Corona-Impfung: Würden negative Impffolgen erkannt?

in der bewiesen wird, dass man nach 18 Monaten Erfahrung fehlende Nebenwirkungen nach Ablauf von fünf Jahren garantieren kann.

Allein dieser eine Satz beweist, dass du dich mit der Funktionsweise von Impfungen noch nie beschäftigt hast. Also ist es schlicht sinnlos mit dir darüber diskutieren zu wollen, weil dir schon die Basis fehlt, auf der man Argumentationen aufbauen könnte.

Kurzform: Impfungen sind keine Medikamente - sie haben eine völlig andere Wirkweise - sprich es kann keine Nebenwirkungen von Impfungen geben, die später als max 2 Monate auftreten :woman_shrugging:

Alles was In den ersten zwei Monaten danach auftritt kann mit der Impfung zu tun haben – muss aber nicht.

Alles was nach den zwei Monaten auftritt, kann auf gar keinen Fall etwas mit der Impfung zu tun haben.

Bei einer Impfnebenwirkungen wie bei zB Pandremix wurden die Zusammenhänge erst Monate später erkannt … aufgetreten waren sie aber nunmal sofort nach der Impfung

Dass es so lang gedauert hat den Zusammenhang zu erkennen, lag schlichtweg an der geringen Anzahl der Geimpften. Von geringen Impfzahlen kann aber nun bei der Covid-Impfung nicht die Rede sein :grin:

WENN es jetzt noch unerkannte Nebenwirkungen gibt, sind die so selten dass ein 100-Fächer 6er im Lotto häufiger ist

Gruß h.

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Jetzt werde ich mal etwas bissiger. Was soll dein Geschwurbel, wenn ich nach einem Link zu einer Behauptung gefragt habe? Willst du mich mit Worten besoffen machen oder was?

OK, Du bekommst einen Link, wenn der nicht mit den Worten „Mainstream-Media“ o.ä. kommentiert bzw. abgelehnt wird. Deal?

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Aber die Sinusvenenthrombosen sind wohl auch nur deswegen aufgefallen, weil sie untypische Begleiterscheinungen zeitigten. Ich zitiere:

Quelle: https://taz.de/Nebenwirkungen-bei-Corona-Impfung/!5762488

Und ich nehme an, dass negative Impffolgen nur dann auffallen, wenn sie a) ungewöhnliche Begleiterscheinungen zeitigen, also ein neues Krankheitsbild darstellen, oder b) so häufig sind, dass sie nicht in der normalen Schwankungsbreite der jeweiligen verursachten Krankheit liegen und damit statistisch unauffällig bleiben. Wie will man das denn auseinander dividieren?

Wobei man natürlich sagen kann: Wenn es nicht auffällt, dann sind es auch nicht so viele Fälle und dann lohnt sich die Impfung trotzdem, weil dadurch soundso viele Corona-(Todes-)Fälle verhindert werden. Das wäre dann Udos Argument. Mir ging bzw. geht es aber drum, ob es überhaupt auffallen würde. Ob es Methoden gibt, das festzustellen.

Was die Behauptung angeht, mögliche negative Impffolgen müssten innerhalb kurzer Zeit erkennbar sein: Wer will das denn so genau wissen? Die Stoffe mögen aus dem Körper verschwunden sein, aber was wissen wir über das, was die Impfung beim Immunsystem bewirkt? Zitat:

Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/immunologische-schubumkehr

Demnach handelt es sich nicht um eine „natürliche“ Immunität, wie sie beim Kontakt mit dem Erreger im Körper hergestellt wird. Wer ist denn hier ausreichend Experte, um definitiv sagen zu können, dass so eine „künstliche“ Immunität nicht in ein paar Jahren zu irgendwelchen unerwarteten Wirkungen führen kann? Wenn etwas nicht auf dem normalen Weg läuft, kann das meiner Meinung nach IMMER irgendeine Wirkung haben, an die heute noch keiner denkt. NIEMAND kennt unser Immunsystem bis ins letzte Detail. Ich will nicht behaupten, dass so eine unerwartete negative Wirkung wahrscheinlich sei. Ich wundere mich nur über die Sicherheit, mit der hier ihre Unmöglichkeit behauptet wird, was m.E. niemand wissen kann.

