Dazu passend dieser Post eines alten Bekannten, den man vielleicht noch im Zusammenhang mit Herrn Varoufakis kennt.
Ob ich mich täuschen lasse oder nicht, wäre ja die Frage. Kannst Du denn erklären, warum beim einen Scheibenwischer die Spiegelung im Glas extrem gut über die gesamte Wischerbreite zu sehen ist und bei dem zweiten Scheibenwischer (mit dem Magazin) erhebliche Teile der Spiegelung fehlen?
Vgl. auch Kommentar von ElBuffo von 14:18.
Zu Deiner direkten Antwort an mich bzgl. des Inhalts von Compact. Es ist nun mal eine frei kaufbare Zeitschrift, die zwar inhaltlich der AfD nahesteht, aber nicht deren Parteizeitung ist. Im Gegensatz zu diesem http://www.vorwaerts.de/printausgaben oder dem hier (nur virtuell, naja FDP halt) sowie dem.
Dieses Exemplar dürfte in einem Polizeiwagen kaum so eine künstliche Welle geschlagen haben.
Soll heißen: Wenn der Einsatzleiter vor Ort sagt „hier mach mal weg, eure Pausenlektüre hat hinter der Scheibe nix zu suchen“, dann ist das absolut okay. Falls es denn dahinter war. Aber ein Politikum kann man daraus nicht deichseln. Das empfinde ich als Hysterie. Bei einem innen angebrachten Werbeplakat wär es natürlich eins. Und erst recht, wenns der Stürmer wäre. Dann wär der -Hype auch angebracht.
Eine Parteizeitung hat die AfD nicht einmal, sondern nur eine Blättersammlung, die sie Informationsbrief schimpfen.
Gruß
vdmaster
Wäre natürlich genauso unangebracht, deutlich sichtbar hinter der Windschutzscheibe eine Polizeiautos. Mit dem Hyphe-Faktor hast Du wahrscheinlich recht.
Nun, meiner Ansicht nach wären hier doch schon deutlichere Worte angebracht und bei mangelnder Einsicht eine Verwarnung, egal ob es nun die Compact oder das hier wäre.
Das dürfte an dem helleren Hintergrund liegen den die Zeitschrift and dieser Stelle schafft. Je heller der Hintergrund, desto weniger sichbar sind die Reflektionen. Probiers mal aus.
Gruß
Grin
ich vermute, du hast dich hier mit deinem Beitrag „verirrt“
Das ist ja richtig spannend geworden. Oliver Stone https://de.wikipedia.org/wiki/JFK_–_Tatort_Dallas könnte bei dir wegen der Drehbuchrechte anfragen
Wie gesagt habe ich eine Fälschung nicht ausgeschlossen. Allerdings muss das schon eine sehr gute sein…
Das geht sehr wohl.
Na was denn jetzt? Den ersten Punkt hast du nur mit dem Hinweis auf Photoshop entkräften können und jetzt plädierst du darauf, dass das Magazin doch da war?
Wie erklärst du das falsche Seitenverhältnis, wenn das Magazin nicht innen war?
Lg,
Penegrin
Nö, hat schon seine Richtigkeit.
Hi,
wie hast Du die 0,8 eigentlich ausklamüsert? Grafik-SW ist nicht unbedingt mein Ding . Ausgeschnitten und dann die Grafik-Info (Pixelverhätnis Höhe und Breite) ermittelt?
Das Original hat übrigens exakt 0,71. Ob der untere Rand abgeschnitten ist oder nicht, kann ich beim besten Willen auch in Vergrößerungen nicht erkennen.
vdmaster
Weil „der Polizei“ keine politische Parteilichkeit unterstellt wird/werden kann.
Wobei es ein Witz ist, daraus einen Aufreger zu hochzupushen. Im Zweifelsfall hat ein Polizist seine Zeitung bewußt parteiisch im Fahrzeug drapiert.
[ironie an]
Ruft die NATO !!!
