Hallo,
ich bin ein Laie, hoffe aber, mich trotzdem verständlich machen zu können. Die Sinusvenenthrombosen und die Herzentzündungen als Folge von Corona-Impfungen wurden meines Wissens erkannt, weil sie überzufällig häufig in der Gesamtbevölkerung auftraten. Dabei dürfte es sich um seltene Erkrankungen handeln. Was aber, wenn die Impfungen die Anzahl häufiger Erkrankungen bzw. Vorfälle wie z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen würde? Ich sehe da zwei Probleme.
Erstens gehen wegen der Pandemie wahrscheinlich sowieso weniger Menschen ins Krankenhaus, wenn sie auffällige Symptome haben. Das bedeutet, es werden auch weniger z.B. Schlaganfälle festgestellt. (Es gibt ja auch leichtere Schlaganfälle, die den Betroffenen erst mal gar nicht klar sind.) Wenn nun die Impfungen zu Schlaganfällen führen würden, wäre die Schlaganfall-Zahl in der Bevölkgerun nicht auffällig hoch, sondern nur vielleicht auf Vor-Pandemie-Niveau?
Zweitens, bei sowieso recht häufigen Vorfällen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt müsste die Zahl der durch Impfung verursachten Vorfälle schon recht hoch sein, um an der Gesamtzahl etwas zu ändern, d.h. um statistisch aufzufallen als überzufällig. Anders bei seltenen Erkrankungen / Vorfällen wie der Sinusvenenthrombose.
Ist meine Denkweise richtig? Würde es auffallen oder nicht, wenn die Impfungen solche häufigen Erkrankungen nach sich zögen (in nicht so hohem Ausmaß)?
Gibt es inzwischen Studien, die die Gesundheit der Geimpften mit der der Ungeimpften vergleichen (was ein anderer Weg wäre, solche Vorkommnisse zu erkennen, aber an denselben Problemen scheitern könnte)?
Danke.