Hallo!
„Dampfsperrfolie“ hat eine glatte und eine leicht raue Seite.
Ich würde gerne wissen, welche Seite nach „innen“ gehört, welches also die Dampf-durchlässige ist.
Danke für die Hilfe!!
Hallo!
„Dampfsperrfolie“ hat eine glatte und eine leicht raue Seite.
Ich würde gerne wissen, welche Seite nach „innen“ gehört, welches also die Dampf-durchlässige ist.
Danke für die Hilfe!!
Hallo!
Das kann man so nicht sagen, es muss draufstehen. Auf der Folie oder auf der Einbauanleitung dazu.
Und dann müsste man noch wissen wo bei dir „innen“ ist.
MfG
duck313
Danke für die Antwort!
Auf den Streifen, die ich habe, steht leider direkt nichts drauf außer dem Hersteller („Würth“) und eine Anleitung habe ich nicht.
„Innen“ ist da, wo der „Dampf“ herkommt, der also nach Außen geleitet werden soll.
Konkreter: Welche Seite (raue, fasrige oder glatte) ist die durchlässige?
Hallo!
Ehrlich gesagt wundert es mich, dass es Dampfbremsen/-sperren geben soll, die so unterschiedliche Texturen der Folienseiten haben.
Dann muss es eine Anleitung geben.
Würth stellt sicher mehr als 1 Folie her und die Anleitung kann man dort nachschlagen.
Tipp:
Schneide eine Stück ab, spanne es über einen Kochtopf mit etwas Wasser und dichte die Folie am Topfrand mit einem starken Gummiband ab.
dann Topf auf Kochplatte erhitzen und schauen ob der Dampf raus kann.
Ich würde wetten, die Folie muss so montiert werden das man die Beschriftung lesen kann, also vom Wohnraum her gesehen lesbar.
MfG
duck313
Dampfsperren sind eigentlich Dampfbremsen, da sie nie ganz dampfundurchlässig sind.
Eine „dampfdurchlässige Seite“ wird es nicht geben, denn dann wäre es keine Dampbremse.
Dampfdurchlässig wäre die Unterspannbahn. Meinst du die?
Der Aufbau bei einem Dach ist ja oft so:
Innenraum (feucht und warm) - Gipskarton - Dampfbremse (luftdicht verlegt) - Dämmung - Unterspannbahn - Dachziegel.
Vom Innenraum darf Luftfeuchtigkeit auf keinen Fall in höherem Maße in die Dämmung, da würde sie kondensieren und die Dämmung durchnässen. Das soll die Dampfbremse verhindern. Dagegen ist die Unterspannbahn extra dampfdurchlässig, damit das bisschen Feuchtigkeit, was in die Dämmung gelangt, abtrocknen kann.
Ach so:
Würth schreibt: Glatte Seite zum Verarbeiter, also nach innen.
Es wäre fatal, den Dampf in die kalte Dämmung zu leiten.
Siehe auch meine andere Antwort.
Würth schreibt in einer PDF-Broschüre aber auch…
„WÜTOP® Thermo Vario SD wird von außen über die Sparren
geführt, wobei das Vlies zum Rauminneren zeigt. Verlegung
mit der glatten Seite nach außen.“
„Wütop® DB 2 wird von außen über die Sparren geführt, wobei das
Vlies zum Rauminneren zeigt. Verlegung mit der glatten Seite nach
außen.“
Mir würde es letztlich schon genügen, zu wissen, welche Folienseite die Feuchtigkeit durchlässt/abtransportiert.
Das gilt für die Altbausanierung von außen, also Dachpfannen ab und Dämmung wird von außen eingelegt ! Man kann also in bewohnter Dachwohnung dämmen ohne die Bewohner dort zu beeinträchtigen. Man macht alles von außen aus.
Dann muss das Vlies der Folie nach innen, also Richtung Wohnraum zeigen.
Glatte Seite zeigt immer zum Verarbeiter.
Und bei Altbausanierung von außen steht der Verarbeiter auf dem Dach. Also glatte Seite zu ihm schauend.
Dämmt er von innen, dann kommt wieder die Folie so, dass sie den Verarbeiter anschaut, Glatt nach innen.
Die Folie ist also verschieden eingebaut !
MfG
duck313
**
Gar keine ! Das ist doch gerade unerwünscht.
Wo das Vlies oder wo die glatte Seite hinkommt habe ich Dir im anderen Beitrag erklärt.
Es hängt davon ab, von wo aus man dämmt.
das Vlies ist ein Schutz gegen Einreißen durch Holzsplitter. Hat nichts damit zu tun dass die Folie vom Vlies aus anders durchlässig oder dicht wäre als umgekehrt.
Alles klar, herzlichen Dank!
Dann dürfte jetzt alles geklärt sein!