Rücktritt Polizeipräsident !!!
Rücktritt Ministerpräsident !!! Ach herrje, der ist von der Linkspartei. Also … der ist auf jeden Fall unschuldig. Dann eben
Rücktritt Bundesinnenminister !!!
[ironie aus]
Die Verletzten auf der Demo wurden tlw. nur mit einem Satz erwähnt .
vdmaster
Der Satz bezieht sich auf Deine Vorfälle, die übrigens wirklich OT sind. KKK würde einen Wiki-Artikel verlinken. Irgendwas mit wtf oder so
Pixel zählen
Der Stern kommt zum gleichen Ergebnis und hat scheinbar auch Kontakt zur Polizei Thüringen aufgenommen:
In sozialen Netzwerken entbrannte daraufhin eine Diskussion darum, ob das Magazin von außen hinter die Scheibe geklemmt worden sein könnte. Bei näherer Betrachtung ist dies jedoch auszuschließen, da der untere Teil des Covers hinter dem Fensterrahmen verschwindet. Eine Photoshop-Manipulation ist nicht völlig unmöglich, aber eher unwahrscheinlich.
[…]
Auf stern-Anfrage war am Abend bei der Landesstelle der Polizei Thüringen niemand mehr für eine Stellungnahme erreichbar. Offenbar wurde aber Kontakt mit den Polizisten vor Ort aufgenommen und eine Entfernung des Magazins mit Frauke Petry auf dem Cover veranlasst. Ob den Beamten dienstliche Konsequenzen drohen, ist unklar.
Für mich klingt das aber, als ob das nur eine Vermutung des Stern wäre. Kann man eigentlich anhand des Fahrzeugs sagen, zu welcher Abteilung (zB Bereitschaftspolizei) es gehört? Kenne mich da in D nicht aus.
Lg,
Penegrin
Ja, den Stern-Artikel kannte ich bereits. Viel wenn, aber, könnte, hätte. Wundert mich auch nicht, dass man im Headquarter nicht stramm stehend abwartet bis irgendein Journalist was wissen will.
Deine Antwort zum Seitenverhältnis (0,8) befriedigt mich jetzt nicht unbedingt. Genaugenommen klingt sie mir sogar ansatzweise etwas „fragwürdig“. Ich bezweifel stark, dass Du die Pixel in der Zeit alle durchgezählt hast. Also erbitte ich an dieser Stelle eine Nachbesserung.
Ebensowenig finde ich die bereits geäußerte Version eines Dritten besonders überzeugend, dass das hellere Cover (ja, wo denn heller?) den klar erkennbaren Bruch im Schattenverlauf verursacht haben könnte.
Zu Deinem Hinweis, dass es wg. der Scheibendichtung abgeschnitten wäre. Ich habe keine Ahnung inwieeit Du Dich mit Trucks auskennst. Ich habe bereits einige von der großen Sorte gefahren. Die Dichtungen der Windschutzscheibe sind sehr massiv im Gegensatz zu denen eines Pkws. Obs daran liegt, dass die Scheibe steiler und erheblich schwerer ist oder daran, dass man auf einen guten CW-Wert an der Stelle pfeifen kann, weiß ich nicht. Auf jeden Fall kann man bequem ein Magazin bspw. Capital auf die Dichtung stellen und von dem Wischer festhalten lassen.
In Leserzuschriften der ZEIT bspw. wurde moniert, dass man ja wohl keine Zeitung anbringen könne, während da ein Cop drinnen sitzt. Wir waren nicht dabei und die Aufnahme hält nur einen Moment fest. Wir wissen also gar nicht, ob der Cop erst eingestiegen war, nachdem das Magazin „angebracht“ wurde oder sich soeben anschickt, um auszusteigen, weil irgendeiner das gerade vor zwei Sekunden angebracht hat.
