Darf der Arbeitgeber nach meiner Kündigung bestimmen, wann ich den Resturlaub nehme?

Gibt es denn - außer dass Du der bösen Chefin eins auswischen willst - objektive Gründe, warum Du diese 3(!) Tage nicht Urlaub zu diesem Zeitpunkt nehmen kannst?

Was sagt die Chefin auf freundliche Rückfrage? Und wieso hast Du den Dienstplan von „ner Kollegin geschickt“ bekommen - ich ahne ja nicht wie das üblicherweise bei Euch läuft, aber kriegt man den bei Euch nicht von „offizieller Stelle“ ohne eigenes Zutun zugeschickt?

Ansonsten war es vielleicht etwas unglücklich, Kündigung und Urlaubsantrag zu verquicken. Das ist für diese Kündigung rum, aber für die Zukunft wäre es eventuell schlau, Kündigung zu schreiben „hiermit kündige ich zum…“ und gleichzeitig in der jeweils üblichen Form einen Urlaubsantrag für den Wunschzeitraum abzugeben. Eine Diskussion über den genauen Termin des letzten Arbeitstages macht man dann etwas später, wenn sich der (mögliche) Schock des AG und die (mögliche) Erregung des AN etwas gelegt haben und ggf. der AG auch Wünsche bezüglich „Einarbeitung Nachfolger“ abschätzen kann.

Dass du den Begriff des MDK nicht kennst, überrascht jetzt nicht.
Dass dir aber nicht einmal die Möglichkeit eines medizinischen Gutachtens in den Sinn kommt, macht deutlich, wie sehr du hier fleißig bei einer Thematik deinen Senf hinzufügst, von der du so überhaupt keine Ahnung hast.

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Der Fall einer Lehrerin aus Norddeutschland, die sich krank schreiben ließ, um ihre Tochter ins „Tschungelkamp“ zu begleiten, wurde doch eigentlich in den Medien so breit getreten, dass man den gar nicht übersehen konnte, oder?

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Wer soll das sein? … Obwohl, ich verstehe. Du möchtest dir das nächste Ei ins Nest legen.

weiß nicht, ich habe im Gegenteil mal irgendwo gelesen, das in D sich mehr Leute als in anderen Ländern todkrank auf Arbeit schleppen.