Das Verwaltungsgericht Berlin

Hallo Wofgang!

Nach einem Blick auf Deine Homepage
http://homepages.uni-paderborn.de/pilger/ wird mir klar, wo
die Grenzen der Toleranz liegen.

Eben! Unsere Welt heute ist doch total durchsexualisiert!!
Eine noch so harmlose Zeitschrift (z.B. Rundfunkzeitschrift) meint doch, ohne große Titten auf dem Titelblatt nicht auskommen zu können.

Allse nur eine Ware wie alles und nur gegen Cash. Tja, warum meinst Du, daß es heutzutage soo viele auf sexuellem Gebiet total frustierte Leute gibt? Weil sie glauben (und es entsprechend propagiert wird) daß sie Liebe, Zuneigung und eben auch sexuelle Befriedigung mit Geld erkaufen können.
Übigens: Ich war noch nie in einem solchen Etablissement, weil ich das nicht nötig habe.
Jochen

Hallo Jochen!

Unsere Welt heute ist doch :total durchsexualisiert!!
Eine noch so harmlose :Zeitschrift (z.B. :Rundfunkzeitschrift)
meint doch, ohne große Titten :auf dem Titelblatt nicht
auskommen zu können.

So kann man es sehen, aber was ist daran schlimm? Man(n) kann sich den nackten Busen ansehen oder man läßt es bleiben. Ich kann nicht erkennen, was an wohlgeformten Körpern und nackter Haut schlimm sein soll.

Tja, warum meinst Du, daß es :heutzutage soo viele auf :sexuellem Gebiet total :frustierte Leute gibt?

Wie kommst Du auf die Idee, heute gäbe es mehr sexuell frustrierte Menschen als früher? Meinen Beobachtungen entspricht die Aussage nicht. Dafür erinnere ich mich an die Prüderie vergangener Jahrzehnte, denen ich diesbezüglich keine Träne nachweine.

…eben auch sexuelle :Befriedigung mit Geld :erkaufen können.

Diese Möglichkeit besteht zweifellos.

Übigens: Ich war noch nie in :einem solchen Etablissement, :weil ich das nicht nötig :habe.

Ist keine Pflichtveranstaltung :smile:. Aber ohne Kenntnis der Verhältnisse erzähle bitte nicht, in „solchen Etablissements“ befänden sich nur Opfer des Frauenhandels. Mitnichten! Außerdem sind die Grenzen der Prostitution durchaus fließend. Es gibt etliche von zahlenden Männlein und Weiblein frequentierte Clubs, in denen nicht nur Halma gespielt wird. So manche brave Ehefrau - mit oder ohne Göttergatten - lebt dort aus, was ihre Vorfahren allenfalls träumten. Und am nächsten Morgen ist sie wieder die treusorgende Mutter, strebsame Studentin oder freundlich hinter dem Banktresen bedienende Angestellte. Warum auch nicht? Noch in meiner Elterngeneration brachten es wirtschaftliche Abhängigkeiten und Prüderie mit sich, daß zahllose Ehepaare über Jahrzehnte nebeneinander her lebten, reine Zweckgemeinschaften ohne Zärtlichkeiten und Sex war sowieso unanständig. Eine einzige „anständige“, züchtige und oft kirchlich geprägte Hölle! Und Du sprichst heute von sexueller Frustation!

Gruß
Wolfgang

Europaabkommen
Hallo!

Ich lasse mich hier auf die Diskussion auf tiefem Stammtischniveau nicht ein aber nur einmal so ein Hinweis:

Nicht Deutschland hat mit Rumänien ein Niederlassungsabkommen, sondern die Europäische Gemeinschaft und Deutschland mitsamt allen anderen 24 EG-Ländern haben mit Rumänien ein (sog. gemischtes) Assoziationsabkommen („Europaabkommen“) u.a. über die Niederlassungsfreiheit für selbstständig tätige Personen.

Selbstständig tätige Prostituierte haben demnach Niederlassungsfreiheit, wie alle anderen selbstständig tätigen Personen auch, aber eben auch nur selbstständige und nicht unselbstständige. Ein Privileg für die Prostitution ist das daher nicht, im Übrigen auch keine Erlaubnis hiefür.

Das ist übrigens auch Judikatur des EuGH. Es ergibt sich daher in dem genannten Fall eigentlich nichts Besonderes.

Gruß
Tom