Computer-süchtig (14 Jahre)

Hallo,

was macht man mit einem stark pubertierenden 14-jährigen Jungen, der PC-süchtig ist?
Die letzten 6 Monate waren der Wahnsinn: Nur PC. Fußball wurde erst vernachlässigt, dann ganz eingestellt. Schule wurde immer mehr vergessen, was zur Folge hat: er bleibt sitzen.
Wenn er nicht an den PC darf, dreht er durch. Jeden tag, ausnahmslos jeden Tag, endlose Diskussionen.
Er geht nicht mehr raus, hat nur online „Freunde“ und wird immer dicker!
Keine anderen Hobbys mehr. Nur PC, PC, PC.
Wenn er nicht spielen kann, ist er absolut ungenießbar. Da werden Türen zugeknallt, er lässt nicht mit sich reden, stellt total auf stur.
Da er selber es nicht einsieht, daß da wirklich eine Sucht ist, blockt er psychologische Hilfe total ab.
Mutter ist alleinerziehend, zum Vater hat er keinen Kontakt.
Mutter arbeitet im Schichtdienst (Früh, Spät und Nacht), daher ist er viel allein und hat dann nur den PC.
Mutters Angst: wenn sie den PC kpl. abbaut und aus der Wohnung verschwinden lässt, dreht der Sohn total durch. Was macht er dann? Er hat keine Lust zu nix, nur PC.
Ferienjobs, die Mutter ihm verschafft hat, tritt er nicht an (mehrere Versuche!).
Was tut man da?

Familie, die helfen kann, ist nicht in der Nähe.

Da er selber es nicht einsieht, daß da wirklich eine Sucht
ist, blockt er psychologische Hilfe total ab.
Mutter ist alleinerziehend, zum Vater hat er keinen Kontakt.
Mutter arbeitet im Schichtdienst (Früh, Spät und Nacht), daher
ist er viel allein und hat dann nur den PC.
Mutters Angst: wenn sie den PC kpl. abbaut und aus der Wohnung
verschwinden lässt, dreht der Sohn total durch. Was macht er
dann?

Nützt nix, das Ding (also der Computer) muss weg, der Junge in den Ferien 4 Wochen weg in eine geeignete Maßnahme (4 Wochen Lappland mit dem Kanu, oder so).

…neee geht nich, muss arbeiten???
hi,

kommt denn keiner auf die idee, mal von der mutter-kind-beziehung zu sprechen???

der pc hier als problem? ja, vielleicht, aber es ist ein sekundäres problem! was bitte macht denn ein 14jähriger vaterloser, dessen mutter im schichtdienst arbeitet?

dass eine mutter, statt die bedürfnisse des sohnes zu sehen und ihre verantwortung dafür wahrzunehmen, die pc-sucht voranstellt, ist ablenkung von ihrer verantwortung. das entschuldigt vor allem nicht das arbeiten-müssen.

sie sollte den sohn emotional intensiver versorgen, vielleicht ist es aber schon zu spät, weil es schon jahrelange unterversorgung gibt, dann bleibt nur der pc-krieg als stellvertretender schauplatz für das wichtigere. nimmt man ihm den pc weg, dann muss man sich fragen: was bleibt denn für ihn? eine nachvollziehbare not, oder?

klar macht das grenzenlose zocken süchtig, aber warum („sucht hat immer eine geschichte!“)? und warum würde er bei entzug „durchdrehen“? warum schafft sie es nicht, solche dinge als mutter zu regeln, so dass eine haltbare auseinandersetzung ohne „ausraster“ entsteht?

die mutter hat intensiven unterstützungsbedarf. der sohn auch. die familie auch. diese unterstützung gibt es beim jugendamt und bei therapeuten.

