Guten Tag, liebe Community,
Ich mache momentan meine Matura und habe soeben (vor 5 min) meine letzte Lateinschularbeit gehabt. Auf die ersten beiden Schularbeiten hatte ich 3 und 3, ich bin allerdings nicht sehr gut in Latein, sondern strebere mir den Stoff immer wieder vor der Schularbeit rein, und irgendwie funktioniert das jedes Mal.
Meine Mitarbeit ist auf 5, weil das Punktesystem bei unsrem Lehrer nicht echte Mitarbeit, sondern eigentlich nur Leistung bewertet, egal.
Mitarbeit zählt 40 %, Schularbeitsnoten 60%. Habe ich nun also auf meine Schularbeit eine Fünf, sieht meine Note so aus:
(3 + 3 + 5)/3 * 0.6 + 5 * 0.4 = 4.2
Ein glatter Vierer also. Habe ich richtig gerechnet, müsste ich einen Einser schaffen, um einen 3er im Zeugnis zu erreichen. Ich habe dem Lehrer also mitgeteilt, dass ich es nicht für sinnvoll erachte, mir bei dieser Schularbeit besonders Mühe zu geben (hab andre Sachen, die mich mehr stressen, Spezialgebiete etc) und meine Schularbeit schon nach 1.5 h abgegeben (3stündige Schularbeit).
Er hat gemeint, dass es rechtlich so sei, dass er mir JEDERZEIT wenn er es für nötig befindet eine Prüfung reindrücken darf, und falls ich auf diese Schularbeit einen Fünfer habe, werde er das auch ganz bestimmt tun.
Kurz: Er möchte mich bei einer Note von 4.2 so prüfen, dass ich doch noch einen Fünfer bekommen kann.
Einfache Frage: Geht das? Darf er das? Diese Prüfung würde dann ja nicht zur Mitarbeit zählen (die is ja sowieso 5), sondern müsste entweder exklusiv oder aber wie eine Schularbeit gezählt werden, wenn ich richtig liege.
Ich hab momentan zuviel um die Ohren, um mir jetzt auch noch über meine Lateinnote den Kopf zu zerbrechen, die ich eigentlich schon als „im Kasten“ angesehen habe.
Kann mir jemand Klarheit verschaffen?
Wunderschöne Grüße aus dem endlich sonnigen Österreich.