Hi!
Ich denke eher, das Problem ist, dass es heute keine einzelnen Kontinente gibt, sonder alles als eine Welt bezeichnet wird. WAs geologisch ja auch richtig ist . Aber uns hat es heute einfach zu interessieren und zu besorgen, wenn irgendwo ein Kind stirbt. Klar ist es tragisch, aber einige vergessen einfach, dass die Situation bei uns in manchen Dingen nicht viel besser ist. Wir wollen allen gleichzeitig helfen und das geht nunmal nicht. Wenn man aber sich selbst erst einmal hilft ist man Egoist, Rassist oder sonstwas.
Oft doktorn wir auch nur an Symptomen herum, was auf Dauer nichts bringt. Beispiel Tierheime im Ausland. Bekomme ich jeden Tag mit. klar tun mir die Hunde dort auch leid und ich bin gegen solche Zustände, aber wir haben auch hier in Deutschland tausende Hunde im Tierheim sitzen und es werden jeden Tag mehr. Selbst wenn wir ein ganzes Tierheim in Spanien leer räumen, ändert es an der Situation vor Ort nichts. Die lassen da nämlich zu, dass die Hunde sich auf der Straße wild vermehren. Am nächsten Tag ist das Tierheim dann wieder voll.
Verstehst du wie ich das meine?
Das Leid auf der ganzen Welt geht mir ziemlich an die Nerven, aber wir können nicht immer nur an andere denken. So machen wir uns auf Dauer kaputt und können uns dann selbst nicht mehr helfen. Wir sollten erst einmal wieder uns selbst helfen, damit wir dann wieder anderen helfen können.
Tara