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Ich bin selber 15 Jahre und fast jeden Tag am PC. Ich bin aber nicht süchtig; ich kann ausmachen wann immer ich will und für wie lange ich will. Trotzdem kann ich das gut verstehen,denn es gibt eine Menge schöner Dinge im Internet. Nette Leute zum Beispiel,die einen verstehen und „Zeit mit einem verbringen“ sozusagen,nur im Internet und nicht in Wirklichkeit. Wenn er viel chattet und fast nur Internet-Freunde hat, dann fühlt er sich bestimmt etwas allein oder schlecht verstanden. Ich kann den vorigen Kommentaren aber auch nur zustimmen. Der PC sollte vielleicht nicht weg,das würde ihn nur wütend (und vorallem auch traurig) machen,denke ich. Vielleicht sollte er einfach nur abgeschlossen werden oder so etwas, damit kenne ich mich aber nicht aus =) Auf jeden Fall ist er viel allein,das macht ihn einsam. Ich finde auch,dass sich die Eltern,vorallem die Mutter,mehr kümmern sollten und vielleicht könnte die Mutter ja auch mal mit seinen „echten“ Freunden (wenn welche vorhanden sind)sprechen und ihnen die schwierige Situation erklären und vielleicht um Hilfe bitten. Nur meine Meinung =)

Arzt bei dieser PC Sucht
Hallo,

Das klingt total hart, aber mit den von Dir beschriebenem Symtomen ist er schon sehr weit. Zusätzlich ist er noch nicht Volljährig, kennt also noch nicht die Konsequenzen (lebenslanger Sozialfall weil er keinen Schulabschluß hat) aus seinem handeln.

Den besten Erfolg gibt es, wenn er aus seiner gewohnten Umgebung raus gerissen wird. Es gibt Ärztliche Stationäre Einrichtungen, wo auch Jugendliche von solchen Süchten herunter kommen können.

Das ist aus meiner sicht das Beste. Am besten einmal zum Hausarzt gehen und mit dem Hausarzt über den Sohn sprechen.

PC Wegnehmen bringt glaube ich nichts. Auch nicht den Internetzugang zu limitieren, denn vermutlich würde er diese Sperre innerhalb kürzerer Zeit lösen als die Mutter für das Einrichten braucht.

Mehr würde das Abmelden des Internets bringen.

Aus sicht des Sohnes, löst der Sohn mit dem Spielen einige Probleme. Sonst würde er nicht spielen, wenn es ihm dadurch nicht besser gehen würde.

Meist sind das:
Er wird beim Spiel gebraucht
Er ist begehrt
Er findet und bekommt Anerkennung
Er kann gleichzeitig Gut, Sozial, Gerecht sein und gegen das Böse kämpfen.

Das heißt, der Sohn sollte, wenn er einmal nicht vor dem Computer sitzt, diese oberen „Anerkennungen“ erhalten. Das heißt loben, wenn er einmal in die Schule geht. Wenn er in der Schule schlecht ist, auf keinen Fall kritisieren, sondern loben, dass er mitgemacht hat.

Den Sohn in den Haushalt einbinden und dabei viel loben.

Den Sohn in einem Verein anmelden (auch wenn das etwas kostet) zum Beispiel Fußballverein.

Wenn er immer mehr zunimmt, hat das Gesundheitliche folgen. Daher, wenn er vor dem PC und zunimmt, kann man ungesunde Nahrungsmittel streichen. Kein Geld zu Hause herumliegen lassen, nichts ungesundes einkaufen. Fast nur mehr Obst und Gemüse servieren und ihm erklären, dass die Ernährungsumstellung durch die Gewichtszunahme nötig ist. Wenn er wieder mehr Bewegung macht, kaufst Du auch wieder Süßes, Käse oder Fleisch ein.

Dadurch spürt er, dass sein PC Spielen auch auswirkungen auf andere Genüsse hat. Also die Nahrungsaufnahme. Und Du vernachlässigst dadurch auch nicht Deine Sorgfaltspflicht gegenüber ihm.

Wichtig ist auch:
Wenn er schreit, bleibe ruhig. Ignoriere ihn. lasse ihm die Türen zuschlagen (es ist hart aber hilft, denn meistens schlagt er die Türen nur desshalb zu, weil er seinen Willen durchsetzen will)

Je lauter er wird, um so leiser kannst du werden.

Mit ihm streiten hat keinen Sinn. Damit begibst Du Dich nur auf sein Niveau hinunter.

