CPU + RAM für Bildbearbeitung auf Notebook

Hallo zusammen,
zuerst überlegte ich die Frage im Thread Bildbearbeitung zu stellen, doch dort geht es eher um Techniken der Bearbeitung.

Ich suche nach einem neuen Laptop (ungern einen Desktop) zur Bearbeitung meiner Fotos, die ich teils im RAW Format (ca. 15MB) aufnehme und dann bearbeite sowie später in jpg umwandele.

Ich möchte mit dem Gerät nicht spielen oder dergleich, sondern einfach nur Bilder evtl. mit der Software Lightroom bearbeiten.
Ansonsten sollen so Sachen wie, Excel, Word, Access drauf laufen, aber mehr für den Heimgebrauch um einfach ein paar Briefe zu schreiben, ein paar Zahlen zu berechnen (keine langen Zahlen- oder Zeitreihen).

Ich habe auch schon überlegt, mir dafür einen MAC zu kaufen, aber da schreck ich von ab, weil ich dann befürchte, die paar Dinge, die ich sonst noch mit Excel, Word, Access mache dort nicht in der gleich WEise machen kann.

Welche Konfiguration CPU / RAM / Grafikkarte würdet ihr für nen LAptop emmpfehlen?

Vielen DAnk und Gruß
JEns

2/4Kerne + 4GB RAM für Bildbearbeitung
Hallo Jens,

einen AMD Athlon/Phenom II mit einer Radeon HD 4200 oder besser.
4GB RAM oder mehr sind empfehlenswert.

Das langsamste Bauteil jedes Notebooks ist die Festplatte. Hier macht der Einsatz einer SSD Sinn, da diese mehr als 70 Mal so schnell auf Dateien zugreifen sowie 2-3x so schnell lesen und schreiben kann.

Besonders wichtig ist ein taugliches Display, welches unbedingt entspiegelt sein sollte (=matt).

Und zur schnellen und zuverlässigen Datenübertragung sollte ein eSATA-Anschluß vorhanden sein oder sich wenigstens über einen vorhandenen ExpressCard-Slot nachrüsten lassen.

Enstprechende Modelle wären etwa:
http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/…
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…

Gruß
Chris

Standard Notebook reicht vollkommen
Hallo,

Ich suche nach einem neuen Laptop (ungern einen Desktop) zur
Bearbeitung meiner Fotos, die ich teils im RAW Format (ca.
15MB) aufnehme und dann bearbeite sowie später in jpg
umwandele.

Ich möchte mit dem Gerät nicht spielen oder dergleich, sondern
einfach nur Bilder evtl. mit der Software Lightroom
bearbeiten.
Ansonsten sollen so Sachen wie, Excel, Word, Access drauf
laufen, aber mehr für den Heimgebrauch um einfach ein paar
Briefe zu schreiben, ein paar Zahlen zu berechnen (keine
langen Zahlen- oder Zeitreihen).

ich kann die von angerdan gemachten Empfehlungen nicht nachvollziehen. Hier dürfte ein Standard 08/15 Notebook in der Klasse bis max. 400 Euro oder ein gutes Gebrauchtes völlig reichen. Die CPU sollte 2 Kerne oder Hyperthreading haben, weil das grundsätzlich von Vorteil ist. Bei den Bildgrößen von 15 MB ist ein Arbeitsspeicher von 2 GB absolut ausreichend. Ob das Display entspiegelt sein soll, ist Geschmackssache. Ist man viel Unterwegs und hat keinen Einfluss auf den Lichteinfall, sollte man ein entspiegeltes Display nehmen. Ein nicht entspiegeltes Display (Glare, Crystal Bright etc.) hat aber klar ein deutlich besseres Bild, was gerade für die Bildbearbeitung von Vorteil ist.

Gruß

S.J.

Frage zu Proz. und Konf. allg
Hallo,
danke erst mal für eure Antworten, hat mir schon mal weitergeholfen.

Das mit mehreren Cors hab ich auch schon gehört. Wobei da auch die Meinungen auseindergingen.
Nicht alle Programme für Bildbearbeitung können wohl mit allen Kernen arbeiten, was diese dann quasi für mich unnütz in dem Moment macht.

Daher die Frage, ob mich vielleicht jemand auf den aktuellen Stand bringen kann. Wie diese Prozessoren derzeit arbeiten und warum es doch sinvoll oder nicht sinnvoll ist, mit 4 oder 2 Kernen aber dafür verschiedene Taktungen zu arbeiten.

