Dann geht auf die Seite von Isover und schaue zu jedem Produkt das Datenblatt an.
Dort drin stehen die Anwendungen drin.
einiges habe ich dir ja schon gesagt, so haben Fassadendämmstoffe, in Platten und neu auch von der Rolle ( 30 % schneller verlegbar, weniger Fugen) eine wassergeschützte Oberfläche und/oder insgesamt Wasserfestigkeit(nimmt Wasser nicht auf). Das ist wichtig, weil es an Fassade ja während des Bau zeitweise freiliegt.
Und später kann Feuchte aus Schlagregen hinzukommen.
Das braucht man bei Innendämmungen im Dach/Boden nicht.
Z.B. isover Metac ist für die Zwischendämmung von Blechdächern und Fassaden gedacht. Unter Anwendungshinweise, steht auch es sei auch für anderes geeignet. Holzrahmenbau usw.
Aber z.B. ist die Klemmwirkung ausdrücklich nicht geprüft was im Umkehrschluss bedeutet, für die Zwischensparrendämmung nicht erste Wahl.
Der Baustoff ist anders verarbeitet und hat wenig expandierende Wirkung in Querrichtung(Klemmen).
Als Bodenisolierung zwi., Deckenbalken von oben mag das unwichtig sein.
Wenn es billiger wäre dann kannst Du das schon nehmen.
Dämmstoff verträgt aber keine Druckbelastung !
Die vielfältigen Dämmstoffe haben alle Material- oder Handhabungsvorteile, sind also für eine Einbauvariante spezialisiert. Was nicht heißen muss, für etwas abweichendes sind sie völlig ungeeignet.
Das muss man von Fall zu Fall entscheiden. Aber nur nach WLG zu gehen ist sicher falsch !