Das Innere des Apfels

a Krüps
in Oberfranken zwischen Lichtenfels und Kronach

in Oberhessen heißt es z. B. Appelkrotze. Ich kenne außerdem
den Begriff „Hunkebein“ - oder so ähnlich. Macht mich doch
bitte mal schlau, da ich vermute, dass es unzählige Begriffe
dafür gibt.

Vielen Dank und ebensoviele Grüße
Piri

besser: der Grüps
zwischen Lichtenfels, Kronach und Kulmbach, wo Thomas Gottschalk geboren wurde.

Botzn…
Servus Barney!

„Botzn“? I tet sogn „Opfeputz“ :wink:

Mir ist nur der -botzn geläufig.

Auf http://www.sagen.at/ bin ich (so nebenbei…)unter „Nachschlagwerke“ auf das gestoßen:

MUNDART DER ÖSTERREICHER
oder Kern ächt österreichischer Phrasen und Redensarten
Von A bis Z.
Joseph Sonnleitner, Wien 1811

und da drinnen steht zu lesen:
"Botzen - das Inwendige einer Frucht, z. B. des Apfels, das man nicht ißt. 2) Ein langer abgebrannter Docht der Kerze, s’ Liacht hat an Botzen. "

Wost Recht håst, håst Recht! :wink:

Schene Griaß åf Wean!
Helene

Servus Fritz,

kennst du diesen Spruch?

z.B. Vom Buffet blieb nichts über, es wurde alles mit Putz und Stingl aufgegessen.

Liebe Grüße von
Kerbi

Hallo Leute,

Bezeichnung für Kerngehäuse hier bestätigt:

http://www.dialektwoerter.ch/ch/b.html

Gruss und e schöni Wuche für alli awäsendi
vom
Fritz
a.d.Uw.

z.B. Vom Buffet blieb nichts über, es wurde alles mit Putz und
Stingl aufgegessen.

Hallo Kerbi,

ich kenne ihn so ähnlich: es wurde mit Krotze und Stängel aufgegessen.

Gruß
Piri

Hallo, Kerbi,

z.B. Vom Buffet blieb nichts über, es wurde alles mit Putz und Stingl aufgegessen.

Der Spruch gehört nicht zu meinem aktiven Wortschatz.

Ich würde in diesem Falle sagen: Alles ist ratzeputz verputzt worden.

Es wäre auch „ratzekahl“ möglich: Die haben alles ratzekahl gefressen.
Wobei hier wohl ein „radikal“, das man mit „Ratten“ vermischt hat, dahinter steht.

Manchmal sag ich auch: Nicht mal ein Stingl ist übrig geblieben.

Dann gibt es da noch „mit Stumpf und Stiel“, was aber vom Baumroden herkommt.

Liebe Grüße von
Fritz

Kitsche (Rheinland)

Saletti

Das heisst auf gut Züridüütsch (Zürichdeutsch) „s’Öpfelbütschgi“ oder Bärndütsch (für die Deutschen - Berndeutsch) „s’Öpfubitzgi“ und die Luzerner sagen dazu „s’Öpfubätzgi“. Daneben gibt’s noch einige Abwandlungen in der Deutschschweizer Mundart.
Ciao Piri
Es CH-Grüessli
dä Küdu