Das soll mir mal ewiner erklären, wieso das so ist

Hallo, gerade entdeckt:

http://www.markusehrenfried.de/science/generalscienc…

Kennt jemand die Lösung?

Gruß ins Osterfest, Alexander

Hallo,

ich hab einen ganzen Ordner von solchen tollen Pics, warum das so ist??

hmm wissen tue ich es nicht aber wenn du dir auf dem Bild einen Punkt suchst und Ihn fest anstarrst dann bewegt sich nichts mehr.

frohe ostern
j.lennie

habe mal zwei sachen rausgesucht die noch besser sind

http://www.3d-meier.de/Galerie/Tausch/Dreieck.gif

Feld A und B haben die gleiche Farbe
http://www.3d-meier.de/Galerie/Tausch/Karo1.jpg

Hi,

also ich habe eine Vermutung. Also die Farben sind ja immer, vom Mittelpunkt aus nach aussen gesehen, blau gelb angeordnet.

Und die Punkte im Zentrum sind so klein, dass wenn du versuchst eine eindeutige gerade Linie zu finden mehrere Möglichkeiten denkbar erscheinen. Wenn du dich jetzt nur auf einen Kreis konzentrierst ist das auch kein besonderes Problem, aber wenn du dich jetzt auf einen anderen konzentrierst, also im Bereich des besten Sehen hast (so das du die Anderen trotzdem noch wahrnimmst), kann es sein das du beim anderen Kreis (daneben)eine andere Linie wahrnimmst. Da sich dann ja auch die anderen zwangsläufig ‚verschieben‘ müssen biegt das das Gehirn so hin. Das Gehirn verbindet ja immer Wahrgenommenes mit Erfahrung (wie zB auch bei diesen Fleckenbildern http://www.flei.net/files/sonstiges/optik/007flei.jpg), und diese Verschiebung wird als Rotation interpretiert.

Ich denke das hängt mit der Veränderung des Blickwinkels zusammen, denn wenn du zB nur die untersten anschaust drehen die in der Mitte am stärksten.

Wenn du wie bei diesen komischen 3d Bildern einfach draufstarrst, ohne etwas zu fokussieren, bewegt sich nämlich nichts.

So erklär ich mir das zumindest… :wink:

mfg
Matze

Ja, aber die beiden sind ja nu leicht zu erklären, besonders das erste. Da find ich das Angesprochene (also Thread-eröffnende) wesentlich interessanter.

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Hallo,

vielleicht findest du hier eine Erklärung.
http://www.ritsumei.ac.jp/~akitaoka/index-e.html

noch mehr so schöne Spielereinen fürs Auge.
http://www.panoptikum.net/optischetaeuschungen/

Frohe Ostern
Manu

Hallo die Damen und Herren.

Ich vermute das Ganze lässt sich psychologisch dadurch erklären, dass das Gehirn
gewöhnt ist aus einzelnen Fakten erklärende Zusammenhänge zu machen. Zu deutsch:
Trends werden extrapoliert, man vertauscht Ursache und Wirkung… Oder man sieht
im Dreidimensionalen Bewegungen wo keine sind :smiley:

HTH
mfg M.L.

Hi,

ich versuch mal ein bisschen zu fabulieren wie es sein könnte… Kein
Anspruch auf Richtigkeit!

Die Netzhaut ist ja sehr heterogen aufgebaut; einerseits verschiedene
Rezeptoren (Zapfen und Stäbchen) andererseits auch recht „wirr“
verschaltet. Will heißen, Licht das von Rezeptor A wahrgenommen wird
beeinflusst auch seine Nachbarrezeptoren. Das Stichwort dazu wäre die
laterale Inhibition zur Kontrastverschärfung. Vielleicht kennst Du
das berühmte Bildchen (Hermannsches Gitter) des weißen Gitters auf
schwarzen Grund (oder auch schwarze Quadrate mit Abstand auf weißem
Untergrund, wie auch immer man das sehen mag). Hier meint man immer
graue Punkte an den Kreuzungen der weißen Linien zu sehen obwohl da
keine sind.