Nun noch ein Einwand, der meine Theorie stützen könnte. Wenn ich das Bild richtig stark vergrößere, dann steht das linke äußere Ende des Scheibenwischers (das mit dem Magazin) auf der Gummidichtung der Scheibe auf. Das würde man aber nur erreichen können, wenn man was dazwischengeklemmt hat.
Übrigens meine ich, dass das Magazin sich im Scheibenwischer und nicht zwischen Scheibenwischer und Windschutzscheibe befindet. Natürlich habe ich keine Ahnung, welche Sorte von Scheibenwischer die Polizei verwendet. Aber Platz findet man durchaus: http://www.vw-bus.com/media/images/popup/147.jpg
Dann würde die Wischerlippe auf der Scheibe aufliegen, dann Magazin, dann Wischerträgerkonstruktion. So erklärt sich der abrupte Bruch des Wischerverlaufs rechtsseitig des Magazins und das offensichtliche Fehlen von Spiegelungen, da das weitgehend dunkle Magazin im Gegensatz zur Glasscheibe eben nicht spiegeln kann.
Wie sagt Fischer einst zu Powell: Sorry, but I am not convinced!
Da geht es mir mit dem Foto und den von DPA abgeschriebenen Zeilen ebenso. Aus was heute alles bereits eine Meldung gemacht wird, ist nochmal ein anderes Thema.
Gruß
vdmaster
Die Frage wäre nur, wo er überall amerikanische Flaggen majestätisch wehend platzieren könnte. Außerdem fehlt in dem Plot noch ein toter Präsident und eine magische Kugel. Okay, man könnte den von der Polizei nehmen . Aber bitte nur als politisch Toter.
Gruß
vdmaster
Wenn die Polizei zu einer Demonstration von Islamisten oder Tierschützern gerufen wird, sollte ja auch kein Schweinekopf auf dem Armaturenbrett liegen, weil die Beamten neutral sein und nicht provozieren sollen im Dienst. Natürlich dürfen sie trotzdem jederzeit Schweinefleisch essen.
Weil man die Spiegelung der schwarzen Scheibenwischer vor der weissen Wolke besser sieht als vor dem dunklen Magazin. Was sich aber vom Scheibenwischer spiegelt, befindet sich VOR dem Magazin. Ausserdem sind auch adere spiegelungen in der Scheibe VOR dem Magazin weiter oben zu erkennen. Und, das magazin erscheint verschwommener, weil es HINTER der Scheibe ist.
Löse dich von dem Plot des Originals. Mir schweben schwarz-weiss-Ruckelbilder vor:
Höcke fährt mit Begleitung im offenen Wagen durch die Straßen Jenas, links und rechts von verhetzten Pegida-Sympathisanten bejubelt(evtl. blaurote AfD-Flaggen). Dann tausend kurze Schnitte, der Einsatzwagen taucht Sekundenbruchteile auf. Hinter der Hecke ein Rauchwölkchen (Volker Beck mit Pfeife oder ein Schuss? egal) Plötzlich ringsrum Schreie, Frauke Petry wirft sich über die Sitze des Wagens (keine Ahnung warum). Schnitt. Jetzt ist wieder der Ensatzwagen zu sehen mit einem Verschwörungstheoretikerblatt im Fenster. Später im Film taucht ein mysteriöses zweites Video und ein paar Fotos auf, die Auspixelungen und Fotomanipulationen nicht ausschließen können(mal sind Reflektionen zu sehen, mal nicht) usw.
Ich denke, damit hat sich die Diskussion erledigt:
„Compact“-Magazin in Polizeiauto: Beamte versetzt
Wie MDR INFO von der Landespolizeidirektion erfuhr, wurden die Beamten mit sofortiger Wirkung in eine andere Dienststelle versetzt. Zudem werde geprüft, ob sie gegen ihre beamtenrechtlichen Pflichten verstoßen hätten. Die beiden Polizisten hatten die AfD-nahe Zeitschrift „Compact“ mit dem Bild von AfD-Chefin Frauke Petry direkt hinter der Frontscheibe ihres Polizeiwagens positioniert.
