Das wird ja immer verrückter

Hallo zusammen, ich sitze hier am Schul-PC und hab mal schnell meine E-Mails gecheckt.
Vielöen Dank an ALLE die mir geschrieben haben.
Als einziger war Helmut Taunus dran. ER hatte erstmal Recht mit dem Symbol und dem Hinweis wo es steht, Da ich hier von 5 Kollegen umzingelt bin , wollen wir doch nur wissen , für was steht das Symbol??
Es hat nichts mit Ä-linien zu tun, irgend etwas mit Potentiale die zusammengefasst werden,… Kann man PE leiter von Maschinen die in einen abisolierten Raum , also wo es keine Erdverbindung gibt, zusammenfassen ?? Das wäre ja dann wie das sog. durchschleifen?? Hat es was damit zu tun ??
Trotzdem erstmal Vielen Dank an Alle
MfG

ganz ehrlich: es hat genau gar keinen sinn, dir jeden begriff einzeln aus dem kaffesatz zu lesen. du hast offensichtlich genau gar keine grundlagen zu dem thema, willst aber irgendwelche irgendwo in irgendeinem zusammenhang halb gehörte fachbegriffe erklärt haben. das ist komplett sinnfrei.

vor den erfolg haben die götter den schweiß gesetzt. lies dir erstmal ein paar grundlagen durch, vorher bekommst du zumindest von mir keinerlei ‚hilfe‘ mehr. denn diese hilfe nutzt dir gar nichts. du kannst keine einzige information irgendwie sinnvoll erfassen, du kennst keinerlei zusammenhänge, du kannst dir nichts darunter vorstellen. so wird das einfach nichts.

Dem stimme ich vollumfänglich zu !

Den TE möchte ich dazu noch zusätzlich auffordern, keine Namen von Leuten zu posten, die ihm freundlicherweise eine Nachricht geschickt haben (und natürlich auch keinen Inhalt aus solchen Mails)

Gruß
VB

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Es wird immer verrückter

Und auch nicht die Leute an den Pranger zu stellen, wenn deren Antworten - ausgedruckt und mit in die Prüfung genommen - nicht zum gewünschten Ergebnis führen.

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Natürlich kann man das ohne genaue Nachforsschungen nicht so sagen, aber immerhin hat sich schon viel getan auf diesem Sektor. manchmal stößt ma naber dennoch auf Dinge, die einem bisher unbekannt waren.
Wie auch schon Nietzsche sagte, oder mag es Schopenhauer gewesen sein, „es könnte so gewesen sein, muss aber nicht“.
Dennoch, ein konkretes Ergebnis werden wir nur unter gewissen Umständen erfahren, oder auch nie.

Es wird immer verrückter
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Das beziehe ich mal im Allgemeinen und auf die ganze Welt und behaupte:
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Es wird immer verrückter
ist nicht gut ausgedrueckt, in Wahrheit
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wird es IMMER SCHNELLER immer verrueckter.
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So, was war das Thema?

Werden wir mmer schneller, weil wir verrückter werden oder werden wir immer verrückter, weil wir immer schneller werden?

hier nochmal zum Mitlesen

Schutzleiter, Masse, Äquipotenzial https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Schaltzeichen_(Elektrik/Elektronik)
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kann man schon, wäre aber gefährlich und deshalb hat der Herr VDE was dagegen.

PE-Anschlüsse dienen dazu, gefährliche Berührungsspannungen, welche durch einen Isolationsfehler oder einen „Masseschluss“ am Gehäuse einer Maschine auftreten, gegen Erde abzuleiten.

Würdest Du die PE-Anschlüsse mehrerer Maschinen untereinander verbinden, ohne eine Verbindung zum Erder herzustellen (wie in Deinem Beispiel), so würdest Du eine bei einer Maschine am Gehäuse auftretende Fehlerspannung auf die Gehäuse aller angeschlossenen Maschinen übertragen.

Bitte entschuldige, wenn ich Dir wieder zu viele Informationen zum selber Erarbeiten gegeben habe, soll nicht wieder vorkommen!

:japanese_ogre: merimies

Hallo,

Du hast noch nicht wirklich verstanden, was Potentiale sind.
Das habe ich auch versucht dir zu erklären. Grundsätzlich hat dies erst einmal nichts mit der Erdung zu tun.

