… Fachhochschule unterrichten, wenn er offensichtlich der NPD angehört. Zudem hat er einen Blog, indem er gelegentlich gegen Parteien und Medien schießt, die die NPD gerne verbieten möchten. In seinem Blog redet er auch die Politik der NPD gut und wirbt auch für diese. An seinen Studenten lässt er auch kein gutes Wort hängen.
… Fachhochschule unterrichten, wenn er offensichtlich der NPD angehört.
Die NPD eine zugelassene Partei. DIe Mitgliedschaft alleine steht seiner Lehrtätigkeit nicht entgegen. Ggf. kann man seine Äußerungen dokumentieren und seinem Dienstherrn zukommen lassen.
Hallo,
wenn er offensichtlich der
NPD angehört.
Was jetzt, ist er Parteimitglied oder nicht?
Zudem hat er einen Blog, indem er gelegentlich
gegen Parteien und Medien schießt, die die NPD gerne verbieten
möchten. In seinem Blog redet er auch die Politik der NPD gut
und wirbt auch für diese. An seinen Studenten lässt er auch
kein gutes Wort hängen.
Fällt das noch unter Meinungsfreiheit oder gibt es da möglicherweise einen strafrechtlichen Ansatz? (Beleidigung, Volksverhetzung usw.)
Gruß
Jörg Zabel
Hallo!
… Fachhochschule unterrichten, wenn er offensichtlich der
NPD angehört.
Warum denn nicht? Die NPD ist eine zugelassene Partei.
Zudem hat er einen Blog, indem er gelegentlich
gegen Parteien und Medien schießt, die die NPD gerne verbieten
möchten.
Für solche Meinung muß man der NPD nicht einmal nahe stehen. So gehört meine politische Orientierung gewiß nicht zum rechten Spektrum, aber dennoch halte ich ein Verbot der NPD für nicht angebracht, ja geradezu für einen politischen Offenbarungseid von Leuten, die zu dämlich sind die es nicht schaffen, sich mit Argumenten auseinanderzusetzen. Programm und Personen der NPD sind auf einem Niveau, daß diese Auseinandersetzung niemandem schwer fallen sollte. Im übrigen kann man eine Partei verbieten, aber nicht die Gesinnung.
In seinem Blog redet er auch die Politik der NPD gut
und wirbt auch für diese.
Jeder findet in jedem Parteiprogramm einzelne Positionen, die durchaus unterstützenswert sind. Sich für zugelassene Parteien einzusetzen, ist legitim.
An seinen Studenten lässt er auch kein gutes Wort hängen.
Den Satz verstehe ich inhaltlich nicht.
Falls Mittel gesucht werden, einen unbequemen Prof. loszuwerden, ist die gewählte Methode schäbig bis eklig.
Gruß
Wolfgang
Hallo,
Wie schon gesagt, so lange wie die NPD eine zugegelassene Partei ist, darf der Professor sowohl Mitglied sein, als auch mit dieser Mitgliedschaft offen umgehen.
Wie man als gebildeter Mensch (davon sollte man bei einem Prof ja ausgehen dürfen) Mitglied bei dem Verein werden kann, erschließt sich mir aber tatsächlich nicht…
LG
Ob er richtig Mitglied ist, weiß ich nicht, aber warum sollte er denn sowas schreiben:
„…wählt das Original und nicht das Plagiat… Wählt NPD“, wenn er kein Mitglied sein sollte.
Naja, ich will ihm jetzt nicht vorwerfen, dass er uns sehr mit seinen Kommentaren verletzt oder beleidigt hat, aber das er uns als faule, demotivierte und ignorante(und andere schmeichelhafte Wörter) Studenten bezeichnet muss er ja nicht in die Welt raus posaunen.
Hallo,
Naja, ich will ihm jetzt nicht vorwerfen, dass er uns sehr mit
seinen Kommentaren verletzt oder beleidigt hat, aber das er
uns als faule, demotivierte und ignorante(und andere
schmeichelhafte Wörter) Studenten bezeichnet muss er ja nicht
in die Welt raus posaunen.
ich finde der Typ lässt’s ganz schön krachen.
Es wäre interessant, ob das der Rektor wirklich weiß. Ich finde manche dinge schon sehr grenzwertig. Moralisch grenzwertig auf jeden Fall.
Gruß
!/!
Warum denn nicht? Die NPD ist eine zugelassene Partei.
Deswegen frage ich ja.
