Hallo liebe Mitglieder,
noch einmal wende ich mich bezüglich einer speziellen Frage an euch. Unsere Dachgaube unseres EFH möchte ich gerne in Eigenleistung dämmen (isolieren) und anschließend als „Fassade“ hellen Putz auftragen. Wir haben eine leichte Trennwand aus einem Rundstahl-Drahtgerippe, auf dem Drahtgewebe als Putzträger befestigt ist, und beiderseitigem, fugenlosem Putz, an der Außenseite sind (ich vermute Asbest) Platten angebracht (graue rechteckige Platten ca. 20x40cm, 4-5mm dick). Im Internet habe ich schon folgende Idee gefunden, allerdings gehen die Meinungen einzelner Fachleute auch oft weit auseinander und ich würde gerne entweder hiermit konform gehen oder neue Auskünfte mit einbeziehen…?! Wer kann von euch helfen?
Frage siehe oben:
Antwort im Netz: "Es gibt Putzträgerplatten, die auch eine gewisse Dämmwirkung haben und direkt auf die Beplankung der Gaubenbacken geschraubt werden können.
DIE PLATTEN KOMMEN NATÜRLICH VORHER WEG! BEZÜGLICH FACHGERECHTER ENTSORGUNG WEIß ICH BESCHEID!
Als Beispiel sei genannt die Heraklith-BM. Natürlich ist die Dämmwirkung dieser Platten aufgrund der geringen Stärke begrenzt. "
Nun das was ich in Betracht ziehe: „Sie können aber auch eine Außendämmung zwischen einer Unterkonstruktion aus Kanthölzern anbringen, auf denen Sie dann wiederum die Putzträgerplatten befestigen…“
Die Kanthölzer können Sie allerdings nicht auf den OSB-Platten befestigen, sondern Sie müssen sie auf der Unterkonstruktion der Gaube anschrauben. Wo diese verläuft, sehen Sie an der Verschraubung der bestehenden Beplankung.