Hallo,
ich bin Studentin und schreibe gerade eine Arbeit zum Thema Computereinsatz im Deutschunterricht. Wer kann mir hierfür nützliche Tips geben oder vielleicht auch Literaturangaben machen?
Gruß Nicola
Hallo,
ich bin Studentin und schreibe gerade eine Arbeit zum Thema Computereinsatz im Deutschunterricht. Wer kann mir hierfür nützliche Tips geben oder vielleicht auch Literaturangaben machen?
Gruß Nicola
Hi Nicola,
ich würde dir gerne helfen… dazu muss ich aber eines noch wissen:
Für welche Schulstufe brauchst du das Hintergrundwissen für den Computereinsatz im Deutschunterricht?
Matthias
Hallo matthias,
vielen Dank, daß Du mir helfen willst - ich kann Hilfe wirklich gut gebrauchen. Meine Anfrage ist für die Sek. I. gedacht.
Gruß Nicola
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Folgende Literatur:
Thomé Günther und Dorothea: Computer im Deutschunterricht der Sekundarstufe. Westermann: 2000.
Heftreihe: Praxis Deuscht, Nr. 158 aus dem Jahr 1999 (November)
ebd. Nr. 153 Jahr 99 (Januar)
http://www.zs-augsburg.de/Fachunterricht/
http://dbs.schule.de/recht.html
http://labi01.rz.fh-muenchen.de/infopool/compecke/co…
http://userpage.fu-berlin.de/~sanpro/Thomas.htm
http://userpage.fu-berlin.de/~tseidel/didaktische%20…
http://www.ikg.rt.bw.schule.de/virkla/mume/
noch mehr oder für ein bestimmtes fach? dann einfach melden, habe darüber meine beiden prüfungen abgelegt. grüßßsche
Liebe Corinne,
herzlichen Dank für die Informationen. Du sagtest, daß Du darin Deine beiden Prüfungen abgelegt hast. Hast Du vielleicht auch Hintergrund-Material zum Thema Computer als Schreibwerkzeug im Deutschunterricht? Da benötige ich noch ein paar tiefergehende Informationen.
Gruß Nicola
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Hallihallo,
was brauchst du denn genau?
Also klasse ist wirklich das Buch von Thome, da geht es nur um den Deutschunterricht - vor allem der Max Plieninger bringt da einen sehr interessanten Beitrag zum Schreiben im Deutschunterrichi in Bezug auf
konzeptionelle Prozesse
innersprachl. Prozesse
redigierende Tätigkeiten und
Veröffentlichungen mit dem Computer
Wäre wohl genau das, was du brauchst, oder?
Hallo Corinne,
das Buch habe ich bereits bestellt. Ich denke, es müßte einiges drin stehen, was ich gebrauchen kann. Auch der Artikel von Thomas Seidel war schon sehr hilfreich. Ich brauche eigentliche alles, was die Schreibforschung als solche beinhaltet und das natürlich übertragen auf den Computereinsatz im Schreibunterricht. Wichtig dabei sind die Anforderungen an den Schreibunterricht, die sich daraus ergeben und die Fähikeiten der Kinder die zur Schreibentwicklung erforderlich sind. Diese Ergebnisse möchte ich dann weiterhin auf die Notwendigkeit Lehrern Medienkompetenz zu vermitteln übertragen. Letztlich erarbeitet ich hieraus ein Konzept für eine Lehrerfortbildung.
Das war die kurze Beschreibung meiner Arbeit. Hast Du dazu nóch Anregungen?
Liebe Grüße
Nicola
Hallihallo,
was brauchst du denn genau?
