Liebe Damen und Herren,
vor zehn Jahren haben wir einen Darlehensvertrag abgeschlossen mit 10 Jahren Laufzeit. Aufgrund von Trennung wurde die Immobilie auf mich umgeschrieben, aber ich musste nun allein zahlen und die monatl. Rate senken. Ich war sehr angeschlagen durch alles und bereits an Krebs erkrankt, was aber erst ein paar Monate nach Unterschreiben dieses neuen Vetrags diagnosiziert wurde. In der damaligen Lage war ich eigentlich gar nicht wirklich fähig, solche Dinge noch zu regeln, aber ich war so angeschlagen, dass mich glaubte, das nicht mehr zu schaffen.
Jetzt, wo es mir psychisch wieder besser geht, habe ich nochmal die Unterlagen durchgesehen und zu meinem Entsetzen festgestellt, dass man mir mit einem neuen Vertrag auch einer neu beginnenden 10Jahresfrist untergejubelt hat.
Ich bin um so erschrockener, da ich diese Bankleute seit Jahrzehnten kenne und von denen nicht ein Wort der Erläuterung da gesagt bekam. Ich komme mir betrogen vor.
Jetzt bin ich körperlich soweit gut zuwege, aber mir wächst das Haus langsam über den Kopf.
Was kann ich denn tun, um aus diesem Vertrag möglichst ohne weiteren großen Schaden herauszukommen? Ich würde gern ein ganz kleines, bescheides Häuschen bauen und hab ein kleines Grundstück für relativ wenig Geld gefunden. Mit dem Ziel, dann schuldenfrei zu sein und endlich nicht mehr so viel arbeiten zu müssen. Ich war ja sehr krank und möchte mich nicht mehr so verausgaben.
Wie sollte ich mit der Bank verhandeln, ohne wieder Fehler zu machen?
Herzlichen Dank! MfG, Lichtammer