Übrigens glaube ich, bezogen auf herkömmliche Impfstoffe, auch nicht, dass die Zusatzstoffe der Impfstoffe bei jedem Geimpften nach kurzer Zeit wieder aus dem Körper waren. (Es wurde ja, vielleicht nicht hier, aber von Experten in den Medien, behauptet, das sei so, generell bei Impfungen.) Zum Beispiel gibt es Menschen, die Quecksilber aufgrund ihrer Genetik gar nicht entgiften KÖNNEN. Und frühere Impfstoffe enthielten Quecksilber. Ob die Menge des Quecksilbers schädlich war, darüber möchte ich hier nicht diskutieren. Nur die generell auf Impfungen bezogene Behauptung, alles gehe sofort wieder raus aus dem Körper, bezweifle ich.

Hallo,
ich probiere es mal - https://www.wer-weiss-was.de/t/angst-vor-impf-nebenwirkungen/9493254/11
es sind übrigens nicht nahezu 90% der Gesamtbevölkerung die durch ihre Haltung zu Corona
versucht die Gesellschaft zu spalten, sondern eher die ca. 5% der Coronaleugner und Impfunwilligen, die dieses Ziel haben - auch hier. Die restlichen 5% meinen, wie immer nix zu allem.
Gruss
Czauderna

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Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/immunologische-schubumkehr
[/quote]

Warum verlinkst du hier eine Quelle, die nur Unsinn erzählt?

Dass dies Unsinn ist, wird unter anderem hier belegt:

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Ich wäre angesichts der zigtausend Studien, der zig- oder hunderttausende Ärzte und Wissenschaftler und hunderten Institute und staatliche Institutionen, die sich mit dem Thema befassen, mit solchen Annahmen etwas zurückhaltender.

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Was sind denn das für Quellen, herrje? Einer der Herausgeber von Multipolar ist Schwurbler der ersten Stunde, Kumpel von Jebsen und 9/11-Zweifler der ersten Kajüte. Zu den anderen beiden gibt etwas weniger Literatur, aber die kommen zweifellos aus der gleichen Ecke.

Hier brauchen wir dafür überhaupt keinen Experten. Es gibt abertausende von Wissenschaftlern, die sich mit dem Thema befassen, Studien und Artikel veröffentlichen. Es gibt die Gesundheitsbehörden, die wissenschaftlichen Institute und die Aufsichtsbehörden. Mit den Impfstoffen setzen sich Experten der verschiedensten Lager ernsthaft und kritisch auseinander.

Ich für meinen Teil halte es generell so, daß ich Experten vertraue. Vor allem dann, wenn die Mehrzahl der Experten das gleiche meint, schreibt und sagt. Und das gilt für Immunologen genauso wie für Klimaforscher, Automechaniker, Elektriker, Zahnärzte und Meteorlogen. Tatsächlich hat sich das Konzept der Spezialisierung in den letzten 15 Jahrtausenden durchaus bewährt. Das bewahrt jeden einzelnen davor, entweder Zahnmedizin zu studieren oder sich auf Verdacht Zähne rauszureißen, nur weil sie Schmerzen verursachen. Das bewahrt uns davor, mit defekten Bremsen oder falsch angeschlossenen Kabeln vor Brückenpfeiler zu fahren und es bewahrt uns seit gut 100 Jahren davor, an Krankheiten zu sterben, gegen die man impfen kann.

Wenn Du also der Ansicht bist, daß Du den Impfungen nicht vertrauen kannst oder möchtest, dann ist das so und völlig in Ordnung. Du wirst dann früher oder später die natürliche Infektion erleben und kannst dann hinterher urteilen (oder vielleicht auch nicht mehr), ob die Impfung das kleinere Übel gewesen wäre.

Mir soll es egal sein und für mich ist das Thema auch erst einmal durch. Ich habe eben meine dritte Impfung bekommen und die Kinder ihre erste.

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Wie siehts denn nun aus? Link auf Artikel nach Zusicherung, daß der zugehörige Artikel nicht als Mainstreammediainhalt o.ä. abgelehnt wird?

Weil ich das nicht weiß, ob die nur Unsinn erzählt. Ich beschäftige mich noch nicht so lange mit dem Thema.

Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass z.B. ein Mensch, der öfters Unsinn erzählt, immer nur Unsinn erzählt. Zumal sich die hier behandelten Fragen ja klären lassen unabhängig davon, WER etwas behauptet hat. Anders als wenn dir dein Nachbar erzählt, er sei Außerirdischen begegnet. Wenn wir Aussagen nur noch danach bewerten, aus welchem Lager sie kommen, können wir Demokratie und Wissenschaft auch gleich beerdigen.

Nein, wird es nicht. In dem Multipolar-Artikel geht es um Covid-Fälle pro 100.000 Geimpfte bzw. Ungeimpfte. Im BR-Faktenfuchs-Artikel geht es um den jeweiligen Anteil der (Un-) Geimpften an (Delta-Variante-) Todesfällen. Das dort genannte Argument, dass es mehr Geimpften-Todesfälle geben muss, da es ja auch mehr Geimpfte gibt, zieht nicht für die im Multipolar-Artikel genannten Daten. Denn dort wird ja dieselbe Basis von 100.000 Menschen für die zwei Gruppen (Geimpfte und Ungeimpfte) genommen.

Woher willst du denn wissen, dass deine hunderttausende Ärzte und Wissenschaftler und Institutionen meine Annahme nicht bestätigen würden? Ich wüsste ja immer noch gerne die Antwort. Meine Annahme erscheint mir einfach logisch. Warum, habe ich oben schon zwei mal begründet: Wie willst du denn impfbedingte, relativ wenige Schlaganfälle unterscheiden von nicht impfbedingten?

Dass meine Annahme falsch wäre, hat mir hier jedenfalls keiner belegt, obwohl wir hier schon ziemlich lange diskutieren und obwohl sich einige von euch schon tiefer mit der Materie befasst zu haben scheinen. Es ist noch nicht mal jemand auf den Gedankengang näher eingegangen, was ich enttäuschend finde. Wir sollten uns nicht dermaßen polarisieren lassen, dass eine Sachfrage sofort in weltanschauliche Fragen abdriftet.

Siehe meine Antwort auf Karl2.

Aber Leute, die wissen, was die Experten dazu sagen. Was bei meiner speziellen Frage offensichtlich nicht der Fall ist.

Schön, dass du Zahnärzte erwähnst. Mit der Herangehensweise wärst du nämlich mit Amalgam tierisch auf die Nase gefallen, wenn du mehrere Amalgamplomben hättest und zu den Menschen gehören würdest, die Quecksilber nicht entgiften können aufgrund ihrer Genetik. Oder wenn du an ME/CFS leiden würdest und den Experten und Institutionen vertrauen würdest, die dir sagen, dass gesteigertes Training gut für dich sei.

Du hast was mit Jura zu tun, oder? Hier ein Buchtipp für dich, geschrieben von einem ehemaligen Staatsanwalt. Könnte deine Weltsicht stark verändern.

Ich war eigentlich noch dabei, mir eine Meinung zu bilden. Anscheinend ist das hier nicht mehr gewünscht.

Das sieht das Robert-Koch-Institut anscheinend ein wenig anders:

Quelle: https://assets.dasimpfbuch.de/1w2zriafco7p/7cKwRjh9aavAkPflyr4Y3l/06f353f98fb2a90217445ef4a663d075/BMG_Impfbuch-f__r-alle_210602_bf.pdf
(S. 38)

Bezüglich „nur“ Unsinn und meiner Aussage, dass auch dummschwätzende Menschen mal recht haben: Die Aussage des Multipolar-Artikels über die breiter aufgestellte natürliche Immunität stimmt anscheinend:

Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Wir-werden-30-Millionen-Infektionen-haben-article22930905.html

ist verkehrt formuliert. Da steht nämlich knapp drüber

D.h. in der fettgedruckten folgenden Überschrift müßte „wäre“ oder „könnte“ stehen, und der unterschlagene Rest wäre auch noch ganz wichtig, nämlich „… wenn es denn einen gäbe; außerdem wäre die Immunantwort gleichzeitig viel schwächer, wie immer bei Totimpfstoffen“.

Diese Feststellungen rangieren rebus sic stantibus in der Kategorie von

Wenn meine Oma Räder hätte, wäre sie ein Motorrad

und zeigen, dass wir es hier mit einem Konglomerat aus dumm-, aber auch geschickt böseschwätzenden Menschen zu tun haben.

