FileMaker paßt, Vorsicht ist nötig.
Hallo Oliver,
Ich bin PC–Windows Anwender, muss jetzt aber für einen Freund
eine kleine Datenbank aufbauen (auf Mac).
Nun hab ich da ein paar Fragen:
- Ist Filemaker dazu geeignet (gibt eine wirklich kleine DB
mit etwa 1000 Einträgen, Performance spielt keine Rolle,
sollte leicht zu implementieren und Anwenden sein)
–> Alternativen ???
ich schließe mich meinen Vorrednern an. Absolut problemlos, auch der Transfer macht keine Probleme, wenn Du eine Diskette auf Mac für DOS formatierst (keine unter Windows formatierte Diskette nehmen, die ist spurverschoben und kann i. d. R. vom Mac nicht gelesen werden).
- Filemaker gibt es auch für Windows. Kann ich die Datenbank
auf Windows implementieren und dann das DB-File auf den Mac
laden?
Auch das geht. Aber denke auch dabei daran, die Disketten im DOS-Modus zu formatieren und nicht unter Windows.
Dabei solltest Du auf die Gleichheit der Schriften achten und bedenken, daß es in der Darstellung Unterschiede in der auf dem Bildschirm dargestellten Größe gibt, abhängig, ob Du Mac oder WIN fährst.
Einen heiklen Punkt gibt es: FileMaker ist unheimlich unkorrekt, was den Ausdruck angeht. Das Finish des Layouts mußt Du unbedingt in der später verwendeten Konfiguration von Rechner und Drucker machen. Das ist dann trotzdem ein Blindflug, denn selbst ein simpler Druckerwechsel bringt höchst unerwartete Ergebnisse und haut Dir u. U. Dein ganzes Layout zusammen.
Natürlich ist das nur von Bedeutung, wenn es auf das Layout ankommt, sonst kannst Du diesen Punkt vergessen.
- Hab die Trial-Version von Filemaker5Pro für Win und Mac
runtergeladen. Gibt es für Mac’s auch Crack-Programme um die
Trial-Version zu Patchen?
–> Wenn ja, WO ???
Hüstel, dazu sage ich nix.
Viel Erfolg und Spaß beim Programmieren. Mir macht es regelmäßig wirklich Freude. Von 4th Dimension würde ich übrigens bei diesem Datengerüst abraten: sauteuer, recht kompliziert, überdimensioniert, wobei ich mir auch nicht sicher bin, inwieweit auf WIN verfügbar. Das würde ich nur einsetzen, wenn ich es mit Zigtausenden oder Millionen von aufwendigen Datensätzen zu tun hätte. Dort ginge FileMaker in die Knie.
Beste Grüße
Otto