Das sind allerdings keine Interpretationsfehler durch das Gehirn
(meint man zumindest bis heute) sondern die Auswirkung der
gegenseitigen Beeinflussung der Rezeptorzellen.

Wenn man sich jetzt dieses Drehbild anschaut fällt auf das es sehr
kontrastreich ist und sich ausserdem immer die Räder „drehen“ die
nicht direkt angeschaut werden. Im Bereich ausserhalb des direkten
Blickfelds („Sehgrube“) sind aber vermehrt Stäbchenrezeptoren
angesiedelt, die für hell/dunkel also Kontrastsehen ausgelegt sind.
Der starke Kontrast der Bildelemente sorgt nun für gegenseitige
Beeinflussung der Rezeptoren. Kommt noch dazu dass sich das Auge
bewegt (wenn auch nur leicht und unbewusst) dann wechseln die
Situation wer wen denn nun hemmt sehr zügig ab und es entsteht ein
etwas verschwommenes Bild. Ich schätze hier kommt dann das Hirn dazu,
das dieses Verschwimmen dann „einfach“ als Bewegung interpretiert.

Starrt man wie in einer der anderen Antworten angegeben fest auf
einen Punkt und verhindert dadurch bewusst auch flüchtige
Augenbewegungen, kommt das ganze Ding zum Stillstand.

JD

bitte eine kurze Erklärung
Sehr faszinierend das Bild mit den Dreicken, kann mir bitte mal jemand helfen, ich bekomme es nicht heraus? Danke, M.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Peil mal über die Hypothenuse!
Hallo Hamish

Sehr faszinierend das Bild mit den Dreicken, kann mir bitte
mal jemand helfen, ich bekomme es nicht heraus? Danke, M.

Da gibt es einen Knick. Die beiden Teildreiecke (rot und blau) sind nicht ähnlich. Einmal ist der Tangens 0,4 und einmal ist er 0,375! Und das Gesamtdreieck müsste für einen Tangens von 0,385 haben. Und da der rechnerische Mittelwert bei 0,3875 liegt, fällt die Abweichung kaum auf.

Mit freundlichen Grüßen
Alexander Berresheim

Hallo, Dankeschön.

Alles klar, mittlerweile hatte ich es auch schon ausgerechnet,
war aber anfangs echt verwirrend. Ich glaube, wenn man das Prinzip einmal verstanden hat, braucht man bei neuen Rätseln ähnlicher Art nicht so lange.

M.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!

Ist doch ganz einfach - die Augen stehen nie still. Sie bewegen sich mehrmals pro Sekunde - das ganze nennt man Sakkaden.
Die äusseren Bereiche des Auges - die nur Bewegung wahrnehmen - werden dadurch gereizt.
Ist doch beim Fernsehen nicht anders - ist ja auch nichts anderes als eine optische Täuschung.

Tschüss

Matthias

Hallo,
bin grade in schreiblaune. Als ich Matthias Beitrag mit den Sakkaden
las, fiel mir wieder der Ursprung dieser Entdeckung ein. Ich vermute
jetzt mal, das er relativ unbekannt ist. Deshalb lasse ich also mal
eine Kurzform los.