Mir ist klar, dass der Schritt zum Arzt ein schwieriger ist. Denn schliesslich würde das für Dich als Mutter innerlich bedeuten, dass Du versagt hast. Das hast Du aber nicht. Man kann durch alle möglichen Einflüsse zur Komputersucht abrutschen. Das können auch böse Klassenkammeraden sein. Das „Versagen“ beginnt erst, wenn man dem Kind nicht die Hilfe zukommen läßt, die es braucht.

Lese es Dir selbst noch einmal durch:

Die letzten 6 Monate waren der Wahnsinn: Nur PC. Fußball wurde
erst vernachlässigt, dann ganz eingestellt. Schule wurde immer
mehr vergessen, was zur Folge hat: er bleibt sitzen.
Wenn er nicht an den PC darf, dreht er durch. Jeden tag,
ausnahmslos jeden Tag, endlose Diskussionen.
Er geht nicht mehr raus, hat nur online „Freunde“ und wird
immer dicker!
Keine anderen Hobbys mehr. Nur PC, PC, PC.
Wenn er nicht spielen kann, ist er absolut ungenießbar. Da
werden Türen zugeknallt, er lässt nicht mit sich reden, stellt
total auf stur.

Da er selber es nicht einsieht, daß da wirklich eine Sucht
ist, blockt er psychologische Hilfe total ab.

Hier kann man etwas machen! Frage Deinen Hausarzt. Der wird Dich an eine andere Stelle verweisen. Dein Sohn ist sicherlich nicht der einzige Jugendliche.

Liebe Grüße

Martin

Hallo,

ich denke mal euer Verhältnis ist zur Zeit bestimmt auch nicht das allerbeste-oder?
Macht ihr etwas zusammen?
Schwimmen, Kino etc.?
Wenn du viel weg bist, und sich niemand um den Jungen kümmert, sorry, was soll er machen?
14 ist nicht gerade das easy Alter und wenn dann die Mutter noch weg ist-jiepphie, Glotze/PC an, Pizza ausm Ofen, was will man mehr?- kann er sein Ding machen und niemand motzt in dieser Zeit!
Wenn Mama wieder da ist gehts los: Motz…! Da bleibt Kind doch lieber im Zimmer und spielt am PC.

Das Problem ist mit Sicherheit nicht der PC…
Biete deinem Kind deine freie Zeit an! Es ist sicherlich nicht einfach, ich bin auch alleinerziehend und freu mich auch auf meine freie Zeit, aber meine Tochter ist da( darüber freu ich mich auch) und ich wollte sie, also mach ich auch etwas mit ihr!
Es muss ja nicht jeden Tag sein, aber 1-3x die Woche, auch wenns nur eine Kleinigkeit ist.
Am Anfang wird es mit Sicherheit schwer, aber mach mit dem Jungen was!

Viel Erfolg!!!

Infos, Hilfs- & Therapieangebote bei Computersucht
Hallo Elke,

hier gibt es Infos zur Computersucht bei Jugendlichen:
http://www.br-online.de/ID1222870149088.xml
http://www.br-online.de/ID1227191095902.xml

Buchtipp:
Wolfgang Bergmann / Gerald Hüther
Computersüchtig
Kinder im Sog der modernen Medien
Beltz Verlag
EUR 12,90

Hilfs- und Therapieangebote:
http://www.rollenspielsucht.de
http://www.onlinesucht.de
http://www.klinik.uni-mainz.de/index.php?id=5377
http://www.suchtambulanz-regensburg.de
http://www.anonyme-spieler.org

Liebe Grüße
Stefanie

Hallo

der pc hier als problem? ja, vielleicht, aber es ist ein
was bitte macht denn ein 14jähriger vaterloser, dessen mutter im schichtdienst arbeitet?

Diese Frage finde ich sehr berechtigt.

dass eine mutter, statt die bedürfnisse des sohnes zu sehen und ihre verantwortung dafür wahrzunehmen, die pc-sucht voranstellt, ist ablenkung von ihrer verantwortung.

