Dateien von Root vollständig löschen

Ich habe leider ein sehr ernstes Problem: Ich war zu faul, um Dateien des Besitzers root per Kommandozeile zu löschen. Also habe ich

sudo nautilus

in die Kommandozeile eingegeben und die Dateien so gelöscht. Leider scheint es so, als wären die Dateien in den Papierkorb verschoben worden. Das schließe ich daraus, dass der Speicherplatz, den die Dateien weg genommen haben, nicht frei geworden ist.

Verwendet wird Ubuntu 10.04. Wie kann ich dieses Problem lösen?

Hi,

ähm, Papierkorb leeren?

Im Homeverzeichnis, also hier /root/, den Befehl

du -hm * |sort -n

ausführen, danach sollte in den letzten Zeilen erkennbar sein, wo die großen Datenmengen stecken. Dann mit rm löschen, kaputt gehen kann eigentlich nichts, es sollte alles robust genug sein, dass vollständig entfernte Dateien und Datenbanken bei Bedarf frisch neu angelegt werden.

Alternativ und grafisch: Im konqueror gibt es eine Dateigrößenübersicht, so ein Steckkastenbild, an dem man die fetten Verzeichnisse leicht erkennen kann. Ob der nautilus sowas hat, weiss ich nicht.

Gruß Lutz