Als die ersten amerikanischen Astronauten ihre Erdumkreisungen
machten, stellten sie fest, daß sie auf der Erdoberfläche große Lkws
und Züge sowie Gebäude sehen konnten. Eigentlich sollte das nicht
möglich sein. Deshalb hielt auch jeder den Mund, um nicht vom
Psychologen abgelöst zu werden. Bis einer den Mut fand, darüber zu
berichten. Er wurde auch prompt psychologisch untersucht, aber die
Jungs konnten nichts merkwürdiges an ihm feststellen. Darauf waren
die Mediziner dran, insbesondere die Augenärzte. Es wurden bei den
nächsten Starts Versuche mit etwa 10 m großen Markierungen
durchgeführt, die die Astronauten aus dem Orbit finden sollten. Es
wurden auch ausnahmslos alle sofort entdeckt. Damit war dieser Effekt
bewiesen, aber immer noch nicht erklärbar.
Bei Untersuchungen fand man dann ein Mikroflimmern des Augapfels von
etwa 100 Hz. Jetzt kam einer der Ärzte auf die Idee, sich einen
kleinen Spiegel aufs Auge zu kleben und einen Film darauf zu
projizieren, der dann an die Wand reflektiert wurde. Diese Reflexion
flimmerte also jetzt synchron mit dem Auge. Ergebnis war, der Arzt
konnte kein Bild erkennen sondern sah nur einen grauen Fleck. Weil
die Sehstäbchen jetzt immer mit dem exakt gleichen Reiz getroffen
werden, bildet sich der Sehpurpur nicht neu. Die Natur hat ja deshalb
das Flimmern eingeführt, damit die Sehstäbchen ständig einen anderen
Reiz erhalten.
Andere Versuche bestanden darin, die Augenmuskeln mit Atropin zu
lähmen. Dann konnte der Betreffende nur so lange etwas sehen, wie er
den Kopf in Bewegung hielt oder sich eben selber bewegte. Sobald er
still war, verschwand alles und wurde durch ein eintöniges grau
ersetzt. Wenn beispielsweise dann eine Tür aufging und jemand den
Raum betrat, konnte er das vollkommen klar sehen. Bis wieder
Stillstand eintrat und alles grau wurde.
Durch solche und viele andere Versuche konnte auch z. B. das Sehen
der Vögel erklärt werden. Die haben dieses Flimmern nicht. Aus
Selbstschutz. Ein fliegender Vogel braucht es nicht, er bewegt sich
selber sehr schnell und hat deswegen eine extrem hohe Auflösung.
Sitzt er am Boden und ist Bodenjägern ausgeliefert, hält ein Vogel
den Kopf kurz still, dann verschwindet alles - bis auf die sich
eventuell anschleichende Katze. Die ist als Bewegung ganz klar im
grau auszumachen. Wollen sie wieder weiter, wie Futter suchen oder
so, bewegen sie ihren Kopf ruckartig vor und zurück.
Deshalb also diese typischen Bewegungen bei Hühnern, Tauben usw.
Die Astronauten im Orbit sind schwerelos. Damit ist der Augapfel aber
auch schwerelos und wird nicht mehr mit 1g an den unteren Rand der
Augenhöhle gepresst. Die Reibung ist also stark vermindert. Die
Muskeln für das Flimmern haben sich aber noch nicht akklimatisiert,
deshalb steigt die Frequenz auf etwa das fünffache. Somit wird die
maximale Auflösung gesteigert und liegt bei den erwähnten Werten.
Nach 5 - 7 Tagen haben sich die Muskeln angepasst und liegen wieder
im normalen 100Hz-Bereich. Kommt der Langzeit-Astronaut jetzt wieder
zur Erde, sind die Muskeln zu schwach. Deshalb sind die auch fast
blind und sehen nur bei Eigenbewegung. Erst wiederum nach etwa einer
Woche kommt die normale Frequenz zurück.
So, jetzt reicht es mir. Ich glaub, das war im Wesentlichen auch
alles. Nur für den, den es interessiert.
Frohe Ostern noch
TeeBird

7 Like

Nebenfrage Sakkaden:
Hallo,

ein toller Beitrag, danke!!

deshalb steigt die Frequenz auf etwa das fünffache. Somit wird
die
maximale Auflösung gesteigert und liegt bei den erwähnten
Werten.

_Kommt der Langzeit-Astronaut jetzt

wieder
zur Erde, sind die Muskeln zu schwach. Deshalb sind die auch
fast
blind und sehen nur bei Eigenbewegung.

Echt? Welche Astronauten haben das denn so geäußert, ab wie viel Tagen bei Null g tritt das ein? Find ich äußerst interessant!