Will z.B. 100 Bilder importieren (RAW Format) und relativ zügig bearbeiten und nicht jedes einzeln „laden“, warten bis ich was verändern kann und dann wieder warten, bis ich die Änderung am Bildschirm sehen kann.

Das Display ist für micht zweitrangig, ich werde mit einem externen Monitor arbeiten.

Danke für die nächsten Antworten schon mal.

Gruß
Jens

Hallo,

Das mit mehreren Cors hab ich auch schon gehört. Wobei da auch
die Meinungen auseindergingen.
Nicht alle Programme für Bildbearbeitung können wohl mit allen
Kernen arbeiten, was diese dann quasi für mich unnütz in dem
Moment macht.

das ist richtig. Aber es läuft ja nicht nur die Bildbearbeitung sondern diverse Komponenten des Betriebssystems, ein Virenscanner etc. Hyperthreading bzw. Multicore macht somit grundsätzlich Sinn, da nicht alle Prozesse auf einem Kern laufen. Auch wenn die Bildbearbeitung nur einen Kern nutzt, so laufen die anderen Sachen auf dem anderen.

Gruß

S.J.

Hallo,

das ist richtig. Aber es läuft ja nicht nur die
Bildbearbeitung sondern diverse Komponenten des
Betriebssystems, ein Virenscanner etc. Hyperthreading bzw.
Multicore macht somit grundsätzlich Sinn, da nicht alle
Prozesse auf einem Kern laufen. Auch wenn die Bildbearbeitung
nur einen Kern nutzt, so laufen die anderen Sachen auf dem
anderen.

Gruß

S.J.

Kann ein Programm mehrere Kerne nutzen bzw. ist das abhängig von der Programmierung ob eine Programm mehrere Kerne nutzt oder völlig unabhängig. D.h. Ein Kern (je Kern Rechenleistung 100) ist zu 50% ausgelastet, das Programm würde 120Rechenleistung benötigen für optimalen betrieb. Laufen dann 100RL auf einem Kern und 20 auf einem anderen?
Was wäre dann der Vor- / Nachteil mit 4 Kernen (je Kern Rechenleistung 50) gegenüber 2 Kernen (je Kern Rechenleistung 100)?

Was sagt eigentlin Intel i3, i5, i7 aus? Auf welche Prozessoren und RAM Bausteinbezeichnung sollte ich für meine Anforderungen achten?

Gruß
Jens

Kann ein Programm mehrere Kerne nutzen bzw. ist das abhängig
von der Programmierung ob eine Programm mehrere Kerne nutzt
oder völlig unabhängig. D.h. Ein Kern (je Kern Rechenleistung
100) ist zu 50% ausgelastet, das Programm würde
120Rechenleistung benötigen für optimalen betrieb. Laufen dann
100RL auf einem Kern und 20 auf einem anderen?
Was wäre dann der Vor- / Nachteil mit 4 Kernen (je Kern
Rechenleistung 50) gegenüber 2 Kernen (je Kern Rechenleistung
100)?

Was sagt eigentlin Intel i3, i5, i7 aus? Auf welche
Prozessoren und RAM Bausteinbezeichnung sollte ich für meine
Anforderungen achten?

Gruß
Jens

Deine Rechnung oben macht nicht wirklich Sinn.
Ein Kern kann immer nur eine Aufgabe zur Zeit ausführen. Und dies auch jeweils zu 100%. Allerdings wird im Kern so schnell zwischen den einzelnen Prozessen (Tastatur abfragen, Maus abfragen, Desktop zeichnen, …) hin- und hergeschaltet, dass es für uns langsame Menschen wie „gleichzeitig“ oder „parallel“ aussieht. Die Prozentangabe soll dieses hin- und herschalten ein wenig visualisieren.

Zu deiner Frage:
Die Software, die du nutzen möchtest muss Mehrprozessorfähig sein. Eigentlich alle Videoprogramme sind das. Genau so wie 3D-Programme.

Bei einem Kern kann das 3D-Programm das Bild nur von oben nach unten berechnen.
Bei mehreren Kernen, teilt das 3D-Programm das Bild auf und berechnet die einzelnen Bild-Teile auf den einzelnen Kernen.

Bei Photoshop wirst du den Prozessor nur dann wirklich ausreizen, wenn du Filter benutzt. Dann aber auch nur kurzzeitig.

