Hallo Tom!
…die milliarden in teure Windkraft, und sonstige sinnlose Klimaschutzunterfangen investiert haben werden sich in :den A**** beißen, das Geld damals nicht für Technologie ausgegeben zu haben, die es ihnen hilft den :Klimawandel schlichtweg zu überleben.
Unsere elementare Lebensgrundlage besteht aus der Natur mit Luft, Wasserhaushalt und der gesamten Flora und Fauna. Technologie dient nur dazu, uns das Leben in der Natur leichter zu machen, aber Technologie bietet der Menschheit keine Lebensgrundlage.
„angepasst“ heisst im Zweifelsfall auch, daß man sein Land zu Festung ausgebaut hat, um sich vor anderen :neidischen Menschen zu schützen.
Die gesamte Menschheit lebt auf und von diesem Globus und wir sitzen alle gemeinsam im gleichen Boot. Dabei ist niemand auf dem Boot autark, alle sind aufeinander angewiesen, sei es beim Welthandel, bei Bodenschätzen, bei Wasser und sauberer Luft oder bei der Nutzung der Sonnenenergie. So befindet sich die Region mit der größten Anzahl jährlicher Sonnenstunden in Afrika und reicht vom Roten Meer über den nördlichen Teil des Sudan, über den Tschad bis Niger. Für die technische Realisierbarkeit und die Finanzierung ist es nicht egal, ob riesige Anlagen zur solaren Stromerzeugung und elektrolytischen Wasserstoffgewinnung jährlich über 4.000 Stunden Energie und Energieträger liefern oder nur die Hälfte der Zeit. Für Autarkieträume aller Art leben wir in einer der ungeeignetsten Gegenden der Erde. Außer Braunkohle gibt es bei uns nicht viel. Übrigens leben wir auch für vielfältige Technologieträume in der falschen Region. Die technologische Musik wird nämlich zunehmend anderweitig gespielt.
Wenn es um mein eigenes Wohl geht (nicht Luxus, sondern schlichtweg um meine Familie, mein überleben etc…) :dann interessiert mich der Umweltschutz herzlich wenig.
Offensichtlich gehörst Du zu den Leuten, die nie gelernt oder vergessen haben, worauf ihre Existenz beruht. Wenn Du mit den Händen in die nackte Erde greifst und dabei in Milliarden Bakterien, im Myzel von Pilzen, zwischen Regenwürmern und ungezählten Arten Kleingetier wühlst, dann ist das ein wesentlicher Teil Deiner Lebensgrundlage. Was Du dabei in Händen hältst, ist nicht zu trennen von allen anderen Teilen des Ökosystems, von den Meeren bis zur Atmosphäre. Mit der Mentalität des Abgrenzens und Einmauerns ist die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen nicht zu bewerkstelligen. Der Selbsterhaltungstrieb sollte uns veranlassen, dafür zu sorgen, daß die Lebensgrundlagen nirgends auf dem Globus aufgrund von Not oder Dummheit gefährdet werden.
Mein Problem ist: Es gibt leider vergleichsweise wenige Leute, die denken, wie ich. Dadurch geht nur unnötig :Kraft verloren, die man in Technologie investieren könnte, die einem hilft, das „Beste“ aus dem Klimawandel zu :machen.
Das Beste aus dem Klimawandel machen wir, wenn wir ihn nicht beschleunigen und verschlimmern. Wenn Du siehst, Du fährst an die Wand, wirst Du vermutlich bremsen oder ausweichen. Weiter Gas geben und voll draufhalten machen nur Selbstmörder. Mit dem Klimawandel muß die gesamte Menschheit fertig werden. Dabei kann ich Dir nur sagen, welche Methoden mit letzter Sicherheit versagen, nämlich die des Abwartens und des isolierten Handels. Luft schert sich nicht um Grenzen. Schadstoffe in Luft und Wasser auch nicht. Das gesamte Ökosystem - unsere Lebensgrundlage schlechthin - schert sich um keine Grenzen. Deshalb muß es weltweit gelingen, Schäden am Ökosystem so weit es irgend geht zu vermeiden. Dabei kann Technologie die entscheidenden Hilfen liefern. Sogar wirtschaftliche Interessen lassen sich damit verfolgen. Um bei dieser Gelegenheit eines meiner Lieblingsthemen anzubringen: Könntest Du Dir vorstellen, daß sich für ein einige m³ großes Aggregat Käufer finden, das im Sommer von der Sonne aufgeladen wird und im Winter ein Haus heizt, um im nächsten Sommer wieder automatisch von der Sonne usw., mit dem sich im Ergebnis 1/3 des gesamten Primärenergiebedarfs eines Landes sparen lassen? Wir haben überhaupt keine Industrie von so gigantischer Größe, um den weltweiten Bedarf nach solcher Technik decken zu können. Ein Geschäft mit monströsen Ausmaßen lockt. Ähnliches gilt für gute Antriebstechnik für den Individualverkehr. Wir haben nur altertümliche Lösungen, die durchschnittlich 8 Liter/100 km für einen Pkw erfordern und sich im Normalbetrieb mit kaum mehr als 10% Wirkungsgrad als umweltverpestende Treibstoffvernichter betätigen. Die Technologie haben andere Leute, bei uns gibt es nur Jammerei über Spritpreise und dünne Absichtserklärungen der Industrie. Abwarten und Nichtstun lautet hierzulande die Devise. Du bläst ins gleiche Horn und verkaufst die Untätigkeit auch noch als existenzsicherndes Verhalten.
Gruß
Wolfgang