Gemecker ohne Ende
Hallo,
das problem ist, dass es schnell gehen musste und die
öffentlichkeit kaum zeit hatte, sich nach fast 20 jahren des
angelogen werdens eine echte meinung zu bilden.
ich nehme an, daß das Deine höchst objektive Einschätzung ist.#
es gibt kein gewichtiges vernünftiges argument für s21
Genau. Bahn, Land und Bund kübeln aus purer Langeweile Milliarden zum Fenster hinaus und alles, was in den letzten 20 Jahren dazu gesagt wurde und in der eigens erstellten Inforbroschüre zur Volksabstimmung steht, war und ist gelogen.
gutachten), und das für die nutzer der bahn fast garnichts
bringt, und dessen resultat weniger belastbar sein wird als
der kopfbahnhof im heutigen zustand.
Großprojekte lassen sich in den seltensten Fällen einfach mal eben in die Landschaft husten. Ich erinnere mich zum von vornherein zum Schweitern verurteilte Münchener Flughafen, der statt ein Provinzflughafen zu sein, nun zu den zehn größten Flughäfen Europas zählt. Ich erinnere mich an die ganz ganz furchtbare ICE-Strecke von Köln nach Frankfurt, die - nach allem was man hört - so furchtbar gar nicht ist. Ich erinnere mich an diverse Baumaßnahmen in meiner Heimatstadt (südliche Autobahnzubringer, Rheinufertunnel, die ein oder andere Rheinbrücke, die ein oder andere U-Bahnlinie oder - aktuell - den Köbogen), die in der Planungsphase alle ganz schrecklich waren (und sind), die Umwelt zugrunde richteten und den Untergang des Abendlandes erahnen ließen (und lassen), während im Nachhinein keiner mehr etwas gesagt haben will und sich die Lebensqualität in dieser Stadt in den letzten 20 Jahren erheblich verbessert hat.
Die Gegner wollten den Volksentscheid, sie haben ihn - im Gegensatz zu den Gegnern vieler anderer Großprojekte - bekommen und damit hat sich das.
Gruß
C.