Das Geheimnis des Wassers

Hai, Andreas,

nach dem freundlichen Hinweis von Ulf habe ich mir den
kommenden Donnerstag bereits voller Vorfreude in meinen
TV-Planer eingetragen, das nur am Rande.

Schlitzohr! :wink:

Ich vermute, es handelt es sich bei besagtem Wissenschaftler
um Dr. Masaru Emoto: http://www.masaru-emoto.net. Er ist eine

Soweit ich mich erinnere, kam der nicht vor - nur kurz jemandes Assistentin, die eine Flasche voll Leitungs-Wasser mit positiven Gedanken „bedenken“ sollte - ob es bei dem „bedenktem“ Wasser zu veränderten Meßwerten kommt, haben sie nicht verraten… *gg*

weltweit gelobte Koryphäe auf dem Gebiet der Wasseransprache.
Und es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn wir dieses Phänomen
nicht schon im hiesigen Fachbereich für bodenständige
Geheimkunde durchdiskutiert hätten:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

:stuck_out_tongue:

Dr. Emoto befindet sich momentan übrigens auf Welttournee. Am
6. April 2005 gastiert er in Detmold im schönen Lipperland.
Wäre das nicht mal eine Reise wert?

Nee, laß mal. Irgendwie kann ich mich nicht so recht für die Idee begeistern, daß sich Wasser was aus Beleidigungen macht. Wenn im Wasser aber tatsächlich durch Schallwellen bleibende Muster erzeugt werden könnten, dann könnten natürlich Worte wie „Trottel“ oder „Engel“ auch unterschiedliche Muster erzeugen, aber wohl eher abhängig vom Frequenzgang des Wortes und unabhängig vom Sinn.

Gruß
Sibylle

Wenn im Wasser aber tatsächlich durch Schallwellen bleibende
Muster erzeugt werden könnten, dann könnten natürlich Worte
wie „Trottel“ oder „Engel“ auch unterschiedliche Muster
erzeugen, aber wohl eher abhängig vom Frequenzgang des Wortes
und unabhängig vom Sinn.

gnä frau,

genau das habe ich in besagtem thread bereits zum ausdruck gebracht.
zu meinem trinkwasser sage ich ständig:" du blödes kackwasser" in
süßlichem ton, und siehe: es ward trinkwasser!!!

wenn das kein beweis ist.

gruß,
frank

feindliches Wasser
Meister,

genau das habe ich in besagtem thread bereits zum ausdruck
gebracht.
zu meinem trinkwasser sage ich ständig:" du blödes kackwasser"
in
süßlichem ton, und siehe: es ward trinkwasser!!!

damit sollte man vorsichtig sein. Man erinnere sich noch an den Schleim aus Ghostbusters 2. Wer allzu grantig zu seinem Wasser ist, bekommt dicke Beine oder einen Wasserkopf - wenn er nicht gleich des nächtens vom vom Boiler gemeuchelt wird.

Gruß,
Christian

Hi Sibylle,

wobei sich mir sofort die Frage stellt, wie Frequenzen
gespeichert werden.

…in der Molekülanordnung innerhalb der Cluster? Steht
übrigens ein-zwei Sätze weiter…

Frequenzen sind Maßzahlen für Schwingungen pro Sekunde. Der einzige Weg, das zu speichern, ist Aufschreiben.

Das wäre einen Nobelpreis wert.

*giggel* Her damit!

Aber gerne, ich suche nur noch den Frack.

Ja, ja - hat man nicht schon Anfang des letzten Jahrhunderts
den klugen Köpfen dringend von einem Physik-Studium abgeraten,
weil’s da sowieso nichts Neues mehr zu entdecken gibt?

Da ging es allerdings um Physik, die ja bekanntermaßen ein ganz klein wenig komplexer ist als das Molekül H2O.

Gruß Ralf

Hallo,

wobei sich mir sofort die Frage stellt, wie Frequenzen
gespeichert werden.

…in der Molekülanordnung innerhalb der Cluster? Steht
übrigens ein-zwei Sätze weiter…

Frequenzen sind Maßzahlen für Schwingungen pro Sekunde. Der
einzige Weg, das zu speichern, ist Aufschreiben.

