildeten, betont
antibürgerlichen u. pazifistischen Lebensform; Blumenkind.

Quelle: Lexirom

— naja, das ‚jugendlich‘ hat sich wohl von selbst gegeben…
genau so wie das mit den langen Haaren… oder überhaupt den
Haaren… und antibürgerlich war ich höchstes unabsichtlich.
— Aber das pazifistisch stimmt!

Naja - wenigstens was :wink:))

Servus
Barney

Diverse „aromatische“ Verbindungen wohl auch …

Aromatisch als adjektive muss nicht in Anführungszeichen gesetzt werden. Allerdings entstehen beim Verbrennen von Benzin mit Sicherheit keine Aromaten in nennenswerter Menge, vielmehr BESTEHT Benzin zum Teil aus Aromaten.

Also mit meiner Vermutung, daß das unter 10% liegt für PKW,
werde ich schon richtig liegen.

Grade eben so wahrscheinlich. Dennoch ist da Sparpotential, z.B. auf 0%.

Naja, ich weiß auch nicht was man machen kann. Wenn es uns
gelingt, dass wir hier einen nennenswerten Teil einsparen, so
macht das z. B. die wachsende Mobilisierung in China wieder
wett.

Mehr als wett. Die kümmert die Umwelt und ein Menschenleben
gar nicht.

Da die Effekte kumulativ sind, wird da gar nichts „wettgemacht“. China wird so und so wachsen, aber wenn wir nicht sparen, kommt unsere Belastung der Umwelt NOCH DAZU.

Ja, sicher. Wenn es mich leise und bequem und gleich schnell
wie mein jetziges von A nach B bringt, nur her damit.

Wie gesagt, ich empfehle „Who killed the electric car“.
Oder einfach mal diese Website:
http://www.teslamotors.com/index.php?js_enabled=1

@MOD: Keine Ahnung was die GESAMTE Fragestellung mit Auslandspolitik zu tun hat. Vielleicht beantragst Du mal die Verschiebung.

Grüße,

Anwar

Servus Barney :smile:

welche?

Wasser zB, wie Denis inzwischen angemerkt hat.
Diverse „aromatische“ Verbindungen wohl auch …

vielleicht ist das mit den aromatischen Verbindungen jetzt geklärt. So viel weiß ich auch nicht (mehr) darüber. Soweit ich mich erinnern kann, waren sie eher ein Problem bevor es den Katalysator gab. Das Chemiebrett wäre da das richtige um diese Frage beantwortet zu bekommen.

Verkehr gesamt: 17% wenn ich den Quellen trauen kann… wie
viel davon die PKW’s verursachen weiß ich allerdings nicht.

Verkehr insgesamt 17% glaub ich schon … da ein PKW aber
weniger fährt und viel weniger verbraucht … hm … dafür
gibt’s aber mehr PKW als LKW …
Also mit meiner Vermutung, daß das unter 10% liegt für PKW,
werde ich schon richtig liegen.
Da ist die Industrie und der Hausbrand eben doch noch viel
schlimmer.

Naja, das ist ja eines der Probleme. Verkehr, Heizung, Industrie und Stromerzeugung sind mit etwa einem viertel oder fünftel an dem Problem CO2 beteiligt. (Da fehlen noch natürliche Ursachen). Wenn man den CO2 nennenswert verringern will, müsste man bei allen vieren anpacken. Warum man sich z. B. beim PKW wehrt, verstehe ich nicht ganz. Eine Reduktion von CO2 bedeutet weniger Treibstoffverbrauch, bedeutet weniger Kosten. Wenn alle so denken: die anderen sollen zuerst anfangen, sehe ich ziemlich schwarz. (Diesmal keine politische Partei gemeint).

ich bin ja kein Politiker, da ist die Gefahr klein :wink:

Da ist allerdings was dran :wink:)

Ok, ich denke damit sparst Du mehr ein, als so mancher mit
einer großen Wohnung.

Höchstwahrscheinlich. Auch was Beleuchtung betrifft. Und das
Dauerlicht im Vorzimmer ist eine Energiesparlampe.
Mittlerweile sind die erschwinglich.

Na bitte siehst Du, macht doch Spaß, oder? :wink:

Das sind gerade die Gründe, warum wir jetzt anfangen sollten.
Was wären die Alternativen? Wenige Grade mehr, und die Sahara
breitet sich über Italien aus, Österreich, die Schweiz und
Bayern versteppen. Dann haben wir auch hier Hungersnöte und
Wassermangel. Der Norden Deutschlands und die Niederlande,
sowie Städte wie Hamburg, Venedig, New York und London gehen
im Wasser unter. Naja, das sind die Horrorszenarien, und
vielleicht wird es nicht so schlimm. Aber, das ‚vielleicht’
sollte uns nicht genügen.

Da sind sich nicht einmal die Wissenschaftler einig. Andere
sagen, der Golfstrom bricht zusammen und in Europa wird’s
kalt. (da wander ich dann aber aus)

Naja, ok. Bei diesem Szenario droht uns die nächste Eiszeit. Die größte Katastrophe: Die Ernten würden stark zurückgehen, und dann drohen uns Hungersnöte. Wenn Du dann auswandern willst, hättest Du wohl hundert Millionen Kollegen die auch genau das wollen. Die Grenzen zu, na sagen wir, Afrika wären wohl schnell dicht. Und wenn Du es schaffst hättest Du wohl deren Probleme. Während in Europa wohl Eiszeit herrscht hast Du in Afrika wohl Dürren. Also, dagegen ist es doch wirklich einfacher zu versuchen, das CO2-Problem zu verringern.