Ich würde an deiner Stelle das Hauptaugenmerk auf den Monitor legen. Ob du nun 2, 4, 6 oder 8 CPU-Kerne hast ist vollkommen egal. Setze dir ein bestimmtes Budget und suche dir da das Gerät mit dem besten Monitor aus.

Gruß
Torben

Okay, schon das Wort Leistung macht keinen Sinn.

Deine Rechnung oben macht nicht wirklich Sinn.
Ein Kern kann immer nur eine Aufgabe zur Zeit ausführen. Und
dies auch jeweils zu 100%. Allerdings wird im Kern so schnell
zwischen den einzelnen Prozessen (Tastatur abfragen, Maus
abfragen, Desktop zeichnen, …) hin- und hergeschaltet, dass
es für uns langsame Menschen wie „gleichzeitig“ oder
„parallel“ aussieht. Die Prozentangabe soll dieses hin- und
herschalten ein wenig visualisieren.

D.h. alles unter 100% bedeutet in einer Zeitspanne werden weniger Rechenoperationen nacheinander durchgeführt, wie eigentlich max. möglich wäre. Die verrichtete Arbeit

Hallo,

Ich würde an deiner Stelle das Hauptaugenmerk auf den Monitor
legen. Ob du nun 2, 4, 6 oder 8 CPU-Kerne hast ist vollkommen
egal.

ist es definitiv nicht. Auch wenn das verwendete Programm selbst nicht mehr als einen Kern unterstützt, können sich die Hintergrundprozesse auf mehrere Kerne verteilen, womit netto einfach mehr Rechenkapazität zur Verfügung steht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hyper-Threading

Auf einem SingleCore muss sich die Bildbearbeitung die Rechenleistung mit dem Betriebssystem und den Hintergrundprozessen teilen. Bei Hyperthreading oder Multicore teilen sich die Prozesse auf die unterschiedlichen Kerne auf, was einen Geschwindigkeitsvorteil bringt. Selbst wenn eine Anwendung einen Prozessor komplett auslastet, stehen auf dem anderen noch Ressourcen zur Verfügung. Bei einem SingleCore ist das logischerweise unmöglich.

Gruß

S.J.

Auf einem SingleCore muss sich die Bildbearbeitung die
Rechenleistung mit dem Betriebssystem und den
Hintergrundprozessen teilen. Bei Hyperthreading oder Multicore
teilen sich die Prozesse auf die unterschiedlichen Kerne auf,
was einen Geschwindigkeitsvorteil bringt. Selbst wenn eine
Anwendung einen Prozessor komplett auslastet, stehen auf dem
anderen noch Ressourcen zur Verfügung.

Auszug aus dem Link:
„… Hyper-Threading bringt jedoch nur für Anwendungen einen Geschwindigkeitsvorteil, deren Berechnungen parallelisierbar sind, das heißt die Berechnung eines Threads ist nicht abhängig vom Ergebnis eines anderen. …“

Sehe ich das richtig?

Hyper-Threading bedeutet, dass es sich nich um einzelne Prozessoren handelt, sondern um einen, der irgendwie aufgeteilt wird.
Unter Umständen bringt mir dann ein Hyper-Threading Proz nicht viel?

Bei einem SingleCore
ist das logischerweise unmöglich.

Gruß

S.J.

Gruß
J.

Nach deinen obigen Ausführungen ist das nicht egal, wenn man
ein mehrkernfähiges Programm hat. Dann bedeutet das für micht
zwischen 4 ist doppelt so schnell wie 2 und 6 drei mal so
schnell wie 2…

Nein. Du kannst die Anzahl der Kerne nicht grundsätzlich gleichsetzen mit „ist 2x so schnell“, „ist 4x so schnell“ usw.

Außerdem reißt du das Zitat aus dem Kontext.
Ich habe geschrieben, dass Mehrkerner für Programme, die davon stark provitieren, sehr sinnvoll sind. Aber für deine ganz speziellen Anforderungen eben nicht.

Für deine Anforderungen (Photoshop) reicht ein DualCore locker aus.
Da würde ich das Geld lieber in viel RAM (4GB) und evtl. eine SSD investieren. Das bringt dir unter’m Strich entschieden mehr Leistung als 4, 6 oder 8 Kerne…

@Steve Jobs: Ich habe bewusst mit „2 Kernen“ in meiner Liste angefangen. Einen SingleCore sollte heutzutage niemand mehr neu kaufen. Das ist klar.

