Das Müllgeschäft kommt in die Pubertät

hallo,
BETREFF Geld sparen - kgpreise für Hausmüll
1981 mußte fürs parken in der city schon zahlen aber
es gab nicht auf allen Parkuhren auf Parkplätzen in der meiner home City so um 10 bis 20 Pfennige kostete das Parken für eine halbe oder nur eine Stunde und heute
boh ey Booooh eh aaaalles was geht? ja ja unter 5 Euro :flushed:

auf uns zu auf jede Brieftasche der kg Preis für Hausmüll
mein Videotip für euch:

Was ist daran nun ein Glosse wert ?
Ich mag extra 3 und seinen Moderator !

Aber Mehrkosten durch Babywindeln nicht nur beim Kauf sondern auch bei der Entsorgung- das ist doch normal und zu erwarten.
Und wenn nicht nach Gewicht abgerechnet würde, so hätte die Familie mit Kleinkind doch auch mehr Müllkosten weil sie eine größere Tonne bestellen müsste, wenn die knapp ausgelegt war.
Also Mehrkosten wären immer vorhanden.

Und alles nach Gewicht abzurechnen ist doch nicht falsch. Vieles wird nach gemessenem Wert abgerechnet. Wasser nach Menge, Strom und Wärme nach Verbrauch, Straßenreinigung nach Metern Straßenlänge, nur Müll bisher meist nach Behältervolumen.
Aber neuere Methoden (Chip an Tonne) kann z.B. die Nutzung exakt abrechnen (im Urlaub keine Tonne rausgestellt = dafür fallen auch keine Kosten an, wenn nach Zahl der Leerungen abgerechnet wird.

Und die Abrechnung nach Gewicht ist dann noch genauer.
Und warum soll die Gemeinde mit den Bürgern nach Volumen abrechnen wenn sie selbst bei der Müllverbrennungsanlage nach Gewicht zahlen muss ? Liegt da die Idee gleich nach Gewicht beim Bürger abzurechnen nicht nahe ?

Problem aber, und das wird ja in der Glosse zurecht angeprangert, die wilde oder Fremdentsorgung. Muss man sich mal reinziehen, da fährt man mit seinem „Dreck“ in Nachbargemeinden und stopft es dort in Tonnen nur um zuhause möglichst wenig Müllgeld zu zahlen ?

Aber so ist das leider mit den Menschen. Beim Geld und bei der Bequemlichkeit setzt der Verstand der Menschen aus.

Nein, ich warte nicht auf den Sperrmülltag oder bringe ihn zum Recyclinghof, ich fahre damit in die Feldmark oder Autobahnrestplatz und kippe es da in einen Straßengraben. nach mir die Sintflut.

Hausverwalter lässt Müllcontainer mit Mengenüberwachung aufstellen. Man muss Müll in eine Art Kippschublade legen und seinen Codeschlüssel an das Lesegerät halten, 1 Einwurf = x Euro auf Mieter-Nebenkostenkonto gebucht.
Was als gute Lösung für eine gerechte Müllgebühr gedacht war erweist sich wegen der menschlichen „Schlauheit“-oder sagt man Dreistigkeit ? als Einladung zur Vermüllung hinter und neben den Tonnen.
Weg mit dem Dreck, soll sich der Hausmeister drum kümmern, so tragen es alle in den Nebenkosten, ich spare aber.

MfG
duck313

Das fände ich auch das optimal gerechte System und das sagt eine , die berühmt dafür ist, den Müll maximal zu pressen, dass in die kleinste Tonne sicherlich ebensoviel rein geht, wie in die doppelt so großen, die fast überall sonst stehen.
Babywindeln werden in meiner Gemeinde subventioniert, Familien mit Kindern unter 2 oder 3 können eine Tonne größer haben und zahlen die 80 Liter-Tonne. Find ich irgendwie auch gerecht.