Neugierig wartend

MainBrain

Danke und STERN für diese Bereicherung!
Erich

Hallo,

hast Du da irgendwelche Quellen, die das belegen ? Das ist ja interessant, kommt mir aber irgendwie nicht ganz glaubwürdig vor.

Bei Untersuchungen fand man dann ein Mikroflimmern des
Augapfels von
etwa 100 Hz. Jetzt kam einer der Ärzte auf die Idee, sich
einen

Das ist schon verdammt viel für eine Muskelbewegung und der Augapfel ist ziemlich groß für eine so schnelle Bewegung.

kleinen Spiegel aufs Auge zu kleben und einen Film darauf zu
projizieren, der dann an die Wand reflektiert wurde.

das halte ich für technisch kaum machbar. Wie soll man einen Spiegel am Auge befestigen, der dann mit so hoher Frequenz synchron ohne jegliche Phasenverschiebung mit dem Augapfel schwingt ? Der Spiegel darf auch nicht zu klein sein, sonst kann man damit keinen Film projezieren.

Diese
Reflexion
flimmerte also jetzt synchron mit dem Auge. Ergebnis war, der
Arzt
konnte kein Bild erkennen sondern sah nur einen grauen Fleck.
Weil
die Sehstäbchen jetzt immer mit dem exakt gleichen Reiz
getroffen

Dann müßten grobe Muster und einfarbige Flächen aber auch unsichtbar werden, es sei denn das Gehirn kann zwischen den Übergängen räumlich und Zeitlich interpolieren. Wenn ich längere Zeit auf eine grelle weiße Fläche starre, bleibt die grellweiße Wahrnehmung eigentlich erhalten, obwohl alle Sinneszellen einen konstanten Reiz erhalten.

werden, bildet sich der Sehpurpur nicht neu. Die Natur hat ja
deshalb
das Flimmern eingeführt, damit die Sehstäbchen ständig einen
anderen
Reiz erhalten.
Andere Versuche bestanden darin, die Augenmuskeln mit Atropin
zu
lähmen. Dann konnte der Betreffende nur so lange etwas sehen,
wie er
den Kopf in Bewegung hielt oder sich eben selber bewegte.
Sobald er
still war, verschwand alles und wurde durch ein eintöniges
grau
ersetzt. Wenn beispielsweise dann eine Tür aufging und jemand
den
Raum betrat, konnte er das vollkommen klar sehen. Bis wieder
Stillstand eintrat und alles grau wurde.

Gibt es da Quellen für diese Versuche ?

Durch solche und viele andere Versuche konnte auch z. B. das
Sehen
der Vögel erklärt werden. Die haben dieses Flimmern nicht. Aus
Selbstschutz. Ein fliegender Vogel braucht es nicht, er bewegt
sich
selber sehr schnell und hat deswegen eine extrem hohe
Auflösung.
Sitzt er am Boden und ist Bodenjägern ausgeliefert, hält ein
Vogel
den Kopf kurz still, dann verschwindet alles - bis auf die
sich
eventuell anschleichende Katze. Die ist als Bewegung ganz klar
im
grau auszumachen. Wollen sie wieder weiter, wie Futter suchen
oder
so, bewegen sie ihren Kopf ruckartig vor und zurück.
Deshalb also diese typischen Bewegungen bei Hühnern, Tauben
usw.

Diese Bewegung dient dazu, ein stehendes Bild auf der Netzhaut zu projezieren. Diese Vögel können ihre Augen nicht nachführen wie z.B. wir und müssen deshalb ihren Kopf fixieren um ein stehendes Bild zu bekommen. Ein bewegtes Bild auf der Netzhaut ist verwackelt wie bei einer bewegten Kamera und kann nicht ausgewertet werden, zumindest nicht mit hoher Auflösung.