Also meine Kaufempfehlung:

  • einen schnellen DualCore (Preis/Leistung beachten)
  • 4 GB RAM
  • SSD (wenn im Bugdet)

Da wirst du bei 500 Euro Bugdet schon ordentlich suchen müssen. Also erübrigt sich die Frage nach der Anzahl der Kerne eigentlich… :wink:

Gruß
Torben

Hallo,

Auszug aus dem Link:
„… Hyper-Threading bringt jedoch nur für Anwendungen einen
Geschwindigkeitsvorteil, deren Berechnungen parallelisierbar
sind, das heißt die Berechnung eines Threads ist nicht
abhängig vom Ergebnis eines anderen. …“

Sehe ich das richtig?

es gibt zwei Gesichtspunkte:

1.) Nutzt eine Anwendung mehr als einen Kern, ist das natürlich optimal

2.) Auch wenn eine Anwendung nur einen Kern nutzt, bringt das Vorteile

Ich will es mal vereinfacht darstellen:

Single Core: Alle Prozesse teilen sich einen Kern. Lastet Anwendung A diue CPU voll aus, sind keine Ressourcen mehr für andere Anwendungen da.

MultiCore: Auf einer CPU läuft Anwendung A und lastet die CPU zu 100% aus. Auf der zweiten CPU sind noch genügend Ressourcen für weitere Prozesse.

In der Realität sieht das so aus, dass man bei einem Mehrkern System so gut wie nie mit 100% iger CPU Auslastung zu kämpfen hat, die dazu führt, dass sich die Maus nur noch ruckartig bewegt. Das kommt bei Singlecores recht häufig vor.

In Anbetracht, dass die Preisunterschiede nur marginal sind, würde ich definitiv kein SingleCore basierten Rechner mehr kaufen. Das ist nicht mehr zeitgemäß.

Gruß

S.J.

Hi,

also ich finde es zum Verständnis gar nicht so schlecht, auch wenn’s nicht ganz richtig ist :wink:
An den Kanten kann ja nochmal geifeilt werden.

Kann ein Programm mehrere Kerne nutzen bzw. ist das abhängig
von der Programmierung ob eine Programm mehrere Kerne nutzt?

Exakt! Es gibt Anwendungen, die nur einen Kern benutzen, weil sie auch nur einen Thread starten. Es gibt Programme, die 2 oder 4 oder auch unendlich viele Kerne benutzen können. Das ist abhängig von der Programmierung.
Gerade bei Programmmen die mit großen Datenmengen hantieren ist es von Vorteil, wenn sie mehrere Kerne benutzen kann. Da du schreibst, dass du Lightroom benutzt, das laut Wiki Adobe gehört, geh ich schwer davon aus, dass es Multithreading kann.

Ein Doppel Kern (je Kern Rechenleistung
100) ist auf einem zu 50% ausgelastet, das mutlithreadfähige
Programm würde 120Rechenleistung benötigen
für optimalen betrieb. Laufen dann
100RL auf einem Kern und 20 auf einem anderen?

Jain. Das hängt unter anderem davon ab, ob die Threads unsymmetrisch sind oder beliebig dick gemacht werden können.

Beim i3 wäre es sehr wahrscheinlich, dass er einen Kern mit 100 beschickt und den anderen mit 70 (da waren ja vorher schon 50). Die neuen Intel-CPUs haben sehr intelligente Stromspartechniken. Zwar zieht ein Kern unter Spitzenlast deutlich mehr, als einer mit nur halber oder 10% Last und deswegen versucht er alle Kerne niedrig zu halten, aber teilweise kann’s halt auch sparsamer sein einen Kern hochzufahren und einen anderen dafür stillzulegen (bei 2 Kernen eher selten :wink: ).
Allerdings würden vermutlich alle Kerne ausgelastet werden bei Bildbearbeitung, solange du keine Drehzahlbegrenzer scharfgemacht hast.

Was wäre dann der Vor- / Nachteil mit 4 Kernen (je Kern
Rechenleistung 50) gegenüber 2 Kernen (je Kern Rechenleistung
100)?