Wenn ein Vogel auf eine Hochspannungsleitung sitzt haben er und die Leitung das selbe Potential, auch wenn auf der Leitung 380kV sind, bezogen auf PE.
Du kannst auch das Gehäuse einer Taschenlampe an die 380kV hängen, das änder an der Funktion der Taschenlampe erst einmal gar nichts, die LED sieht da immer noch nur ihre z.B. 3V.
Bei der Strassenbahn (meist 600V) hat man isolierte Plattformen, da kann man dann gefahrlos an der Fahrleitung arbeiten.
Es werden auch Reparaturen an unter Spannung stehenden Hochspannungsleitungen, vom Helikopter aus, durchgeführt.

Wenn Mensch, Vogel und Leitung das selbe Potential haben, kann auch kein Strom fliessen.

Problematisch ist einzig der Zeitpunkt der ersten Berührung. Der Mensch hat auch in 20m Höhe noch eine Kapazität gegen Erde und dieser kleine Kondensator muss erst mal geladen werden. Da fliesst, bis zum Potentialausgleich, ein Strom.
Durch geeignete Massnahmen kann man dies aber für den Menschen ungefährlich gestalten. Theoretisch kann man den Potentialausgleich über einen Widerstand bewerkstelligen, damit kann man den Spitzenstrom auf ungefährliche Werte begrenzen.
Bei Arbeiten an Hochspannungsleitungen, steckt man den Elektriker in einen leitenden Anzug. Zwischen Elektriker und Anzug besteht dann immer das selbe Potential, die sind auf dem selben. Beim Berühren fliesst dann der Strom nur zwischen Leitung und Anzug.

In den obigen Fällen ist nur wichtig, dass alle Beteiligten das selbe Potential haben, eben ein Äquipotenzial. Erden wäre in diesem Fall gar nicht nützlich!

Selbiges gilt auch für einen Raum. Wenn alle leitenden Gegenstände das selbe Potential haben, kann kein Ausgleichsstrom fliessen. Elektrotechnisch sind dabei nur die berührbaren Teile wichtig.
Deshalb spricht man auch von Berührungsspannung.

Im täglichen Leben, findet man in manchen Räumen aber z.B. Wasserleitungen und die Rohre der Heizung, welche zwangswiese irgend wo mit Erde verbunden sind (Zumindest bis Anhin, als noch keine Kunststoffrohre verwendet wurden). Auch eine feuchte Mauer ist irgendwie geerdet.
Hinzu kommen noch Telefon-, Netzwerk- und Antennenleitungen, welche auch geerdet sind.
Hier ist dann das Erdpotential vorgegeben, sodass man die elektrischen Geräte auch mit Erde verbinden muss, um keine, gefährlichen, Potentialdifferenzen zu erhalten.

Im medizinischen Bereich, wird bei EEG und EKG der Patient mit Elektroden mit dem Messgerät verbunden. Gleichzeitig liegt er in einem Bett mit Metallrahmen. Wichtig ist nur, dass Patient, Bett und Messgerät das selbe Potential haben, damit keine gefährlichen Ströme fliessen können. Hinzu kommt noch, dass Potentialdifferenzen das Messsignal, meist im Bereich von mV, überlagern und somit stören würden. Zusätzlich ist der Patient möglicherweise noch über eine Infusion, Kochsalzlösung ist ein guter Leiter, noch mit anderen Gegenständen leitend verbunden.
Deshalb gelten in diesem Bereich schärfere Vorschriften für den Potentialausgleich.
Wirklich wichtig ist dabei nicht die Erdung, sonders das Äquipotenzial im Raum.

Praktisch gibt es auch Umstände, welche eine Erdung gar nicht ermöglichen. Für eine Erdung braucht es feuchten Boden, noch besser eine Grundwasserschicht.

Wie willst du mitten in der Sahara Erden? Trockener Sand ist ein recht guter Isolator.

Ich kenne aber auch hier Berggegenden wo eine Erdung nicht wirklich möglich ist. Da ist massiver Fels, eigentlich ein Isolator, welcher im Mittel mit 10cm Erde bedeckt ist. Bei schönen Sommerwetter trocknet die Erde durch und wird zum Isolator. Im Winter gefriert die Erde teilweise und leitet auch nicht mehr.

Wichtig ist da dann nur noch das Äquipotenzial!

