Ziehen diese dann über eine der so beliebten und kurzfristig noch zu erschaffenden Quote in den Bundestag? Oder wie stellst du dir das vor?
Dein Motto „Ich wähle sie nicht, Hauptsache sie kommen rein“ ist ebenso abstrus-konfus wie deine Auffassung, den gleichen Mist und Murks weiter zu wählen in der Erwartung, dass andere dies dann korrigieren. Oder ihnen ein paar Sitze wegnehmen, damit es „schmerzt“.
Menno Master, of Desaster, wassn dat für ne Einstellung!
Ich darf nicht im Ansatz über diese „Vernunft“ der 40%+23%-Wählerschaft nachdenken. Das verursacht sonst nur Ohrensausen und chronischen Schüttelkopf.
Dann scheinst Du nicht viel begriffen zu haben, von dem, was von mir und den betreffenden Personen geschrieben wurde. Zumindest mir (und ich nehme an, ich spreche da auch für die anderen) liegt der Erhalt der Demokratie am Herzen, die in den letzten 20 Jahren doch eine erhebliche Erosion erfahren hat. Falls Du allerdings der Ansicht bist, Demokratie bedeutet, offensichtliche Fehlentwicklungen klaglos hinzunehmen, mach Dein Kreuz wieder bei Angie.
Solange sie nur APO bleiben, verliert kein Abgeordneter der etablierten Parteien seine Pfründe. Ich denke, dass sie genau das gleiche Recht auf Partizipation haben wie die schöngefärbten Sozialisten/Kommunisten (KPD->SED->…Linkspartei) aus dem weit überwiegenden Osten.
Alle drei scheinen ja ihr Wählerpotential zu haben. Daher verstehe ich die Frage nicht.
Selbstredend tragen sie Verantwortung für das mehr als nur lückenhafte Rückführungssystem. Immerhin handelt es sich um genau die Repräsentanten, denen wir die Befugnis gaben, Gesetze zu machen.
Und die Bundeskanzlerin als oberste Exekutive und Parteichefin der grössten Partei in D zeigt wenig an Engagement, um diesem Rückführungssystem die nötige Effizienz zu verleihen.
Man sollte erwarten können, dass dies mittlerweile Chefsache wäre und ein in sich konsistener Plan vorläge. Aber bis auf Forderungen, von denen sie weiss, dass sie wg. des Bundesrats wirkungslos verpuffen werden, tut sich nahezu nichts. Dabei wäre es auch ihre Aufgabe, dem Bürger diese Blockierer offensiv und unmissverständlich zu benennen.
Aber sie zuckt mit den Achseln und mümmelt weiter herum, damit die GroKo bloß nicht platzt.
Dann lies hier noch einmal die Beiträge. Es geht nicht um Migranten per se, sondern um Ausreisepflichtige.
Und? Das ist überhaupt kein Argument. Mit ihm könnte ich auch begründen, warum Kopfstützen, Airbag und Sicherheitsgurte „völlig unnütz“ sind.
Oder wieso es „sinnlos“ ist, dass sich Leute impfen.
Jeder weiss, dass 100%ige Sicherheit nie und nirgends erreichbar ist. Aber das ist einfach kein Grund, sich mit 10, 30, 50 oder 70 zufrieden zu geben und das Restrisiko fatalistisch hinzunehmen. Übrigens ist Personenschutz für Politiker auch überflüssig, weil … es kommt ja doch alle paar Jahre mal zu einem Attentat.
Es wäre übrigens auch zu prüfen, wieso man sich überhaupt mit dem Täter asylrechtlich beschäftigte bzw. nicht umgehend zurückschickte.
Zuvor hatte er nach Angaben der Hamburger Senatsverwaltung in Norwegen, Schweden und Spanien gelebt.
Zwei der Staaten haben das Dubliner Abkommen mitunterzeichnet. Da zeigt sich nämlich die nächste Baustelle: Die EU-Regeln sind unbrauchbar oder werden nicht konsequent sowie schnell genug angewandt.
Übrigens wusste unsere werte Kanzlerin seit Jahren, dass das Asyl(prüf)system so löchrig wie ein Schweizer Käse ist. Es beginnt bereits mit der Kenntnis darüber, dass so gut wie keine Ausländerbehörde über die techn. Möglichkeiten verfügt(e) [aktueller Stand der Ausrüstung ist unklar], um Mehrfach"anmeldungen" in verschiedenen Landkreisen auffliegen zu lassen.
Kann sowas vom örtlichen Kegelclub aufgegriffen und geändert werden? Nein, nur „die Politik“ und ihre Hauptfunktionsträger können Nägel mit Köpfen machen.