Also klasse ist wirklich das Buch von Thome, da geht es nur um
den Deutschunterricht - vor allem der Max Plieninger bringt da
einen sehr interessanten Beitrag zum Schreiben im
Deutschunterrichi in Bezug auf
konzeptionelle Prozesse
innersprachl. Prozesse
redigierende Tätigkeiten und
Veröffentlichungen mit dem ComputerWäre wohl genau das, was du brauchst, oder?
ui, da wagst du dich ja an etwas heran, weil es dazu im bereich der sekundarstufe noch so gut wie gar keine richtigen untersuchungen gegeben hat. es wird eher spekuliert als das projektschulen eingerichtet werden. das ist eher in der grundschule der fall - damit beschäftigt sich vor allem inge blatt und wilfried hartmann. aber in der sekundarstufe fällt mir wie gesagt nur max plieninger ein.
und anforderungen an den schreibunterricht - puh, dass, wo jeder sagt, der computer ist nur ein werkzeug unter vielen und er bereichert nur die vielfalt. hm… ich kann dir nur den tipp gehen, es kritisch zu beleuchten. denn ich wage es zu bezweifeln, dass der computer sozusagen eine eigene schreibdidaktik erfordern sollte (er erfordert sie sicherlich, aber es sollte nicht die ausschließlichkeit einer solchen didaktik erhoben werden). es entspricht in der sekundarstufe gewiss nicht dem bewegungsdrang der schüler und nach erforschungen, werden auch nur die schüler gefördert, die eh schon gut sind. es gibt viele möglichkeiten den computer sinnvoll einzusetzen, aber es sind eben nur möglichkeiten unter vielen - meiner meinung nach - ein schreiben am computer ermöglicht sicherlich distanz zu den eigenen tätigkeiten aufgrund des schriftbildes und wird sicher redigierende tätigkeiten fördern. auch die rechtschreibung kann sicherlich gefördert werden, wenn man bewusst macht, dass der computer während des schreibprozesses schon fehler bemängelt oder im nachhinein dazugeschalten werden kann, um fehler anzuzeigen, die man dann bewusst verbessern muss. aber es muss erst einmal grundsätze gefestigt werden. auch wenn unsere zukunft technisiert wird und zur bequemlichkeit anregt (siehe meine kleinschreibung man darf nicht alle hindernisse aus dem weg räumen. denn nur was ich aus erster hand erlebe - also aus der hand heraus - begreife ich auch wirklich.
wie sagt das chinesische sprichwort so schön: das was ich gelesen habe, habe ich wieder vergessen,k das was ich gesehen habe, habe ich behalten, dass, was ich erfahren habe, weiß ich.
naja, so ungefähr zumindest
grüßsche
tja, da hast Du wahrscheinlich recht. ich habe mir einen ganz schönen Brocken aufgeladen. Leider hat mein Professor mir diesen Brocken zumindest teilweise aufgerückt. Erst fragte er mich ob ich nicht zu Thema Computereinsatz im Deutschunterricht schreiben wolle, dann sagte er mir, daß ich dazu ja mal eine Lehrerfortbildung konzipieren könne und letztlich hat er mir mitgeteilt, welche Bestandteile diese Arbeit haben soll. Erst war ich froh, da ich ja nun wußte, wolang es geht. Aber jetzt kriege ich teilweise richtige Panikattacken.
Vielleicht hilft mir das Buch ja weiter. Also bis dahin. Ich würde mich gerne wieder melden, wenn ich neue Anregungen brauche.
Gruß Nicola
ui, da wagst du dich ja an etwas heran, weil es dazu im
bereich der sekundarstufe noch so gut wie gar keine richtigen
untersuchungen gegeben hat. es wird eher spekuliert als das
projektschulen eingerichtet werden. das ist eher in der
grundschule der fall - damit beschäftigt sich vor allem inge
blatt und wilfried hartmann. aber in der sekundarstufe fällt
mir wie gesagt nur max plieninger ein.
