Hallo,
habe zufällig in unserem Bauhaus gesehen, daß Logoclic Laminate einen Katalog zum Mitnehmen hat, den ich bisher nicht kannte. Als ich diesen zu Hause durchlas, fand ich im Kapitel der Dämmunterlagen eine FAQ, die das Verlegen auf Holzböden behandelte.
Dabei ging es um
(hier ein Auszug des Textes):
Verlegung auf Holz - ein Problem?
Aber nein! … Wichtig ist, dass der Holzfußboden nicht beweglich ist, d.h. knarrende Dielen müssen vorher gut befestigt werden. Bei Unterlagen aus Sperrhoilz oder Montageplatten gilt das Gleiche. Eine Dampfbremse darf hier nicht eingesetzt werden.
Nun zu meiner Frage :
Da ich demnächst einen Laminatboden austauschen werde, den ich vor 6 Jahren auf Spanverlegeplatten verlegt habe, möchte ich die richtige Vorgehensweise erörtern.
Die Verlegeplatten wurden verlegt, weil ich einen Höhenunterschied zum Eingangsflur hatte, aufgrunddessen daß dort überfliest wurde.
Leider zeichneten sich nach ein paar Jahren auf dem nicht sehr hochwertigen Bauhaus Laminat (heute verarbeite ich als Schreiner ausschließlich Meister) an drei Stellen weiße Flecken ab, die ich auf evtl. Einwirkung des darunterliegenden Kellers zurückführe. Da ich damals ohne Dampfsperrfolie verlegt habe, möchte ich dies nun mit dem neuen Laminat nachholen.
Allerdings sollen die Verlegeplatten, sofern die weißen Flecken nicht auf Schimmelbildung zurückzuführen sind und die Platten noch in Ordnung sind, bleiben. Bleiben deshalb, weil ich den alten Laminat entlang meiner Schrankwand einsägen werde um die Schrankwand nicht abbauen zu müssen. Den neuen werde ich zusätzlich mit einem geraden Sockel entlang der Schrankwand verlegen.
Der Hinweis im Logoclic Katalog über die Dampfbremse hat meinen Plan natürlich durchkreuzt oder ist das so nicht gemeint und ich kann doch eine PE Folie auf meinen Verlegeplatten auslegen?
Thorsten