MfG Peter(TOO)

Der Unterschied zwischen Äquipotentialen und Äquipotentiallinien ist ähnliche dem einer Höhe und einer Höhenlinie (in einer Karte). Du hast also vermutlich die Linie beschrieben, ohne das die gefragt war, und dafür 0 Punkte (Thema verfehlt)

Das Zeichen nun steht in dieser Analogie für genau eine bestimmte Höhe, z.B. Meereshöhe bei einer Landschaft oder Umgebungshöhe bei einem Bauwerk. Und hier wird das zweite Dilemma deutlich: Ähnlich wie die Meereshöhe in einem Kartenausschnitt (mit Bohrloch) keine anschauliche Höhenlinie für Meereshöhe hat, so hat der Hauserder (bei geringem Strom) keine anschaulichen Äquipotentiallinien. Im Gegensatz zum Einschlagpunkt bei einem Blitz. Für solche Fragen vergiss also die Linien, versuche aber für Dich, die zu verstehen.

Nur kurz, das ist in einem speziellen Fall sehr wohl zulässig und sinnvoll.

Nennt sich „erdfreier örtlicher Potenzialausgleich“ und ist in DIN VDE 0100-410 und -540 geregelt.

Alle berührbaren Punkte in diesem Sonderraum werden leitend miteinander verbunden. Es kann also zw. ihnen keinen Spannungsdifferenz auftreten, man bekommt auch im Fehlerfall keinen Stromschlag.

Als Beispiel möchte ich die Schutzmaßnahme „Schutztrennung“ nennen, also den Trenntrafo der sekundärseitig erdfrei ist. Hier kann man beim 1. Fehler noch keinen Stromschlag bekommen, weil ja gegenüber der Erde kein Strom fließt.
Und versorgt so ein Trenntrafo mehrere Geräte , dann müssen die Geräte untereinander mit einem Potenzialausgleichsleiter verbunden werden.
Also wenn der Trafo 2 Steckdosen hat, dann ist der Schutzleiter beider Dosen verbunden, aber erdfrei !

MfG
duck313

Hallo duck

Du hast natürlich - wie fast immer - Recht. Ich habe in der elektrischen Anlagentechnik aber noch nie damit zu tun gehabt. Wahrscheinlich habe ich diesen Fall deswegen nicht erwähnt.

Wohl ist mir aber vor Jahrzehnten ein ähnlich gelagerter Fall untergekommen.

Kollegen hatten in Russland eine Hochofensteuerung in Betrieb zu nehmen und haben für diesen Zweck einen fertig installierten Bürocontainer nach Russland geschickt. Wie es bei uns üblich ist, war der Container (Stahlblech) ebenfalls in den Potentialausgleich (Schutzleitersystem) einbezogen. Die Installation war, wie es bei solchen Containern üblich ist, an der Außenwand mit einem Klemmkasten versehen, um ihn an das örtliche Stromnetz anzuschließen. Die russischen Kollegen haben den Container auf Holzbohlen gestellt und nach russischen Gepflogenheiten angeschlossen. Dabei wussten sie anscheinend mit dem Schutzleiter nichts anzufangen, so dass diese Klemme frei blieb (Es funktionierte ja alles auch ohne die blöde Klemme).

Bei irgendeinem Gerät trat zu irgendeinem Zeitpunkt ein Masseschluss auf, was jedoch niemand auffiel, denn das Schutzleitersystem war ja nicht in Funktion und alle trugen dicke Filzstiefel und Fausthandschuhe (es war Winter). Bis eines Nachts der russische Wachmann im Container ein Päuschen einlegen wollte. Ihm ist beim Betreten des Containers nichts passiert, anders als seinem Schäferhund, der natürlich keine isolierende Fußbekleidung trug. Als dieser die Vorderpfoten auf die Türschwelle des Containers setzte, erhielt er einen elektrischen Schlag, den er nicht überlebte.

Die Schadenersatzforderungen des russischen Betreibers, der auch das Wachpersonal stellte, waren exorbitant.

Gruß
:japanese_ogre: merimies

Hallo Duck313,

Ist dann eine Insellösung.

Kritisch ist dann das betreten/verlassen der Insel, was nicht jeder Hund überlebt (siehe Beitrag von Merimies). Auf der Insel ist es dann wie für den Vogel auf der Hochspannungsleitung: Alles auf Äquipotenzial.

MfG Peter(TOO)

Wir sollten langsam entrücken um nicht zu sehr zu verrücken.