Crash ahoi!

Den gibt es in Euro. In Dollar sieht die Sache ganz anders aus:
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Zum Vergleich in Euro:
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Es ist also der Wechselkurs, der hier den Unterschied zwischen Kursgewinn und Kursverlust macht. Da die Hauptnachfrage nach Gold in Dollar stattfindet, ist die Kursentwicklung so zu deuten, daß die Nachfrage nach Gold steigt, was auch absolut nachvollziehbar ist. Das gute ist, der Wertverlust des Dollars macht den Sprit noch extra billig.

Heldin der Arbeit!

Schön von Dir zu hören. Du hast natürlich recht in vielen Dingen. Nur: Furchtbar ist das Virus nicht. Die WHO meldet 70 Prozent der Infizierten in China sind wieder gesund. Die Hysterie um den Erreger ist gefährlicher als die Krankheit selbst.

Obwohl ich mir der Schande bewusst bin, mit 71 nicht mehr hart zu arbeiten, gebe ich Folgendes zu bedenken: Wer über ein wenig Geld verfügt, gibt es auch aus. Er bringt es „unter die Leute“, und trägt so zum Unterhalt der weniger Betuchten bei. Er zahlt Steuern, die eine funktionierende Infrastruktur sicherstellen. Er spendet Geld, worin wir Deutschen Weltmeister sind.

Natürlich sind nicht alle sozialen Fragen gelöst. Die Grundrente ist viel zu niedrig, die Gehälter der Leiter von Großunternehmen viel zu hoch. Das sollten wir ändern, anstatt darüber zu lamentieren.

Wer mir in meiner kleinen Welt, in der ich selbst bestimmen kann, zur Hand geht, verdient jedenfalls mehr als den lächerlichen Mindestlohn.

Lass uns jetzt gemeinsam mit der Bekämpfung der Auswirkung des Virus´ beginnen. Vielleicht nehmen wir uns erst mal die notleidende Gastronomie vor?

Freundliche Grüße, Hans-Jürgen Schneider

Ich sehe keine Veranlassung für eine Verhaltensänderung, weswegen wir genauso oft auswärts essen gehen wie sonst. Mal abgesehen von dem Quatsch mit den Hamsterkäufen habe ich auch nicht den Eindruck, daß die Bevölkerung an sich ihr Verhalten geändert hätte. Das meiste, was zur Hysterie beiträgt bzw. sie auslöst, kommt von oben. Unternehmen, die die Leute zu Hause lassen, Landkreise, die Schulen schließen und Politiker, die Großveranstaltungen unterbinden wollen. Ich verstehe die dahinter stehenden Motive (im Wesentlichen Streckung der Epidemie), finde aber den Preis zu hoch.

Es ist niemandem damit gedient, wenn man mit den Maßnahmen verhindert, daß man keine provisorischen Krankenhäuser braucht, aber gleichzeitig eine Wirtschaftskrise auslöst.

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Noch als Nachtrag: über beides kann man geteilter Meinung sein. Wenn man die Gesamtbezüge des Vorstandes eines beliebigen DAX-Unternehmens auf alle Mitarbeiter verteilt, kommt dabei nicht mehr heraus als ein Mittagessen pro Mitarbeiter. Und wenn man anfängt, noch einmal von Arbeitnehmern/Steuerzahlern auf die Rentner umzuverteilen, wird man sich anschließend über den rückläufigen Konsum, die zu geringe Altersvorsorge oder darüber diskutieren, daß man für die Arbeitnehmer nun auch mal etwas tun muß. Das Geld wird nicht mehr, wenn man es umverteilt, sondern es wird weniger, weil man Leute fürs Umverteilen bezahlen muß. Wenn man natürlich der Ansicht ist, daß der Staat am besten weiß, wo das Geld hingehört, kann man das natürlich anders sehen.

Hallo Helmut,

Du hast Recht, aber man kann die Zeit schlecht zurückdrehen.

Es gibt wohl derzeit auch noch keine Gewähr dafür, dass sich bei einmal Infizierten eine Immunität einstellt.

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

stimmt wohl nicht ganz, wie aktuelle Untersuchungen aus den USA zeigen:

Könnte also schon noch ne Weile so weiter gehen…

Stimmt.
Ich mag nicht jedesmal eine vollstaendige Abhandlung zur Viruswelle schreiben, wenn nur nach dem Dax gefragt ist. Ein Lesetip oder Hinweis sollte genuegen. Dann kann sich jeder die paar Stunden anhoeren, was der Mediziner zu sagen hatte.
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Der „Typ“ ist auf dem folgenden Bild mit Namen zu sehen.
klick
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Sollte sich keine Immunitaet einstellen, waere es noch schlimmer. Der Dax ginge nicht in seinen Bau, sondern graebt nach der anderen Seite noch tiefer. In Wuhan sieht es allerdings von weitem betrachtet nach Immunitaet aus. Sonst koennten sie kaum „Corona weitgehend ueberwunden“ behaupten.

Eine Immunität ist das hoch wahrscheinliche Szenario.
Die Frage geht mehr in die Richtung, wie lange sie hält. Von lebenslang bis nur ein paar wenige oder mehr Jahre ist alles möglich.
Ich mag das auf die Schnelle jetzt nicht belegen, das ist Standardwissen Virologie und lässt sich finden.

[quote=„farout, post:28, topic:9466116“]
Immunität ist das hoch wahrscheinliche Szenario.
Die Frage geht mehr in die Richtung, wie lange … lebenslang bis nur ein paar wenige… Jahre ist alles möglich. …Standardwissen Virologie …[/quote]
Brauchst nicht suchen. Leider nein, das Virus heisst NEUES Corona-Virus, und die Immunitaetsdauer ist noch nicht geklaert, sagte Herr Drosten vor wenigen Tagen.

Es geht nicht um Abhandlungen, sondern es geht darum, daß Du Aussagen nur halb wiedergibst und sie dadurch inhaltlich nicht mehr viel mit den eigentlichen Aussagen zu tun haben. Das ist unredlich.

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Verstehe nicht wirklich, was Du mir sagen willst.
Was leider nein?
Nahezu jedes Virus dieser und (der meisten) anderen Arten hinterlässt eine gewisse Immunität. Es ist immer die Frage, wie lange sie hält.
Das wissen wir noch nicht.
So what?

Es werden virusspezifische Antikörper gebildet, deren Titer im Blut bestimmt werden kann.
Bei Coronaviren besteht ein Titer meist über einige Jahre, jedoch nicht lebenslang.Bei SARS (1) zwischen 3 und 5 Jahren.

Dass es gar keine Immunität gibt nach einer so ausgeprägten viralen Infektion ist nahezu ausgeschlossen. Das war ja Deine Behauptung gewesen, dass das eine Option wäre.

Ich würde es begrüßen, wenn an dieser hoch wichtigen ( ! )Stelle in einem Wirrwarr hysterischer „Informationen“ und falsch benutzter Statistiken und viel Viertelwissen eher Fragen gestellt würden, als Behauptungen mitgeteilt- denen man entnehmen kann, dass der Behaupter keine Ahnung hat und nur mediales Achtelwissen reproduziert.Unwissen gibt es genug sogar unter Fachleuten, das liegt in der Natur der neuen Sache.