Das verlorene Zeichen: Franklin Quadrat Lösung

Hi,

ich habe eine Frage zu dem Buch von Dan Brown „Das verlorene Zeichen (2009)“.
Ich habe es leider nicht gelesen, aber laut meiner Recherche kommt dort ein sogenanntes „Franklin Quadrat der Ordnung 8“ drin vor, womit irgendwie eine Position von etwas bestimmt werden muss.
Hat jemand das Buch gelesen und kann mir erklären, wie dieses 8 x 8 Quadrat gelöst wird?
Ich habe das Quadrat zwar schon gesehen und weiß, dass jede Zeile zusammenadiert 260 ergibt, aber wie wird in dem Buch damit das Rätsel gelöst?

Link zu den Quadrat: http://img514.imageshack.us/img514/7840/s586.jpg

Ich habe das Buch zwar, aber noch nicht gelesen. Sorry…

Hallo,
wenn meinst du sicher das verlorene symbol… allerdings hab ich das buch noch nicht gelesen und kann daher auch nix zu sagen…

Habe das Hörbuch gehört.
Gemäß dem Freimaurer Leitspruch ,Ordo ab Chao’ (Ordnung aus dem Chaos) wird das Franklin Quadrat der Ordnung 8 bzw. auch das Magische Quadrat aus Albrecht Dürers Stich ‚Melencolia I‘ benutzt um ebenfalls quadratisch angeordnete Symbole in die richtige Anordnung zu bringen.

Hey,

das ist ganz einfach In dem Buch geht es um eine Pyramide auf dessen Unterseite verschiedene Symbole auf einem Quadrat achter Ordnung eingeritzt sind. Das Franklin Quadrat hat eine bestimmte abfolge der Zahlern und die Symbole auf der Pyramide werden zunächst von 1 bis 64 nummeriert und dann werden die Symbole auf die Plätze der entsprechenden Zahlen im Franklin Quadrat eingesetzt.

Bei diesem Quadrat handelt es sich um ein magisches Quadrat, in dem - wie Du bereits schon erkannt hast - jede Zeile bzw. Spalte der Matrix eine einheitliche Summe ergibt.

Es gibt weitere Varianten:

  • „Magische Quadrate“ unterschiedlicher Kantenlänge, bei denen auch die Diagonalen - auf die nächste diagonale Zeile umgebrochen, eine einheitliche Summe ergibt.

  • „Magische Würfel“, bei denen das genauso funktioniert, nur in drei (statt zwei) Dimensionen. Du hast bei magischen Würfeln also mehrere magische Quadrate „hintereinander liegen“ - und zwar ebensoviele Schichten, wie die Anzahl der Zahlen je Kantenlänge des Quadrats.

Mit Freimaurerei hat das Ganze gar nichts zu tun - abgesehen von der Tatsache, dass viele FM-Brüder nicht gerade auf den Kopf gefallen sind und sich auch gerne mit Rätseln befassen. In diesem Kontext - und sicher, weil das magische Quadrat bereits im Hochmittelalter (Dürer) verwendet wurde, hat es Dan Brown wohl in seinem Freimaurer-Roman verarbeitet.

Vor Kurzem wurde übrigens vom Autor Felix R. Paturi eine geniale Vorgehensweise ermittelt, wie man magische Würfel berechnen kann (zuvor musste man langwierig ausprobieren). Siehe Amazon: Mathematische Leckerbissen von Felix R. Paturi

Herzlichst

krato3