Die Astronauten im Orbit sind schwerelos. Damit ist der
Augapfel aber
auch schwerelos und wird nicht mehr mit 1g an den unteren Rand
der
Augenhöhle gepresst. Die Reibung ist also stark vermindert.
Die
Muskeln für das Flimmern haben sich aber noch nicht
akklimatisiert,
deshalb steigt die Frequenz auf etwa das fünffache. Somit wird
die
maximale Auflösung gesteigert und liegt bei den erwähnten
Werten.

Die Schwerkraft sollte keinen wesentlichen Einfluß auf die Reibung haben und ein 500-Hz-Flimmern durch Muskelkraft scheint mir ein bisschen sehr viel.

Jörg

1 Like

Hallo,
das habe ich Anfang der 80er in mehreren amerikanischen Publikationen
gelesen. Ich meine, einer der ausführlichsten Artikel stand im
„Scientific American“. Unterlagen habe ich leider nicht mehr, nachdem
meine Sammelleidenschaft die Garage zumüllte. In einem wachen Moment
habe ich den Kombi mehrmals vollgeladen und den Altpapiercontainer
gefüllt… Aber wenn man Jahrzehnte nicht in die Dinge schaut, sind
sie irgenwann überflüssig.
Aber es dürfte mit Sicherheit im Internet etwas zu finden sein.
Gruß
TeeBird

Satire? Irgendwie seltsam…
Hi,
(…)
Das Ganze klingt auf Anhieb ziemlich interessant. Dennoch bin ich der Meinung, dass es Unfug ist, egal in welchen Medien das zu lesen war.

Als die ersten amerikanischen Astronauten ihre Erdumkreisungen
machten, stellten sie fest, daß sie auf der Erdoberfläche
große Lkws
und Züge sowie Gebäude sehen konnten. Eigentlich sollte das
nicht
möglich sein.

Höhe: ca. 400 km.
Zum Vergleich: Aus ca. 12 km Höhe sieht man mit etwas Übung in der Tat einzelne PKW, allerdings nur, wenn sie sich bewegen UND die Strasse als solche erkennbar ist.
Mit anderen Worten: Ohne Interpretation, Erfahrung und Verwertung von Gesamteindrücken wäre aus 12 km Höhe ein PKW nicht als Solcher erkennbar.
(…)

nächsten Starts Versuche mit etwa 10 m großen Markierungen
durchgeführt, die die Astronauten aus dem Orbit finden
sollten. Es
wurden auch ausnahmslos alle sofort entdeckt.

Alle sofort entdeckt. Soso.
Erschwerend kommt hier hinzu, dass die Astronautenjetzt eine Gegend absuchen mussten.
Man bedenke, dass sie in ca. 90 Minuten einmal um den Erdball fliegen.
Spätestens jetzt halte ich das für Unfug.
(…)
Das mit dem Augenflimmern kommt mir ebenso komisch vor.
100 Hz mit Spiegel drauf?
Zuallermindest ist die Erklärung mit den Vögeln, denen das Flimmern angeblich fehlen soll, grottenfalsch.
Mein Vorschreiber hat das schon erklärt. Ausserdem hab das bei meinen Hühnern und Enten durch Ausprobieren bereits herausgefunden.

Gruss,

Hallo,

ich habe auch schonmal davon gehört. Allerdings habe ich die Erklärung etwas anders in Erinnerung, und zwar bewegen sich nicht die Augäpfel, sondern die Zäpfchen auf der Netzhaut. Ich weiß nicht genau, wieviele wir davon haben, aber es wurde festgestellt, dass wir ein höheres Auflösungsvermögen haben, als Zäpfchen vorhanden sind. Die Erklärung ist ihre Eigenbewegung.

Wenn ich mich bei der Sitzmeditation mit offenen Augen eine Stelle fixiere und meinen Herzschlag unter einen gewissen Level gebracht habe, wird mein Blickfeld auch zu einer leeren Fläche. Allerdings nicht grau, sondern eher einfach „optisch taub“, wie die Stelle des „blinden Fleckes“ in jedem Auge, die ja auch keine Farbe kennt, sondern einfach nichts sieht.

Es ist also etwas dran.

Gruß
Alexander