Vorteil: Flüssigeres Arbeiten (aber eher unwesentlich)
Nachteil: Benutzt du ne Singlethread-Software kann die nur 50RL fressen und 3 Kerne langweilen sich. Bei den Doppelkern würde sie 100 fressen und nur ein Kern langweilt sich.
Da du insgesamt in beiden 200RL hast, sind sie relativ gleichwertig, da sie die gleiche Rechenpower haben. Aber:
1&2&3threadige-Programme ziehen auf dem Doppelkern mehr, ab 4threadfähiger Software sind sie erst gleichwertig. (3threadige-Programme laufen auf dem Quad flüssiger(Rechner hängt nicht), aber nicht schneller)(Aber für das Beispiel müsstest du schon einen alten Quad mit einem neuen Duo vergleichen, aber dann ganz besonders Finger weg von)

Was sagt eigentlin Intel i3, i5, i7 aus?

http://www.intel.com/de_de/business/itcenter/product…
Alle haben mindestens 2 (echte + 2 virtuelle) Kerne; der i7 bis zu 4. Allerdings dachte ich, dass der i7 schon 6 Kerne hat…
Aber die mobile Variante ist sowieso anders. Der High-End-i3-Bereich und der Low-End-i5-Bereich überlappen sich da sehr weit, was man dann empfehlen sollte, weiß ich nicht genau.

Auf welche Prozessoren und RAM Bausteinbezeichnung
sollte ich für meine Anforderungen achten?

Also 2GB sind leider heutzutage nicht mehr sooo viel. Ich würde das als Minimum sehen. Allerdings kann man RAM recht leicht aufrüsten, das kannst du notfalls selber machen.

Joa, 4Kern schadet nicht, ist aber im Laptop teuer! Von daher wird’s sowieso auf nen Doppelkern hinauslaufen :wink:

Gruß
Jens

Gruß,
www2011

Nachtrag
@SSDs:

SSD halte ich nicht für sinnvoll/wesentlich,. Dein Notebook wird vermutlich sehr schnell starten, aber dann?
Die Lesegeschwindigkeit der Speicherkarte (egal ob aus Kamera oder Leser) dürfte nicht mal in die Nähe der aktuellen Festplatten kommen.
Wenn du jpgs abspeicherst erzeugst du keine großen Datenströme, die weggeschrieben werden müssen. Und auch wenn du die raws von deiner Platte lädst, ist der benutzbare Arbeitsspeicher wichtiger, als die Geschwindigkeit, mit der sie in den RAM gepumpt werden. An meinem Steinzeitrechner warte ich auf ne 80MB-tif etwa 2 Sekunden und die muss dabei auch noch dekomprimiert werden.

Bei sehr hoch aufgelöster Videobearbeitung mag die Festplatte in nem Top-Rechner der bremsende Faktor sein, aber nicht bei Bildbearbeitung.

VG

Hallo,

Hi,

Nachteil: Benutzt du ne Singlethread-Software kann die nur
50RL fressen und 3 Kerne langweilen sich.

Wäre es nicht richtiger:

" … könnte sie eine Quadcore - CPU nur zu 25 % auslasten , da 3 Kerne brach liegen…"

Bei den Doppelkern
würde sie 100 fressen und nur ein Kern langweilt sich.

" … könnte sie eine Dualcore - CPU nur zu 50 % auslasten , da 1 Kern brach liegt…"

Was sagt eigentlin Intel i3, i5, i7 aus?

http://www.intel.com/de_de/business/itcenter/product…
e_family/index.htm

Alle haben mindestens 2 (echte + 2 virtuelle) Kerne; der i7
bis zu 4.

M.W. nach beherrscht von den Core I - CPUs nur der i7 Hyperthreading.

Allerdings dachte ich, dass der i7 schon 6 Kerne
hat…

Das müßten die " Gulftown " ( i7 - 970 + 980x ) sein.

Aber die mobile Variante ist sowieso anders. Der
High-End-i3-Bereich und der Low-End-i5-Bereich überlappen sich
da sehr weit, was man dann empfehlen sollte, weiß ich nicht
genau.

Der i3xxm wäre etwas günstiger und wäre mit IGP zu bekommen.

Im Mobilbereich ( " M " - Modelle ) wird Intel da kaum Überschneidungen anbieten, sondern eher den i5 über dem i3 leistungstechnisch anbieten.

Im Desktop - Bereich kommt das schon eher vor, aber eher deswegen, weil der i5 erst nach dem i3 herauskam. Diese CPUs bieten natürlich gegenüber dem " M " - Varianten höhere Turbo - Modi und verbrauchen mehr Leistung.

Gruß,

www2011

mfg

nutzlos