Hallo,
ich habe mich ein wenig in das kalte frühe Universum
eingelesen und finde das wirklich unglaublich spannend, da
diese Hypothese ja auf den ersten Blick viele Beobachtungen
ebenfalls erklärt. Insofern allerbesten Dank für Deine
Anregung!
ich habe mit meinem Beitrag keine spezielle Theorie über das Universum forciert, auch
nicht die vorgestellte Hypothese.
Es ging mir vordergründig darum, dem UP nahe zu legen, sich nicht zu sehr auf ein
„Modell“ festzulegen, schon garnicht auf die angesprochenen mathematischen
Konstrukte, welche kaum oder garnicht durch Beobachtungen gedeckt sind.
Allerdings finde ich, gehst Du mit Deiner Kritik am
angeblichen „Glauben“ der Kosmologen meines Erachtens an der
Realität vorbei,
Mag sein, daß meine Kritik manchen überzogen erscheint, doch der unbeirrte Glaube
an die forcierte Theorie vor allem derer, welche sie nur angelernt (bekommen) haben
ist eine Tatsache, ebenso die die überhebliche Art der „Wissenden“ denen gegenüber,
welche die Urknalltheorie hinterfragen oder bezweifeln.
Daß der Zweifel an dieser Theorie nicht eine Sache nörgelnder „Berufszweifler“ ist
sondern eben auch Wissenschaftler in aller Welt bewegt, sollte mein Beitrag auch
aufzeigen.
Zusammensetzung der (entfernten) Galaxien,
Mikrowellenhintergrund, Verteilung heißen und kalten Gases und
Staubs, Rotverschiebung, Hubble-Parameter / Flucht entfernter
Objekte, Elemententstehung
Nein, dies sind keine zwingenden Argumente für die Urknalltheorie, weder für mich,
noch für Wissenschaftler wie Wetterich, seien Mitarbeiter u.v.a.
Ganz nebenbei finde ich persönlich ein unendlich (sic!) lang
existierendes Universum nicht besser vorstellbar oder
glaubwürdiger als einen Urknall mit gekrümmter Raumzeit;
Ich glaube nicht, daß dies sich wirklich jemand „vorstellen“ kann außer in Phantasien,
wo ja alles möglich ist.
Unsere Vorstellungen basieren auf Beobachtungen,Erfahrungen.
Die oft vorgebrachten Argumente „es gibt halt auch Ereignisse, welche man sich nicht
vorstellen kann“ oder „heute gibt es Gegebenheiten welche man sich früher nicht
vorstellen konnte“ können keine Spekulationen stützen, welche in manchen forcierten
Theorien die Löcher stopfen sollen.
Eine Theorie (Vorstellung) über das „SEIN“ des Universums ist z.Bsp.die pulsierender
„Zellen“ im Raum, welche sich verdichten oder expandieren.
(nicht der Raum selbst, sondern der Inhalt)
Alle Beobachtungen (fast) welche wir im Kosmos machten und zur Stützung der U-Theorie
benutzt (mißbraucht ?) wurden, können auch einer expandierenden Raumzelle (Inhalt)
zugeordnet werden. Der Vorteil dieser Vorstellung beinhaltet auch die Beobachtung
einer beschleunigten „Ausdehnung“,welche in die bisherige Theorie noch nicht
integriert werden konnte. Außerdem überfordert sie nicht unsere Vorstellung vom
Sein aus dem Nichts (relig.Glaube kennt dies) sondern deckt sich mit unseren irdischen
physikalischen Beobachtungen z.Bsp. den Zellen unterschiedlichen Druckes in der
Erdatmosphäre.
Spekulative Aussagen (Glaube)werden hier minimiert.
Gruß Viktor