guten morgen peter,
danke für den ausführlichen bericht.
gestatte fragen:
… Die emotionalen, performativen und relationalen Anteile sind bedeutend größer.
zu wem soll man emotional sein, wenn da kein konkretes Thema behandelt wird?
…transportiert eine starke (negative) Emotion.
begründet durch das NICHTS-MITTEILEN, was ich als vertane Zeit sehe.
(demzufolge generell dem aus dem weg gegangen bin, weil fehlende Sachebene)
„Small talk“ ist Beziehungsakt, d.h. er dient dem
gegenseitigen Annähern oder Abgrenzen, der gegenseitigen
freundlichen Bestätigung oder kühlen Distanzierung.
das heisst frei übersetzt: „wenn du nicht mit mir schwachsinn faselst, dann kann ich nicht mit dir sachlich reden“?
Nur kenne ich traurige Personen, die nur „nicht-sagen“ wenn sie was sagen… komisch, denn denen geht man aus dem weg und nimmt sie schnell nicht für voll:frowning:
Er ist eine Kunst, und wohl dem, der sie gelassen und authentisch beherrscht!
Nun ich habe mit sachlich orientiertem smalltalk meine Freude, nur mit dem Gefasel zu von dir im folgenden genanntes abstand.
Alltagsinformiertheit.)
das ist immer eine freie definition, jede Zeit hat seine eigene sogenannte Alltagsinformation… (gesellschaftlich gelenkte) ebenso wie das was als „Allgemeinwissen“ verheerende Auswirkungen auf das Individuum hat (wenn ausschliesslich das " Allgemeinwissen" / Alltagsinformiertheit" bei diesem Menschen vorherrschend ist).
Was ist Allgemeininformiertheit? Wenn man weiss das im Jahre 9 im Teutoburger Wald…, das stimmt ja schon wieder nicht… ich denke AllgemeinUNinformiertheit es nennen zu muessen.
Zum Beispiel haben die Zeitungen (was in dieser „Zeit“(ung) ) passiert, die Funktion des Trägers übernommen… früher waren es die Ausrufer des Herrschers…, das das Volk informiert, was es zu WISSEN HAT. Es wurde lediglich verlagert…
war interessant!
gruss dirk