und anforderungen an den schreibunterricht - puh, dass, wo
jeder sagt, der computer ist nur ein werkzeug unter vielen und
er bereichert nur die vielfalt. hm… ich kann dir nur den
tipp gehen, es kritisch zu beleuchten. denn ich wage es zu
bezweifeln, dass der computer sozusagen eine eigene
schreibdidaktik erfordern sollte (er erfordert sie sicherlich,
aber es sollte nicht die ausschließlichkeit einer solchen
didaktik erhoben werden). es entspricht in der sekundarstufe
gewiss nicht dem bewegungsdrang der schüler und nach
erforschungen, werden auch nur die schüler gefördert, die eh
schon gut sind. es gibt viele möglichkeiten den computer
sinnvoll einzusetzen, aber es sind eben nur möglichkeiten
unter vielen - meiner meinung nach - ein schreiben am computer
ermöglicht sicherlich distanz zu den eigenen tätigkeiten
aufgrund des schriftbildes und wird sicher redigierende
tätigkeiten fördern. auch die rechtschreibung kann sicherlich
gefördert werden, wenn man bewusst macht, dass der computer
während des schreibprozesses schon fehler bemängelt oder im
nachhinein dazugeschalten werden kann, um fehler anzuzeigen,
die man dann bewusst verbessern muss. aber es muss erst einmal
grundsätze gefestigt werden. auch wenn unsere zukunft
technisiert wird und zur bequemlichkeit anregt (siehe meine
kleinschreibung man darf nicht alle hindernisse aus dem
weg räumen. denn nur was ich aus erster hand erlebe - also aus
der hand heraus - begreife ich auch wirklich.
wie sagt das chinesische sprichwort so schön: das was ich
gelesen habe, habe ich wieder vergessen,k das was ich gesehen
habe, habe ich behalten, dass, was ich erfahren habe, weiß
ich.naja, so ungefähr zumindest
grüßsche
klaro, ich versuche mit antworten dienlich zu sein
falls du jemanden brauchst, der deine lehrerfortbildung durchführt *meld* wollte schon immer etwas in dieser richtung unternehmen.
vielleicht solltes du durchaus auch das internet mit einbeziehen und sozusagen auch die veränderte kommunikationskultur unter die lupe nehmen - icons bei chattern und newsgroup, die schriftliche vermündlichung in emails usw. - sicher auch ein wichtiger aspekt bei einer lehrerfortbildung.
schön, dass Du Dich für Lehrerfortbildungen interessierst. Auch ich möchte, sollte ich denn diese Arbeit und das Examen bestehen, mich mehr dafür engagieren. Was die Durchführung angeht, das ist schon geschehen. Ich habe mit meinem Professor zusammen die Lehrerfortbildung an einem Gymnasium durchgeführt. War eigentlich ganz gut für den Anfang. In zwei Wochen ist dann die Nachbesprechung, an welcher ich herausfinden möchte, ob die Lehrer das gelernte bereits umsetzten konnten. Ich bin mal gespannt - bisher hatte ich nur lobende Rückmeldungen. Ich kann Dir gerne von der Nachbesprechung berichten.
Bis dann Gruß Nicola
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Ich habe auch 2 Fortbildungen geleitet, aber - auch wenn es denn Lehrern Spaß gemacht hat - umgesetzt hat es bisher kaum einer, weil einfach die Angst vor dem Computer sozusagen vorherrscht. 32 Kinder 16 Arbeitsplätze und ein Lehrer, der sich vielleicht doch noch nicht sicher ist. Da hat auch nicht geholfen, dass man sagt, Sicherheit kommt mit der Erfahrung und die Schüler fressen einen nicht auf, wenn man mal was nicht weiß, im Gegenteil, sie sehen sich als Helfende und Forschen selbst nach der Frage. Aber ich hoffe, diese Einstellungen gehören irgendwann mal der Vergangenheit an. Obwohl ich nicht unbedingt für einen 6stündigen Unterricht vor dem Computer plädiere - wer weiß, vielleicht stürzen sich ja nämlich die Lehrer irgendwann mal vor den Computer
Grüßsche und viel Erfolg!