Ziemlich schwach, @mki. Bei anderen Nutzern merkt man, dass sie im Laufe der Zeit dazulernen und ein kritisches Denken entwickeln. Bei dir hat man eher den Eindruck, dich überfordert die Gesamtsituation und du greifst daher zu einfachen Lösungen. Du sagst, es werde immer Attentate geben, eine hundertprozentige Sicherheit werde man nie haben. Wie einfach, wie banal. Heißt das, dass man einwanderungspolitische Ursachen für die wachsende Gefahr damit nicht betrachten darf? Du lieferst damit nur Totschlagsargumente.
Unsinn. Du verkennst, das es vollkommen legitim ist, Einwanderung politisch in Frage zu stellen. Glaubst du, Frankreich stünde aktuelle gesellschaftspolitisch und im Hinblick auf die Sicherheitslage (Bataclan, Nizza, Juden migrieren wieder nach Israel usw.) schlechter da, wenn de Gaulle damals Frankreichs Bevölkerung nicht vergrößern wollte? Auch er glaubte ja an die schnelle Integration. Wie diese aussieht, sehen wir.
Welche Staatsform uns vorschwebt? Deutschland hat sich selbst und halb Europa in Schutt und Asche gelegt. Danach haben wir glücklicherweise eine überwiegend stabile Demokratie mit freiheitlicher Ausrichtung und wirtschaftlichem Erfolg erleben dürfen. Und das seit sieben Jahrzehnten! Wir - und ich bin mir sicher, ich spreche da für alle von dir benannten Nutzer - wollen dieser Errungenschaften nicht durch unkontrollierte Zuwanderung und Wegsehen vor radikalen Strömungen in Gefahr bringen. Wir wollen das erhalten. Deine Parteikollegin KGE sprach indes immer davon, Deutschland werde sich verändern, und sie freue sich darauf. Man muss sich schon fragen, wem du deine Frage eigentlich stellen solltest.
Da Union und SPD auch erst seit gestern bestehen und keineswegs schon seit Jahrzehnten an unzähligen Bundes- und Landesregierungen beteiligt gewesen sind, wirkt das sehr glaubwürdig.
Die Ursache dafür, dass solche Attentate wie in Hamburg, in Würzburg oder sonst wo passieren, sehe ich zunächst in der fehlerhaften Bürokratie. Das Beste Wort zählt nichts…
Die Ursache dafür, dass solche Attentate wie in Hamburg, in Würzburg oder sonst wo passieren, sehe ich zunächst in der fehlerhaften Bürokratie. Die besten Worte zählen nichts…
Das erscheint mir falsch gefolgert zu sein. Skrupellose und ungehemmte Menschen, können nur im Affekt und beim Tatversuch dingfest gemacht werden. Merkel und sonstigen Politikern das abzuverlangen ist vermessen.
Eins wie´s andere: Dir geht es um Ausreisepflichtige, anderen auch um Einreisende.
Nein. Dadurch setzt Du dich von anderen schon lange nicht mehr ab. Ich erkenne Dich daran wie Du gegen die Politiker am wortgewandtesten stichelt…
ich hebe Deinen Volvo (…) gerne vorne mal an damit du siehst…
ist geprägt von Realismus sowie Mitte und Maß…
eben nicht. Laufend gegen die Politiker zu schelten ist zu einfach.
Natürlich nicht. Aber die Kausalitätenkette ist nun mal unendlich… also letztlich kein hinreichendes Argument.
Nicht legitim sondern opportunistisch, iSv billig.
Glücklicherweise: Also nicht aus Berechnung und aus eigenen Verdiensten, wir verdanken alles nur glücklichen Geschicken, was uns nicht dazu verleiten sollte, überheblich und anmaßend zu sein. Wir sollten uns den neuen Gefahren daher nicht verschließen sondern etwas draus machen…
Geregelte Zuwanderung - ja. Radikalinskis rausschmeißen - geht nur bedingt.
Inzwischen haben allerdings einer Studie zufolge sogar Medien Migranten in ihrer Berichterstattung mehr als "Bedrohung"und weniger als Heilsbringer im Blickpunkt. Lügenpresse?
Gruß
rakete
Die Studie dürfte aus wissenschaftlicher Sicht schlicht unbrauchbar sein.
Beispiele
A. Migranten begehen 10 Morde im Zeitraum X. Es wird nur über einen berichtet.
B. Migranten begehen 10 Morde im Zeitraum X. Es wird über zwei berichtet.
Jetzt kann man zur verblüffenden Erkenntnis gelangen, dass im Fall B doppelt so oft mit negativem Kontext berichtet wurde. Ist das nun aus journalistischer und gesellschaftspol. Sicht besser oder schlechter?
Ohne die Studie genau zu kennen, will ich aber nicht noch weiter darauf eingehen.