Dieser Vorwurf an die Mutter finde ich aber unangemessen. Es ist politisch nicht vorgesehen, dass Mütter sich um ihre 14-jährigen Kinder kümmern.

das entschuldigt vor allem nicht das arbeiten-müssen.

Doch, die muss arbeiten gehen.

Wenn sie den Job aufgibt und Arbeitslosengeld bezieht, wird von ihr erwartet, dass sie an Maßnahmen teilnimmt, bei denen sie auch keine Zeit für ihren Sohn hat. Bereits 12-jährige Kinder werden da gar nicht als Grund gesehen, nicht von 7:00 bis 18:00 Uhr abwesend sein zu können. Selbst bei 3-jährigen muss man ja schon ganztags arbeiten gehen, denen wird allerdings noch eine Gruppenbetreuung zugestanden.

sie sollte den sohn emotional intensiver versorgen, …

Das ist für eine Mutter teilweise wirklich schwierig in dem Alter … Er muss sich doch von der Mutter abgrenzen …

Es wäre gut, wenn es da jemanden anderes gäbe. Ein Onkel, ein großer Cousin oder sowas wäre ideal. Aber da gibt es wohl keinen …

vielleicht ist es aber schon zu spät, …

Um irgendwas zu bewegen und zu zeigen, dafür ist es nicht zu spät, glaube ich.

nimmt man ihm den pc weg, dann muss man sich fragen: was bleibt denn für ihn? eine nachvollziehbare not, oder?

Ja, da hast du recht.

warum schafft sie es nicht, solche dinge als mutter zu regeln, so dass eine haltbare auseinandersetzung ohne „ausraster“ entsteht?

PC-Sucht ist schon eine richtige Sucht (meine Meinung), und ohne seinen Stoff rastet man als Süchtiger eben aus. Nimm doch mal einem Raucher seine Zigaretten weg und guck, was dann passiert …

Vielleicht wäre es gut, wenn er in ein Internat ginge? Vielleicht wird das vom Jugendamt unterstützt? Da wären wenigstens ständig gleichaltrige Ansprechpartner anwesend. Vielleicht etwas illusorisch, aber ich würde mal gucken, ob das gehen könnte.

Viele Grüße

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Hi ich war ebenfalls ab meinem 14ten lebensjahr an Computer süchtig. Bin dadurch auch auf dem Gym sitzengeblieben. Ich bin jetzt 20 und wenn ich auf den Lebensabschnitt zurück blicke hätte ich mir sehr viel mehr einsatz von meinem Eltern gewünscht.

Mach es besser so das du ihm das Ding wirklich konsequent weg nimmst und da kann er noch so viel mekern wie er will guck das er seine hausaufgaben macht und raus geht das ist in dem Alter sehr viel wichtiger mit 14 ist er kein Mann, sondern immer noch ein Kind das viel zu leicht von einem Pc-Spiel gefangen genommen werden kann weil er in der realität für die schule arbeiten muss oder trainieren um besser zu werden in dem computer spiel geht das alles binnen sekunden man bekomen so viele glückshormone als wenn man direkt an der crack pfeife sitzt ich habe ca von 14 bis 18 extrem viel wow gespielt.

Dort sind die Eltern in der Pflicht denn und das möchte ich noch mal unterstreichen mit 14 ist man nicht erwachsen sondern noch ein Kind das auf seine Eltern angewiesen ist. Gehe aber auch auf ihn zu biete ihm alternativen was as ist muss du wissen. Am wochenende an den Strand usw usw.

Erziehungsberechtigst heisst nicht das du ihn erziehen darfst sondern das du ihn erziehn musst.

So denke ich zumindest darüber nichts destro trotz arbeite ich nun als Webseiten Entwickler. Ironie ^^

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Moin,

Es ist politisch nicht vorgesehen, dass Mütter sich um ihre
14-jährigen Kinder kümmern.

Kanst Du mir das erklären, wie Du das meinst?
Wieso sollen Mütter sich nicht um ihre Kinder kümmern?
Und „politisch“ gesehen müssen ja ohnehin viele Kinder gezeugt und sofort in Horte abgeschoben werden, weil ja beide Elternteile arbeiten müssen, damit man Kinder überhaupt bezahlen kann. Aber das meintest Du nicht, oder?

