Darf ein Leichenbetatter als Kellner im Service in einem Restaulant arbeiten

Bildung & Beruf Karriere
#1

Darf ein Leichenbetatter als Kellner im Service in einem Restaulant als Aushilfe arbeiten.

#2

na klar!
am Besten noch in Arbeitskleidung . Das hat dann morbide Züge und kann in Kultrestaurants gut ankommen!

Darf ein Leichenbetatter als Kellner im Service in einem
Restaulant als Aushilfe arbeiten.

#3

Servus,

ja, das ist interessant. Dann sind die Hendl wenigstens ordentlich gewaschen, bevor sie im Grill landen.

Schöne Grüße

MM

#4

Mahlzeit,

Darf ein Leichenbetatter als Kellner im Service in einem
Restaulant als Aushilfe arbeiten.

welcher Art Vorurteile pflegst Du?
Oder gibst Du einem Pathologen nicht die Hand?!

Gandalf

#5

Beispiel NRW
Hallo Gandalf,

vielleicht hat er bei
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_detail_text?anw_…
§ 11 gelesen.

(1) Personen, welche die Reinigung, das Ankleiden und Einsargen von Leichen beruflich ausüben, dürfen nicht gleichzeitig im Lebensmittel- oder Friseurgewerbe oder als Hebamme oder als Entbindungspfleger beschäftigt sein.

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#6

Moin,

vielleicht hat er bei […] gelesen.

oha, interessant.
Wieder was gelernt.

Da würde mich die Begründung interessieren, denn dann dürfte man diesen Menschen auch nicht die Hand geben, ohne Gefahr zu laufen sich zu gefährden.
was vielleicht noch interessant wäre; dürfen Pathologen & Co das auch nicht.

Gandalf

#7

Hallo Gandalf!

Da würde mich die Begründung interessieren…

Ist doch klar: Die Trennung der Tätigkeiten hat etwas mit DIN/ISO 9000 zu tun. Bei den Produktionsabläufen muss sichergestellt werden, dass niemand in die falsche Kühltruhe greift, wenn Hackfleisch zubereitet werden soll.

Morbide Grüße
Wolfgang

#8

Qualität und Quantität
Hallo Gandalf,

beim Friseur wird hier konkret ausgeführt, dass alle Werkzeuge für Leichen niemals mehr an Menschen verwendet werden dürfen und getrennt von deren zu lagern ist.

Ich denke, man möchte einer möglichen unbekannten sich aggressiv ausbreitenden Krankheit (kein Komma bei den Adjektiven, sic!) Einhalt gebieten. Wem der infizierte Bestatter die Hand gibt, lässt sich das vielleicht noch Qualitativ und Quantitativ eingrenzen. Wenn (http://www.taz.de/!102806/) fünf Bundesländer betroffen sind, hätte das eine andere Dimension.

Meines erachtens ist das aber mumpitz, da es völlig ausreicht, die Hand 5 Minuten in kochendes Wasser zu tauchen.

Gruß
achim

#9

Hallo auch

ja, das ist interessant. Dann sind die Hendl wenigstens
ordentlich gewaschen, bevor sie im Grill landen.

Und geschminkt …

-)