Guten Tag,
ich muss regelmäßig größere Dateien (ISO-Images) auf gemounteten Netzwerk-Laufwerken hin und her kopieren. Dabei habe ich folgendes Problem:
Dateien kleiner 4 GB machen grundsätzlich kein Problem, das Kopieren geht mit maximaler Geschwindigkeit (abhängig vom Netzwerk, durchschnittlich sagen wir mal 1 GByte pro Minute).
Auf 2 verschiedenen Rechner mit Windows XP Professional (beide auf SP2 mit automatischen Patches, 1 bzw. 2 GB RAM Arbeitsspeicher, beide arbeiten natürlich unter NTFS) werden die ersten 4 GB der Datei noch mit maximaler Geschwindigkeit kopiert, ab der Grenze von 2^32 Byte (also 4 GB) bricht die Übertragungsrate dramatisch ein, es werden nur noch rund 0,5 MegaByte pro Sekunde kopiert!
Außerdem wird die Dateigröße der Zieldatei bei einem Refresh (Crtl-A) des Explorers während des Kopiervorganges wechselnd angezeigt: Einmal erscheint die echte Filegröße (als z.B. 4,5 GB) und dann nur der Wert über der 2^32-Grenze (also 300 MB), beim nächsten Mal wieder die volle Dateigröße usw. Dies geht solange, bis die Datei erfolgreich kopiert wurde.
Das Problem tritt nur dann auf, wenn das Ziel-Laufwerk ein Netzlaufwerk ist; kopiert man vom gemappten LW auf den lokalen Datenträger (C-Platte mit NTFS), geht es mit normaler Geschwindigkeit.
Unter einem Windows 2003 Enterprise Edition) mit SP2 funktioniert das Kopieren ziwschen den Netzlaufwerken immer mit voller Geschwindigkeit :-o
Deshalb vermute ich ganz stark, dass das Problem nicht an den XP-Rechnern an sich (Arbeitsspeicher, Cache oder sowas), sondern irgendwo in den Tiefen der Registry von XP liegt… Wer kann mir da weiter helfen? Vielen Dank im Voraus!
Frank