Schöne Grüße

MM

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Danke für diesen wunderbaren Beleg dafür, was in dieser Epidemie alles so schiefläuft. Ja, der Mann hat Medizin studiert und bekam seinen Doktortitel mit einer Arbeit über die Behandlung von Enzündungsreaktionen bei Schweinen. Und genau da endet seine Kompetenz zu diesem Thema. Der Mann hat nach seiner Approbation und seinem Jahr als Arzt im Praktikum 1994 nie als Arzt gearbeitet, geschweige denn im Bereich der Immunologie geforscht oder publiziert.

Schauen wird doch mal, was der oberste Impfer in Deutschland, der Leiter des Paul-Ehrlich-Instituts, oder eine Gutachterin in der Zulassung für Impfstoffe beim österreichischen Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen dazu sagen:
Impfstoffe: Warum es keine Langzeit-Nebenwirkungen gibt - ZDFheute

Ist nicht wahr. :scream: Es gibt keine Spätfolgen bei Impfungen? Aber, aber…da gibt es doch diese Leute bei Facebook und bei Youtube… Und was ist mit Wodarg?

Das hier ist mit Wodarg:
Debunked: Dr. Wodarg und sein Impfstoff-Vortrag „Risikobewertung der Corona-Impfstoffe“ - YouTube

Aber so langsam geht mir das Interesse aus, Euch Experten von der Sinnhaftigkeit und dem geringen Risiko der Impfung zu überzeugen. Nach 7,5 Mrd. Impfdosen, tausenden von Studien…

Das weiß ich daher, daß in den Studien nicht „ach herrje, ist die Impfung scheiße und gefährlich“ steht, sondern „Donnerwettter, ist die geil“. Weil es berufenere Leute zu dem Thema gibt als mich, die sich mit den Studien befassen und darüber schreiben und die einzigen, die überall Gefahren, Risiken und tote Menschen sehe, sind die, die keinen blassen Dunst von der Thematik haben, aber von ihrem wirren Gerede durch Aufmerksamkeit und/oder Geld profitieren.

Kurz gesagt: ist gut jetzt. Laß’ Dich vom echten Virus infizieren und warte ab, wie entspannt Dein Immunsystem damit umgeht. Und wenn Du dann anschließend erstickst oder an Organversagen stirbst, können Deine Angehörigen immer noch Krankenhaus und Ärzte verklagen, weil die konventionell behandelten und nicht mit einem Entwurmungsmittel für Nutztiere. Wie ich darauf komme? Deshalb:


Viel Spaß.

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Moin,

Dazu ihr Blog: https://verdareno.wordpress.com/2021/01/01/covid-impfstoffe-und-keine-langzeitdaten/

-Luno

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Toller Text. Vielen Dank für den Hinweis darauf.

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Moin,

Danke!

Weiter unten in den Leserbriefen fand ich noch einen Link: https://sbamueller.com/2021/08/10/leserbriefe-zu-corona-impfung-9-8-21-in-bezug-auf-corona-impfpflicht-darf-nur-das-letzte-mittel-sein-von-25-7-21-von-sebastian-kaiser/

Die Verfasser argumentieren, dass die Folgen einer Corona-Infektion, ausschließlich von ihnen selbst zu tragen wären. Das ist falsch: Im Sozialstaat, sind viele Risiken sozialisiert: Das Risiko des Quarantäne bedingten Verdienstausfall, das Risiko von Behandlungskosten, alle diese trägt die Gemeinschaft. Das Risiko andere anzustecken, tragen Dritte. Infektionsschutzbeschränkungen können auch alle betreffen, selbst Geimpfte.

Aus diesem Grund ist es unstrittig, dass der Staat in unsere Freiheit eingreift, uns Schützt und bestimmte Risiken verhindert. Auch durch Verbote: Wie etwa Autofahren ohne Gurt, Verkauf bestimmter Drogen, Betrieb gefährlicher Anlagen, Blei in Farben. Oder in dem er fremd schädigendes Verhalten eindämmt, etwa durch Rauchverbote, Flugverbote, Lärmschutz, ….

Somit ist es keineswegs unsere alleinige private Entscheidung, ob Impfung oder nicht. Auf einer einsamen Insel weit draußen im Atlantik und als einziger Bewohner: ja. Sonst nicht. Okay, hatten wir irgendwie schon, aber das kann nicht oft genug gesagt werden.

-Luno

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