Dach bei Terassendach undicht - Lösungssuche - Fragen über Fragen

Ein nettes Hallo euch allen!

ich habe im Sommer ähnlich einem Carport über meine Terasse im Garten ein
Dach bauen lassen und habe mitgeholfen. Die Wetterseite wir geschützt durch
einen alten Bauwagen, der mir als Laube dient.
Nun hatte man mir Dachpappe aufs Carport auf den Rauspund verlegt, unten Regenrinne und seitlich noch "Abschlussbretter, auf deren Innenseite die Pappe noch 5 cm hoch steht und angenagelt und verklebt ist. Doch leider
ist praktisch 1/6 dessen undicht. Das Rauspund und die Dachlatten und sogar die
Träger (10/10) werden eingenässt dort. Nach mehrfaches nachträgliches einstreichen mit Kaltkleber hat nichts gebracht. Zusätzlich ist das alles insgesamt sehr wellig geworden leider.

Schweissbahnen drauf, da finde ich niemanden aus meinem Umfeld und die örtliche Dachdeckerei hat mich einerseits auf einer Warteliste für den kommenden
Frühling und zudem wäre das echt sehr kostspielig. - Ich habe aber noch nicht abgesagt. - Das nur der Vollständigkeit halber. Aber ich würde eigentlich lieber
eine andere Lösung bevorzugen - es sei denn, ihr habt schlagende Argumente.

Nun stelle ich mir verschiedene Fragen und brauche eure Hilfe.

Würde es Sinn machen, auf die undichten Bahnen - es sind natürlich die unteren 2 oder gar 3 Bahnen von 5 Bahnen entweder auszutauschen oder neue darüber zu machen - Letzteres wegen der Wellen ja eher ungut.
Oder wie wäre es mit Bitumenschindeln obendrauf - wobei man dann ja auch die Wellen der Dachpappe (so meine Phantasie - aufschneiden, ebnen und mit Kleber wieder verschliessen müsste, bevor man darauf diese Schindeln anbringt?)
Ja und ein Blechdach - da müsste ich zwischen Dachpappe und Blech ja eine Folie
anbringen, damit das Kondenzwasser mit der Zeit nicht alles Holz vergammelt lässt.
Dann gibt es noch diese EPDM Dachfolie, die aber am kostpieligsten ist und man riet mir, dann die Dachpappe komplett zu entfernen.

Und ich bin irgendwie nicht fähig das tatsächliche% Gefälle zu berechnen *Augenroll
Es braucht ja offenbar je nach Lösung ein bestimmtes Prozentuales Gefälle.

Könnt ihr mir da auch helfen?: Das Ding ist insgesamt 4 Meter lang, an der Höchsten Stelle 220 cm und an der niedrigsten 196 cm. Mir scheint, das das
Gefälle eigentlich zu gering ist für Schindeln und sogar das Blech? *schätz

Zu den Möglichkeiten an sich - Dachpappe austauschen, Bitumenschindeln obendrauf, Trapetsblech und darunter noch eine Spezialfolie wegen Kondenzwasser oder aber diese EPDM-Folie:

Was wäre warum - sofern ich alle Infos hier abgegeben habe, sonst fragt gerne nach - aus eurer Sicht die einfachste Lösung? - Die Neigung muss man hier ja
mit einbinden wie mir scheint oder kommt das nicht so genau?

Übrigens habe ich vieleviel Heimhandwerker gefragt, in Baumärkten angerufen und auch einen Dachdecker, aber ich bekomme einfach zu viele abweichende Aussagen zu hören,
Deshalb mache ich hier schon bald 4 Wochen herum ohne zu einem Ergebnis zu kommen.

Tut mir leid wegen der Länge des Beitrages. Der ist sicher nur was für hartgesot-tene. Aber ich hoffe so, alles wichtige und einiges unwichtiges genannt zu haben.

Ich bedanke mich schonmal für die Geduld, Zeit und Aufmerksamkeit!!!
Mich stresst das zunehmend. Ich sehe praktisch schon vor mir, wie mir das Dach weggammelt*seufz (der Rauspund ist natürlich mit 3 Schichten gegen Feuchtigkeit
etc gestrichen worden mit viel Liebe und Aufwand - von mir selbst)

Falls ich daraus mehrere Beiträge machen soll, bitte ich um Info.

Viele Grüsse

Nordische