"Daten"abgleich bei innerhalb der Behörden

  • Buchprojekt - fiktive Geschichte, Recherche
    Liebe Leute, folgende Frage.
    Die PI, PD Hannover ermittelt eine schwere Straftat. Die Kriminalakte wird angelegt, der Tatverdächtige kommt in U-Haft.
    1.) Werden die Ermittlungsergebnisse, Spuren etc. dieses Falls und des Hauptverdächtigen in POLAS INPOL od. Nividas während der Ermittlungen abgespeichert und immer auf den neuesten Stand gebracht?
  1. Kann das LKA Nds., das im Fall der OK (Organis. Kriminalität) Interesse an dem Fall der PI oder PD hat, über INPOL oder POLAS od. in NDS Nividas nicht nur an die personanbezogene Daten herankommen, sondern sich auch über die Ermittlungsergebnisse und den -stand informieren?
    3.) Funktioniert das auch umgekehrt? Und wenn nicht jeder Beamte die Fälle „lesen“ kann, wer bekommt dann die Zugangsberechtigung?
    Ich danke schon jetzt für Eure Hilfe.

Mal überlegen:

Buchprojekt - fiktive Geschichte,

Interessiert es irgendeinen Krimi-Fan, wenn in einer ausdrücklich fiktiven Geschichte irgendein behördeninterner Datenabgleich in irgendeinem behördeninternen IT-System nicht realistisch dargestellt ist?

Wohl kaum. Deine Fragen berühren interne Angelegenheiten, die für die Öffentlichkeit nicht von Interesse sind.

Hallo,

wer jetzt noch so blöd ist und daran glaubt das alle gesammelten Informationen
(Internet,Finanzamt,polizeiliche bzw. behördliche Ermittlungen,Schufa,RV,KV,etc.)
nicht miteinander abgeglichen werden,ist selber Schuld.

Auch wenn es von Seiten der Politik nicht zugegeben wird,ist der Bürger zu einer
„gläsernen“ Person geworden.

Die Behörden können meist schneller auf Daten zugreifen wie man denkt.Ob es nun
wie in diesem Fall beschrieben zutrifft,ist fiktiv.

Realistisch ist nur,wer einmal in den Fängen der Justiz gefangen wurde,bleibt dort
auch im Datennetz hängen.

LG Bollfried

Ps:Auch wenn jetzt sofort ein Aufschrei erfolgt,das dies mit geltenden
Gesetzen nicht vereinbar und zu belegen ist,bleibe ich bei meiner Aussage.

eine wahre Geschichte
Hallo,
mein Ex- Schwiegervater war BKA- Beamter.
Es war im Jahr 1988 als ein Unbekannter diverse Abfälle in mein Container entsorgte.
Die Nachbarn schrieben sich sein Autokennzeichen auf.
Die Nummer gab ich meinem damaligen Schwiegervater weiter.
Einige Tage später übergab er mir einen ca. 35- seitigen Ausdruck DIN A 4 ( ich erinnere mich auf dunklem Ökopapier). Vorher dachte ich, ich bekomme die Adresse und fertig.
Aber nun war ich sehr überrascht, was alles von uns , schon damals, gespeichert wurde.
Das meiste waren irgendwelche Buchstabencode s, damit konnte ich nichts anfangen.
Nachvollziehen konnte ich Adresse, Kreditkartenzahlungen, einen Wechsel hatte er ausgestellt, zwei Verrechnungsschecks waren geplatzt, Dispo, Kredite und Kontostand.

Ich war sehr überrascht, was ich da sah und habe seither keine Kreditkarte mehr genutzt.

grusspeke

Dich mag es ja nicht interessieren, aber natürlich ist die Art und Weise des Datenabgleichs zwischen verschieden staatlichen Stellen von öffentlichem Interesse.

Dich mag es ja nicht interessieren, aber natürlich ist die Art
und Weise des Datenabgleichs zwischen verschieden staatlichen
Stellen von öffentlichem Interesse.

Dann lies nochmal die Ausgangsfrage. Es ging um „Ermittlungsergebnisse, Spuren“ etc. Hierfür gelten die Regelungen der Strafprozessordnung.

Im Übrigen ist es interessant zu sehen, wie viele beim Thema „Datenschutz“ von öffentlichem Interesse reden und dann auch auf Geschichten wie „Buchprojekt“ reinfallen.

1 Like