Vor allem lässt sich gerade in der Molekülanordnung einer Flüssigkeit oder eines Gases gar nichts speichern, weil die Moleküle da einfach aufgrund ihrer Temperatur wild durcheinanderfliegen, ohne dass sich etwas wie Struktur bilden könnte.
In einer kristallinen Struktur könnte ich mir ja noch vorstellen, dass bestimmte Schwingungen zu einer bestimmten Struktur im Kristall führen. Aber bei Wasser halte ich das für absolut ausgeschlossen.

mfg
deconstruct

Bei http://www.h2ovital.de/Wissenschaftli

köstlich! Und am Ende wird es klar: Das Wandern ist des Müllers Lust - das erste Fragment einer „Weltformel“

Klasse, ich freue mich auf die Sendung am Do.

Hi,

In einer kristallinen Struktur könnte ich mir ja noch vorstellen, dass bestimmte
Schwingungen zu einer bestimmten Struktur im Kristall führen.

das glaube ich erst dann, wenn mir jemand in zwei gleichen Glocken willkürlich zwei unterschiedliche Töne „speichert“.

Gruß Ralf

Ausserdem kommen ab und an gute Reportagen („Mit offenen
Karten“, etc.) die ich mir gerne anschaue, nur meist

… kommen diese recht spät!

zum eigentlichen Thema ein wenig Substanz:

http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=527971

Grüße Roland

Hallo,

Wobei dies ja keine spezielle Eigenschaft des Wassers ist, das
funktioniert ja auch mit anderen Stoffen. Gutes Beispiel sind
z.B. die Wärmepads, die als Handwärmer verkauft werden.
Genauso kannst du Wasser auf mehr als 100°C erhitzen, ohne
dass es siedet.

da magst Du wohl Recht haben, trotzdem wurde es in der Wasserforschung untersucht. Ich fand und finde es nur nicht für richtig und auch nicht wissenschaftlich, wenn man behauptet, über dieses oder jenes sei jetzt alles bekannt. Überdies jedoch halte ich das Gegenteil auch für schädlich: Irgendwelche haltlose angebliche wissenschaftliche Zusammenhänge zu basteln, wie dies z. B. in der Astrologie getan wird.

Gruß

Dieter

Sorry, da sehe ich keinen Zusammenhang. Kannst du das erläutern?

Im Stern Artikel (auch so ein seriöses Magazin…) geht es letztlich im Wellendynamik. Das gleiche kannst du auch im Medium Luft hinter einem Flugzeug messen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Ich fand und finde es nur nicht
für richtig und auch nicht wissenschaftlich, wenn man
behauptet, über dieses oder jenes sei jetzt alles bekannt.

Alles ist natürlich nicht bekannt, da hast du schon recht. Aber Wasser gehört sicher zu den am meisten erforschten Stoffen. Wasser wird in so vielen Experimenten benötigt, wo es auf extremste Genauigkeit ankommt. Beispielsweise bei der Neutrino-Detektion oder beim Proton-Zerfall. Da muss man sich verlassen können, dass das Wasser hier keinen verfälschenden Einfluss hat.
Deshalb denke ich, dass beim Verhalten von Wasser bei „Normalbedingungen“, also unserer Alltagsumgebung nahezu alles bekannt ist. Kleinere Entdeckungen würde ich eher im Bereich von Extremsituationen erwarten, also extremer Kälte, extremen Druck usw. Eben Situationen, die noch nicht so oft untersucht wurden und die in der Natur so auch nicht vorkommen (bei uns auf der Erde).
Einen See mit unterkühltem Wasser wirst du in der Natur eben nie beobachten.

mfg
deconstruct

1 Like

hallo,

genau aus solchen Scharmützeln wollte ich mich heraushalten, gestehe aber, dass Statements von 5 Zeilen nicht allumfassend sind. Ich schaue hier gelegentlich rein, wenn ich etwas Allgemeines aus der Naturwissenschaft erfahren will. Der obige Thread wanderte aber in das Gebiet aus, das man wohlwollend als Esoterik bezeichnen mag.