Für solche Meinung muß man der NPD nicht einmal nahe stehen.
Ja stimmt, er findet bestimmt nur die Frisuren vieler Anhänger so ansprechend.
So gehört meine politische Orientierung gewiß nicht zum
rechten Spektrum, aber dennoch halte ich ein Verbot der NPD
für nicht angebracht, ja geradezu für einen politischen
Offenbarungseid von Leuten, die zu dämlich sind die es nicht
schaffen, sich mit Argumenten auseinanderzusetzen. Programm
und Personen der NPD sind auf einem Niveau, daß diese
Auseinandersetzung niemandem schwer fallen sollte. Im übrigen
kann man eine Partei verbieten, aber nicht die Gesinnung.
Jeder findet in jedem Parteiprogramm einzelne Positionen, die
durchaus unterstützenswert sind. Sich für zugelassene Parteien
einzusetzen, ist legitim.
Das zunächst positive entstandene Bild vom Bau der Autobahnen damals, hat ja auch nicht zunächst nur dem Zweck gedient viele Leute zu beschäftigen und abzulenken.
An seinen Studenten lässt er auch kein gutes Wort hängen.
Den Satz verstehe ich inhaltlich nicht.
Er hat uns öfters als dumm, faul, usw bezeichnet, sowohl in seinem Blog als auch live im Unterricht.
Falls Mittel gesucht werden, einen unbequemen Prof.
loszuwerden, ist die gewählte Methode schäbig bis eklig.
Das er unbequem ist hab ich nicht erwähnt, aber das er öfters beim Präsidenten der FH antreten musste und Studenten Reihenweise seine Kurse meiden/verlassen spricht für sich.
Würde mich eigentlich Wundern, wenn es der Präsident unseres Fachbereiches nicht mitbekommen hätte. Denn in seinem Blog hat er zu jedem Thema sein Senf dazu gibt [egal ob Inter-/National (z.B. Sarrazin und sein Buch, welches er uns empfohlen hat oder das Thema mit den Fachkräften aus dem Ausland, was er lächerlich findet, weil das für die Türkei hieße, dass der IQ dort steigen würde) oder halt das er kein Bock mehr auf uns hat].
Moin,
An seinen Studenten lässt er auch kein gutes Wort hängen.
Den Satz verstehe ich inhaltlich nicht.
Er hat uns öfters als dumm, faul, usw bezeichnet, sowohl in
seinem Blog als auch live im Unterricht.
Da stellt sich die Frage: hat er recht?
Gruß, Heiko Jahn
Hallo!
Nun, in Bayern dürfte er es nicht:
https://www.uni-bayreuth.de/universitaet/leitung_und…
Als Angehöriger des öffentlihen Dienstes hat er für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten, was bei NPD-Mitgliedern per definitionem nicht der Fall ist. In Bayern wird bei Neueinstellungen im öffentlichen Dienst auch eine Regelanfrage an den verfassungsschutz gestellt.
Find ich gut!
Wie würde es dann mit einer Mitgliedschaft bei den Linken aussehen? Auch deren Einstellung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist fraglich (Kommunismus?).
Hallo!
Wie würde es dann mit einer Mitgliedschaft bei den Linken
aussehen? Auch deren Einstellung zur
freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist fraglich
(Kommunismus?).
Wo finde ich im Parteiprogramm der Linken irgendwelche Bestrebungen in Richtung Kommunismus?
Ich erinnere mich an Zeiten, in denen man alles sein durfte, gerne auch kriminell, nur Kommunist ging gar nicht. Dabei wußten die meisten Leute gar nicht so genau, was das überhaupt ist. Wer Kritik an hiesigen Verhältnissen äußerte, galt schnell als Kommunist. Mangels Fähigkeit zur Auseinandersetzung wurden auch Veränderungsvorschläge gerne als „kommunistisch“ diskreditiert und waren damit vom Tisch. Funktionierte auf allen Ebenen einschließlich Bundestag prächtig. Dort hat sich inzwischen nur die Wortwahl, aber nicht die Methode verändert. Wer heute vergeblich nach Argumenten sucht, erzählt was von Sozialismus - auch ohne zu wissen, was das ist und nur mit der Kenntnis von Perversionen desselben.
Aber zurück zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und zum Grundgesetz: Details unserer derzeitigen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung sind nicht in Stein gemeißelt. Es gibt eine riesige Bandbreite mit dem GG konformer Veränderungen.
Gruß
Wolfgang