Daniela Krien, "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" - alles ok?

Hallo, Daniela Kriens Roman „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ schildert u.a. einvernehmlichen Sex, bei dem die 16-17jährige Ich-Erzählerin von einem 24 Jahre älteren weißen Mann gedemütigt und verletzt wird und dies ausdrücklich begrüßt und mehrfach wiederholt. Das Buch war 2011 ein internationaler Erfolg.

Meine kurze knappe Frage: Glaubt Ihr, das Buch würde auch so gut besprochen, wenn es

  • von einem Mann stammte und/oder
  • 2021 veröffentlicht würde?

Auf andere Aspekte wie Untreue, Wende-Zeit, Ost-West-Gegensätze, korrekte Inhaltsangabe oben, persönliche Erfahrungen oder allg. Beurteilung des Romans möchte ich evtl. separat später eingehen, nicht in diesem Thread hier.

Danke!

Hallo,

Da es bei wer-weiss-was verhältnismäßig wenig Wahrsager gibt, wird man dir die Frage kaum beantworten können.

Beste Grüße
Ann da Cava

4 Like

Gibt es viele Romane männlicher Autoren, in denen eine 17-Jährige die Ich-Erzählerin ist? :wink:

Schönen Gruß
Metapher

1 Like

Danke, Anna.

1 Like

Servus,

au weia - wenn das man kein Fehler war…

Schöne Grüße

MM

1 Like

Anna geht :blush:

Sicher nicht (außer vielleicht Thomas R.P. Mielkes „Inanna“).
Aber das wäre inhaltlich schon ein völlig anderer Roman und nicht im Geringsten vergleichbar mit dem von Daniela Kriens. Insofern ist die Frage nach der Vergleichbarkeit der Rezensionen müßig.

Schönste Grüße
Ann da Cava

Danke auch dafür.

Es war auch nur rhetorisch gefragt …

1 Like