Der Nachweis von Wasserverwirblungen und deren Dauer bei Fischen war mir neu, als solcher in einer Tageszeitung (SZ?) dargestellt und passte m.E. ganz gut zu der von Sibylle eingange gestellten Frage

„Eventuell hat ja auch noch jemand ein paar Links in petto - und ich meine jetzt keine Eso-Links, mit denen mir zum Kauf irgendwelcher Lila Gläser und Linsen zum Selber-Beleben von Wasser geraten wird (die finde ich dank Google selbst - in rauen Mengen), sondern zu neugierigen Wissenschaftlern, die unter naturwissenschaftlichen Aspekten die merkwürdigen Eigenschaften von Wasser untersuchen…“

Ui, das waren jetzt aber viele Zeilen *die Stirn abwisch*

Roland

Hallo zusammen,
ich habe mir heute die bewusste Sendung angesehen. Da ich sonst naturwissenschaftliche oder geschichtliche Beiträge von Arte schätze, war ich schockiert.
In der Einleitung wurde ein wesentlicher Satz benannt: „Es sind jedenfalls keine Wissenschaftler, sondern Praktiker, die in die Phänomene des Wassers eintauchen.“
@Mod: Verschiebe den Artikel dorthin, wo er hingehört – ins Esoterikbrett. Falls Du Zweifel hast, schicke ich Dir gerne einen Mitschnitt zu.

Mit freundlichen Grüßen
Ulf

PS: Ich verschicke keine weiteren Mitschnitte. Anfragen zwecklos.

Hallo Achim,

ist das vielleicht das belebte Wasser nach Grander? Da hat ein
Tiroler Hobby-Naturforscher wohl eine ganz großen Cup
gelandet. In Östereich (oder Schweiz?) ist er wohl schon
„anerkannt“, es gibt einen riesigen Markt an „belebtem“
Wasser, Diplomarbeiten von ernsten Instituten sind dazu
veröffentlicht. Die Wirkung ist wohl analog zu der von
Calgonit (Brett Hauswirtschaft) zu sehen.

Ich hoffe, dass Arte da etwas anderes, wissenschaftlicheres
gebracht hat, da ansonsten die Zeit der Recherche zu schade
ist.

Nur als Anmerkung zu Grander:
http://homepage.univie.ac.at/erich.eder/wasser/

Die Grander-Leute haben den Autor übrigens verklagt … … aber das kannst du im Detail dort alles nachlesen - ist ne wirklich gute Seite!

Viele Grüße
Micha

achim

… obwohl…, als Mann ist man der Held im Kaffekränzchen,
wenn man die heilsamen Wirkungen auf tranzedentale Art gleich
direkt spürt.

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Hallo Ralf,

die Sendung habe ich nicht gesehen, das Thema ist dennoch
bemerkenswert. Bei
http://www.h2ovital.de/Wissenschaftliches.htm

Klasse Link! Danke - der fehlte in meiner Sammlung …

heißt es
„…scheinen dem Wasser die Fähigkeit zu verleihen
elektromagnetische Frequenzen (Informationen) zu speichern“,
wobei sich mir sofort die Frage stellt, wie Frequenzen
gespeichert werden. Das wäre einen Nobelpreis wert.

Stimmt! Und den gab es ja auch - sogar zweimal!!! OK - war nicht der „echte“ Nobelpreis, aber immerhin wird der Preis, den der kürzlich verstorbene Jacques Benveniste sogar 2 mal bekommen hat (als einziger bisher!) von echten Nobelpreisträgern verliehen. Näheres gibt es hier:
http://www.improb.com/ig/ig-pastwinners.html (Benveniste „gewann“ 91 und 98)

Viele Grüße
Micha

Hallo,

Nobelpreisträgern verliehen. Näheres gibt es hier:
http://www.improb.com/ig/ig-pastwinners.html (Benveniste
„gewann“ 91 und 98)

Nicht schlecht. Man muß es erstmal schaffen, diesen Preis zweimal zu gewinnen *g* Vor allem wußte ich bis jetzt nicht, dass das Gedächtnis des Wassers über das Internet repliziert und übertragen werden kann. Man lernt nie aus :wink:

mfg
deconstruct