Naja, ich weiß auch nicht was man machen kann. Wenn es uns
gelingt, dass wir hier einen nennenswerten Teil einsparen, so
macht das z. B. die wachsende Mobilisierung in China wieder
wett.

Mehr als wett. Die kümmert die Umwelt und ein Menschenleben
gar nicht.

Umso wichtiger wäre das 3-Liter (oder 2-Liter?)-Auto.

Ja, sicher. Wenn es mich leise und bequem und gleich schnell
wie mein jetziges von A nach B bringt, nur her damit.

An gleich leise und bequem habe ich überhaupt keine Zweifel. Und für 130kmh würde es sicher auch reichen. Schneller kannst ja ohnehin kaum wo fahren, oder? Und wenn es doch mal schneller sein muss, (warum eigentlich?) wird der Kübel vielleicht kurzfristig mehr verbrauchen… so what?

Ich kann mich noch erinnern, welchen Aufstand so manche
Autofahrer gemacht haben, als man den Katalysator einführte.
Heute ist er selbstverständlich.

Der Kat war den Leuten wurscht, da gings nur um die Kosten.
Und das ist heute ganz genau so.

Nein, Überbevölkerung verschärft zwar das Problem, ist aber
nicht die Ursache.

Das glaub ich nicht.

Nun, noch ist es so, dass wir genug Nahrung haben. Nur ungleich verteilt. Wenn Katastrophen wie Dürren oder Überschwemmungen Teile dieser Welt treffen, dann könnten wir es noch ausgleichen – noch, bis noch ärgere Katastrophen passieren. Sie würden auch passieren, wenn weniger Menschen dort leben würden. Ich möchte es so sagen: Überbevölkerung ist nicht das Problem, auch wenn es es verschärft.

Hip|pie …

also, ich bin der Meinung, dass das vom Hippo kommt.

Also, zur Nebendiskussion: ich halte das noch immer für ein politisches Thema (bis auf die Hippos halt :wink:

Servus
Herbert

Servus Herbert :smile:

Also, zur Nebendiskussion: ich halte das noch immer für ein
politisches Thema (bis auf die Hippos halt :wink:

Ja, freilich, weil nur die Politik eingreifen könnte. Die Autokonzerne tun’s nicht, wie man ja schon hört.

Und EU-Kommissar Verheugen ist auch dagegen. Hat nicht unser Schüsserl den einmal als „richtige Sau“ bezeichnet? Sollte er etwa recht haben?

Gruß
Barney

Hi,

Also mit meiner Vermutung, daß das unter 10% liegt für PKW,
werde ich schon richtig liegen.

Grade eben so wahrscheinlich. Dennoch ist da Sparpotential,
z.B. auf 0%.

Ja, sicher.
Ist ja viel leichter, die wehrlose Masse der Konsumenten zur Kasse zu bitten, als die Industrie.

Da die Effekte kumulativ sind, wird da gar nichts
„wettgemacht“. China wird so und so wachsen, aber wenn wir
nicht sparen, kommt unsere Belastung der Umwelt NOCH DAZU.

Die internationale Politik könnte aber zumindest so tun, als wollte sie China und ähnliche dazu motivieren, nicht die gleichen Fehler zu machen, aus denen wir gerade lernen.

Ja, sicher. Wenn es mich leise und bequem und gleich schnell
wie mein jetziges von A nach B bringt, nur her damit.

Wie gesagt, ich empfehle „Who killed the electric car“.
Oder einfach mal diese Website:
http://www.teslamotors.com/index.php?js_enabled=1

Nettes Spielzeug. Als Drittauto für Reiche geeignet.
Man müsste aber den Motor in ein richtiges Auto einbauen, in dem vier, fünf Leute samt Gepäck Platz haben. Und dann schauen wir uns die Fahrleistungen noch einmal an, wenn Gewicht und Luftwiderstand realistische Werte haben.
Aber es ist ein Anfang.
Nur bleibt die Frage: Woher den Strom nehmen?

Gruß
Barney

Hi,

Grade eben so wahrscheinlich. Dennoch ist da Sparpotential,
z.B. auf 0%.

Ja, sicher.
Ist ja viel leichter, die wehrlose Masse der Konsumenten zur
Kasse zu bitten, als die Industrie.

Hmmm. Was glaubst Du, an wen die Industrie die Investitionskosten zur Einsparung weitergeben wird? Kaufst/benutzt Du keine Industriegüter?

Viele Grüsse!

Denis

MOD: Dicht bis zur Verschiebung
Liebe Freunde der gepflegten Politdisputation

nachdem in diesem Thread irgendwie der aussenpolitische Bezug derartig marginal ist, dass er so schön langsam vom rand abrutscht, habe ich die Verschiebung in das meiner bescheidenen Meinung nach Thematisch wesentlich bessere Brett „Umwelt- und Naturschutz“ beantragt

Bis dahin ist hier erst mal dicht.

Gruß
Mike
[MOD]