PS: Unter der expliziten Verwendung des Begriffs „politische Philosophie“?
CJW
Das Suchfeld findet sich oben auf der Seite. Da kannst du den Begriff eingeben und bekommst möglicherweise eine Antwort.
Hallo,
ich verstehe den Aufhänger für deine Frage nicht.
Man kann „politisches Kind“ auch anders verstehen: nicht als Naivling in Sachen Politik, sondern einer, der sich schon immer in der Politik zuhause gefühlt hat. Ein einzelner Begriff aus dem Zusammenhang gerissen ist immer offen für alle möglichen Interpretationen. Mit Quelle wäre das nicht passiert.
Aber - dir ging’s ja weder um Augstein noch um den Ausdruck, von daher …
Grüße
Siboniwe
Ging mir genauso. Eine Quelle zum Zitat ist jedenfalls mit schneller Recherche nicht mal eben zu finden.
Aber das sind ja Nebenschauplätze
Drei Ergebnisse bei expliziter Verwendung des Begriffes „politische Philosophie“. Seit Bestehen des Forums ist das mehr as nur ein vernachlässigtes Thema. Interessant, dass alle drei Fragen von Studenten der Philosophie gestellt wurden, die sich z. T. auf ihre Prüfung vorbereiten wollen. Das ist doch aber nicht zu vergleichen mit professionellen EXPERTEN, die als namhafte Gegenwartsphilosophen die GRUNDLAGEN unseres Denkens aktuell diskutieren, zwar stets bezogen auf die ganze Traditionsgeschichte der westlichen Kultur, aber doch gerade aktuell in der Gegenwart, im Hinblick auf die Zukunft.
Aktuell ist zum Beispiel die Debatte über das Diktum von John Locks „unbeschriebenen Blattes“. Diese Idee hat is heute erheblichen Einfluss ausgeübt nicht nur im Denken für die Pädagogik, sondern auch in den Wissenschaften, denn wenn ein Neugeborenes ohne angeborenes WISSEN zur Welt kommt, nach John Locks Diktum von einem „unbeschrieben Blatt“, das erst durch den Einfluss der kulturellen Erziehung in seinem Selbstgefühl und Selbstbewusstsein sozusagen „beschrieben“ wird, dann hat das ganz allgemeine politische KONSEQUENZEN für unser ganzes (wissenschaftliches) Welt- und Menschenbild.
Damit wäre dann rein alles nur von den Umwelteinflüssen verursacht, wie zum Beispiel viele Anhänger der 68er-Studenbewegung damals glaubten, und alle Schuld für die Ungleichheit der Menschen wäre ausschließlich nur durch eine ungerechte Politik und durch den negativen Einfluss der Gesellschaft bedingt.
Dagegen gibt es gerade auch von Seiten der Naturwissenschaft diametrale Behauptungen, dass Ungleichheit hauptsächlich auf Vererbung zurückzuführen sei, zum Beispiel die Behauptung bezüglich des durchschnittlichen IQs von farbigen und weißen Amerikanern. Oder die Behauptung, dass Erziehung „wertlos“ sei, da es nicht nur rein an der Erziehung eines „unbeschrieben Blattes“ liegen kann, sondern auch durch die Gene bedingt sein kann. So haben Wissenschaftler z. B. behauptet, dass sogar VERGEWALTIGUNG nicht von Umwelteinflüssen abhinge, sondern vielmehr ihre Wurzeln in der NATUR männlicher Gene haben müssten, da es so gut wie keine Frauen gibt, die zu diesem Verhalten neigen. Die zwei Autoren, Randy Thornhill und Craig Palmer, die diese (politischen und wissenschaftlichen) Werte vertraten, mussten sich böse Attacken von Kollegen gefallen lassen, die davon nicht überzeugt waren.
Das ist jetzt nur ein einziges kleines Beispiel, welche Auswirkungen nur ein einziger Philosoph, wie John Locke, mit seinem Diktum des „unbeschrieben Blattes“ (tabula rasa) für das weitere Denken in der westlichen Kultur auslöste. Und es geht ja heute nicht allein darum, was längst verstorbene Philsophen zu ihrer Zeit uns HEUTIGEN zu bieten haben, sondern vielmehr darum was lebende GEGENWARTSPHILSOPHEN für unsere Werte und Weiterentwicklung zu sagen, das heißt konkret zu diskutieren haben. Und davon ist hier so gut wie nie die Rede, obwohl FORTDAUERND die heutigen Philosophen über Werte streiten. Da fängt Philsophie überhaupt erst an, interessant zu werden. Nur naiv wiederholen, was irgend wann einmal ein längst verstorbener Philosoph gesagt hat, ist wenig nützlich für die heutige Welt und die weitere Zukunft der Menschheitsentwicklung.
Das Neue und Zukünftige kommt in diesem Brett seit jeher immer zu kurz.
CJW
Solange Leute wie du mitmischen, die dann (obwohl offenkundig nur herumschwurbelnd) sofort mit
reagieren, wird wohl keine große Diskussion entstehen. Also, was kann man kannst du könntest du daraus lernen?