Vielleicht wäre es gut, wenn er in ein Internat ginge?

Und dann noch mehr das Gefühl kriegt, dass ihn seine Mutter abstößt? Weil sie ihn rauswirft, wo er sie nicht mehr belästigen kann? (soll jetzt die Argumentationsweise eines 14jährigen verdeutlichen)

Auf jeden Fall muss man miteinander reden. Da ist sicher auch noch mehr im Argen…

Grüße,
-Efchen

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Moin,

warum wird eigentlich alles, womit sich jemand (warum auch immer) länger beschäftigt, als „Sucht“ bezeichnet?

Ich sehe hier einen frustrierten 14jährigen, der keine Aufmerksamkeit bekommt. Er hat entschieden, sich in seinem Frust in die Computerwelt zurückzuziehen. Würde er stattdessen stundenlang Bücher lesen, würde jemand auf die Idee kommen, ihn Lesesüchtig zu nennen? Niemand würde ihm auch seine Bücher wegnehmen wollen. Würde er sich stundenlang auf sein Bett legen und an die Decke glotzen, was für ne Sucht wäre das dann? Und muss man ihm dann sein Bett wegnehmen, damit er damit aufhört?

Aber das nur mal so am Rande :smile:

Gruß,
-Efchen

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Hallo Efchen,

warum wird eigentlich alles, womit sich jemand (warum auch
immer) länger beschäftigt, als „Sucht“ bezeichnet?

Wird es das?
Zwischen „ich beschäftige mich länger mit einer Sache“ und „vernachlässige andere Hobbies und Schule etc.“ sehe ich schon einen Unterschied.

Würde er stattdessen
stundenlang Bücher lesen, würde jemand auf die Idee kommen,
ihn Lesesüchtig zu nennen?

Gute Frage. Ich vermute, der Begriff „Lesesucht“ kommt deswegen weniger vor, weil es weniger Kinder gibt, die wegen des Lesens Schule und andere Hobbies vernachlässigen.

Niemand würde ihm auch seine Bücher
wegnehmen wollen.

Optimist :smile:
Meine Mutter hat früher mal zu mir gemeint, ich solle weniger Lesen und mehr Fernsehen, damit ich mehr von der „echten Welt“ mitbekomme :frowning: Aber das tut natürlich nichts zur Sache.

Würde er sich stundenlang auf sein Bett
legen und an die Decke glotzen, was für ne Sucht wäre das
dann? Und muss man ihm dann sein Bett wegnehmen, damit er
damit aufhört?

Fändest du es wirklich normal, wenn er nichts mehr anderes machen würde?

Natürlich kann es vollkommen übertrieben sein, von Sucht zu sprechen, aber es schadet sicher nicht, sich auch professionelle Tipps zu dem Thema anzusehen- wenn es falscher Alarm ist, stellt sich das sicher auch bald raus.

Viele Grüße
Kati

Hallo Efchen

Es ist politisch nicht vorgesehen, dass Mütter sich um ihre
14-jährigen Kinder kümmern.

Kanst Du mir das erklären, wie Du das meinst?
Wieso sollen Mütter sich nicht um ihre Kinder kümmern?

Weil im Zweifelsfall von ihnen verlangt wird, dass sie jeden zumutbaren Job annehmen. Dass da ein 14-jähriger den ganzen Tag alleine und sich selbst überlassen bleibt, gilt da nicht als unzumutbar.

Das sind klare Signale von seiten des Gesetzgebers.

Viele Grüße

1 Like

Weil im Zweifelsfall von ihnen verlangt wird, dass sie jeden
zumutbaren Job annehmen. Dass da ein 14-jähriger den ganzen
Tag alleine und sich selbst überlassen bleibt, gilt da nicht
als unzumutbar.

Das sind klare Signale von seiten des Gesetzgebers.

Ja, das ist das schöne Deutschland, wo sich Politiker fragen, warum niemand mehr Kinder kriegen will…

*seufz* und Gruß,
-Efchen