Corona-Impfung: Würden negative Impffolgen erkannt?

Moin,

Danke!

Weiter unten in den Leserbriefen fand ich noch einen Link: https://sbamueller.com/2021/08/10/leserbriefe-zu-corona-impfung-9-8-21-in-bezug-auf-corona-impfpflicht-darf-nur-das-letzte-mittel-sein-von-25-7-21-von-sebastian-kaiser/

Die Verfasser argumentieren, dass die Folgen einer Corona-Infektion, ausschließlich von ihnen selbst zu tragen wären. Das ist falsch: Im Sozialstaat, sind viele Risiken sozialisiert: Das Risiko des Quarantäne bedingten Verdienstausfall, das Risiko von Behandlungskosten, alle diese trägt die Gemeinschaft. Das Risiko andere anzustecken, tragen Dritte. Infektionsschutzbeschränkungen können auch alle betreffen, selbst Geimpfte.

Aus diesem Grund ist es unstrittig, dass der Staat in unsere Freiheit eingreift, uns Schützt und bestimmte Risiken verhindert. Auch durch Verbote: Wie etwa Autofahren ohne Gurt, Verkauf bestimmter Drogen, Betrieb gefährlicher Anlagen, Blei in Farben. Oder in dem er fremd schädigendes Verhalten eindämmt, etwa durch Rauchverbote, Flugverbote, Lärmschutz, ….

Somit ist es keineswegs unsere alleinige private Entscheidung, ob Impfung oder nicht. Auf einer einsamen Insel weit draußen im Atlantik und als einziger Bewohner: ja. Sonst nicht. Okay, hatten wir irgendwie schon, aber das kann nicht oft genug gesagt werden.

-Luno

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