- Nicht so viel rumschwurbeln, weniger Worthülsen und Zitatfetzen verwenden, eher etwas mehr Substanz bieten!
und - An den Umgangsformen arbeiten!
Hahahahahahahahaha. Du glaubst ehrlich, diese hier anzutreffen? Viel Glück.
Den Rest deines Sermons habe ich übrigens nicht gelesen, ich gehöre nicht zu den von dir gewünschten Adressaten.
Es gibt hier gar keine EXPERTEN im Philosophie-Brett? Dagegen verspricht die Werbung des Forums ja gerade diese.
Was stimmt jetzt?
Man kläre mich bitte „politisch korrekt“ weiter auf…
CJW
Doch. Einen selbsternannten. Nennt sich … habs gleich …
Ach ja: @Umwalzung. An dessen Stufe kommt keiner ran. Kannst ihn ja mal anmailen.
Du wolltest
bzw
Würde mich doch arg wundern, wenn
ihre Expertise für lau an irgendwelche Freizeit-Philosophen weitergeben. Der Sinn und Zweck dieser Seite ist übrigens klar erkennbar:
[…] wer-weiss-was.de - für Experten wie dich und mich. […]
oder auch
[…] Auf wer-weiss-was kann jeder als Experte für seine Fachgebiete aktiv werden und die Fragen anderer beantworten […]
Natürlich hätte ich das jetzt auch pseudo-philosophisch und weitausschweifend ausschmücken können, but I don’t sugarcoat s**t
Wobei es hier sogar Leute gibt, die deutlich mehr Ahnung haben als Umwalzung (was allerdings auch nicht allzuviel erfordert). Auf sinnhafte Fragen kommen auch Antworten, auf Umwalzungs Schwurbeleien natürlich nicht.
Schon lustig, was du da alles aus deiner unreflektierten Emotionalität politischer Tiefschläge hervorholst, aber okay, ich hab’s kapiert: Ich bin das Arschloch und du der Held.
Dein Sieg sei dir unbenommen vergönnt, ist nur sehr lustig…
CJW
Politisch? Über „politeness“ (oder Mangel daran) könnte man ja noch nachdenken.
Du verwendest leider Kategorien völlig verquer, deswegen klappt das mit der Philosophie bei dir auch nicht.
Deswegen hier Ende!
CJW
Besser ist das. Sonst schreibst du nur wieder 1000 Zeilen Schwurbeltext, die keiner liest
weiß ich nicht, vermutlich nicht, weil zu komplex. philosophie wird hier außerdem sehr selten von dir, früher dem buddhisten oder von metapher bedient. philosophie ist hier auch strukturell im nirvana tausender klicks untergegangen und bei einer frage nur für sehr kurze zeit sichtbar, weil es unter wissenschaft & technik von tausend irgendwelchfragen aus elekrik-mechanik-und sonstigen naturwissenschaften verschwindet. bürgerlich-konservatives-forum eben.
obgleich sie schon interessant ist. zuerst die frage nach werten. ob sie denn nicht entgegen herrschenden überzeugungen objektiv sind, wie thomas nagel irgendwo anhand des beispiels altruismus - der zweck ist der wert, nicht der altruismus oder die einstellung - erklärt hat.
dann die zweite frage, inwieweit objektive/subjektive werte freiheitsbestimmend sind für den einzelnen und die gesellschaft.
==> freiheit, politik, staatswesen.
pasquino
naja, es scheint eher ein forum für sachlich/fachlich unbeteiligte, basher und fragende hilfsschüler zu sein.
verstehe das ehrlich gesagt nicht im ansatz.
weshalb sollte man nicht über werte in einem philosophiebereich diskutieren?
über politik?
woher diese extreme feindseligkeit?
und weshalb?
vielleicht kannst du mir antwort geben.
pasquino
Ich bin direkt, manchmal sarkatisch aber selten feinselig. Da kann nicht jeder mit um.
Es fing mit der nicht eindeutigen Interpretation von
an. Dieses Zitat und die Interpretation von @umwalzung kann ich bei einer flachen Recherche weder im Zusammenhang noch die Interpretation finden.
Auslöser meiner Antwort war aber
eine ganz klare Frage, die eine ganz klare Antwort liefert: such doch mal nach den Begriffen. Im Nachgang fragte @umwalzung
In einem Netzwerk auf Gegenseitigkeit nicht unbedingt selbstverständlich. Dazu dann noch das Erstaunen
Natürlich können wir jetzt über die Ethik in der Werbung diskutieren. Ebenso hätte ich meine Antworten auch deutlich umfangreicher forumlieren können, an der Grundaussage ändert das aber nichts.
Das ist so ein Wie-man-in-den-Wald-hineinruft-so-schallts-heraus-Ding. Wenn unser umwälzend schwurbeliger Philosoph keine Neigung zu mit Worthülsenbrei gepaarter herablassender Arroganz hätte, dann bekäme er hier auch nicht - um mit Andrea Nahles zu sprechen - in die Fresse.
sie liegt in der vergangenheit, ich weiß.
gruppengefühl und -dynamik.
ewige bindung und treue.
ein wenig unflexibel.
pasquino