Daten angegeben aber nicht Gebucht

Hallo Leute,

ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich habe volgendes Problem. Ich habe auf einer Website für Hotelresarvierung meine Daten angegeben aber nicht gebucht. Sprich hab meinen Namen meine Aresse und meine e-mail Adresse angegeben aber nichts mit Bankkonto oder Zahlungsmethode u.s.w
Und jetzt kriege ich eine Mahnung und da steht, das ich angeblich ein Zimmer resarviert habe und muss 97 euro zahlen.
Und jetzt meine Frage dürfen die das eigentlich, so kann ja dan Jeder für jemanden resarvieren oder nicht.

danke in voraus
mfg Rynor

Auch hallo

ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Rechtsfragen fallen unter FAQ:1129
Aber wie heisst die Seite ? Kann sein, dass die bei der Verbraucherzentrale als Vertragsfalle bekannt ist.

mfg M.L.

Und jetzt meine Frage dürfen die das eigentlich, so kann ja
dan Jeder für jemanden resarvieren oder nicht.

Technisch betrachtet ist das durchaus richtig - jeder kann so für jeden reservieren. Das ist aber auch sonst nirgendwo anders - wenn du telefonisch im Restaurant einen Tisch bestellst, musst du auch keine Stimmprobe abgeben und wenn du im Geschäft einen gerade vergriffenen Artikel nachbestellst, wirst du auch nicht nach deinem Ausweis gefragt.

Wenn ein Vertrag nur dann zustande käme, wenn beide Seiten sich vorher gegenseitig ausgewiesen hätten, wäre ein Handel im Internet nahezu unmöglich.

Gruß

Die seite heisst Hotelresarierung.de

also so weit ich das weiss muss man bei jeder Resarvierung wenichstens kredietkartennummer angeben die müssen doch irgentwie wissen ob ich das wirklich bin. Da ich nicht mal auf Buchen gedrückt habe … und angerufen hab ich da auch schon …aber die anrufe kosten auch 42 cent in min …

Das glaube ich dir nicht. OwT.
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also so weit ich das weiss muss man bei jeder Resarvierung
wenichstens kredietkartennummer angeben die müssen doch
irgentwie wissen ob ich das wirklich bin.

Jetzt mal völlig abgesehen davon, dass eine Kreditkartennummer kein Identifizierungsmerkmal darstellt - wieso sollte das zwingend sein? Für den Anbieter stellt es natürlich ein gewisses Risiko dar, wenn er zulässt, dass Kunden unter falschen Angaben einen Vertrag abschließen. Aber das ist sein eigenes Problem.

Entscheidend für dich ist die Frage, ob du wirksam einen Vertrag geschlossen hast. Ich kann dir dazu nur so viel sagen: Wenn ich ein Hotelzimmer bestelle, nenne ich meinen Namen und den Buchungstermin und das war’s. Und sobald ich irgendeine Bestätigung habe, ob’s ein geraunztes ‚OK‘ ist, ob eine Mail oder ein Händedruck, ist die Sache abgemacht. Ohne Kreditkartennummer, ohne schriftlich, ohne Ausweis…

Gruß