Lg,
Penegrin
Aber ne halb angefressen Currywurst darf es dann schon sein, oder nicht? Man kann das Neutralitätsgebot nämlich auch übertreiben. Am Ende darf der Polizist selbst nicht mehr auftauchen, weil jemand gegen angebliche Polizeigewalt demonstriert.
Diese Erklärung ist nicht wirklich schlüssig. Natürlich sieht man den Schatten (weiße Wolke) kontrastreicher, weil sich sowohl Schattenwurf als auch Wolke zeitgleich in der Scheibe spiegeln.
Aber der Schatten des Wischers auf der linken Seite des Magazins ist bestens zu sehen. Auch dort ist der Hintergrund dunkel. Man kann ja die einzelnen Löcher der Trägerkonstruktion im Schatten abzählen. Würde nun das Magazin im Fahrzeuginneren liegen, dann wäre die Reflektionskraft der Scheibe nicht oder nur minimalst beeinflusst und der Schatten der Trägerkonstruktion nach wie vor auf der Scheibe vor dem Magazin zu sehen. Die Reflektion wird ja am/im Glas erzeugt und nicht (bzw. nur marginal) am Hintergrund hinter dem Glas.
Hallo,
da kennst Du meine Hartnäckigkeit aber schlecht. Schau in nen Spiegel, weisste Bescheid.
Nur weil irgendjemand von der Landespolizeidirektion meint, dass die Beamten „versetzt“ worden wären, heisst das eigentlich gar nichts. Es ist ja bekannt, dass man gerne mal der medialen Öffentlichkeit wegen seitens der Polizei sprachmodifiziert arbeitet. Und nicht erst seit Köln sollte ebenfalls jedem klar sein, dass Polizeiführungen auch Anweisungen/Druck von oben haben. Wichtig ist denen nur, dass die Sache öffentl. „erledigt“ ist.
Das Fahrzeug war ein http://www.polizeiautos.de/show_one.php?id=7280. Hier der Überblick über die PolFahrzeuge Thüringens http://www.polizeiautos.de/index_db.php?bereich=th
Das spezielle Fahrzeug ist neben der augenscheinlichen Front und Lackierung an den Scheinwerfern und der Anordnung/Anzahl der Blaulichter einigermaßen gut zu identifizieren. Ausschlaggebend jedoch ist die runde Dachlukenöffnung, deren gewölbten Rand zur Fahrzeugfront hin man auf einer Bildvergrößerung des Magazin-Fotos erkennen. Es ist ein Fahrzeug der Thüringer Bereitschaftspolizei. Der Einsatz der BePol zu einer Demo mit entsprechender Anzahl von Gegnern ist taktisch ebenso naheliegend.
Die beiden Erfurter Bereitschaftspolizisten wurden mit sofortiger Wirkung in eine andere Dienststelle versetzt.
http://www.thueringen.de/th3/polizei/bereitschaftspolizei/ mit Hauptsitz in Erfurt.
Was soll da versetzt schon heissen? Aus dem schon beendeten Einsatz zurück nach Erfurt oder Rudolfstadt? Von Zug 2 in Zug 3? Nein, ich will keine VT stricken. Nur darauf hinweisen, dass zwischen halboffiziellen oder auch offiziellen Verlautbarungen und der Wahrheit/Realität durchaus eine erhebliche informative Lücke klaffen kann.
Wichtig ist stets zuallererst, dass die Führung gut dabei wegkommt und „der Pöbel“ beruhigt ist. Von daher ist das Statement aus der Landespolizeidirektion möglicherweise nur ein mediales Sedativum.
Völlig unabhängig davon ist es IMHO absolut lächerlich aus welchem Mückenschiss derzeit schon Riesenmeldungen gemacht werden. Meldungen, die es sogar in die TV-News schaffen. Naja, da wird auch über irgendwelche Tierbabys wochenlang berichtet .
Gruß
vdmaster