Datenbank/ Objekte verkleinern

Hallo zusammen,

ja, ich weiß, wenig aufschlusreicher Titel…

Ich habe eine Datenbenk unter MS Access (2003) zusammengestümpert, ohne mich wirklich damit auszukennen. Sie erfüllt ihren Zweck (Archivierung der Inhalte meine Hörbuchsammlung) prima, mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass sie mittlerweile 350 MB groß ist.

Ich vermute sehr, das liegt an den als Objekt eingefügten Graphiken (die Cover der CDs), die ich nicht komprimiert habe (im Formular einfach per copy & paste eingefügt…). Ich bräuchte sie nur in sehr geringer Auflösung, Komprimieren wäre also völlig in Ordnung - wenn ich den wüsste, wie.

Das Problem ist nun vor allem dehalb zu Tage getreten, weil ich versucht habe, die Datei unter OpenOffice zu öffnen - keine Chance.

Ich habe von Access wirklich keine Ahnung - ich hoffe, ich habe das Problem verständlich beschrieben. Hier nochmal zwei Screenshots, die es vielleicht verdeutlichen:

http://i178.photobucket.com/albums/w254/Ramona_Fosca…

http://i178.photobucket.com/albums/w254/Ramona_Fosca…

Kann mir jemand helfen?

Viele Grüße
Ramona

Hi Ramona,

hast du schon versucht mit einem Bildbearbeitungsprogramm die Bilder kleiner zu machen?

Dann kann man noch für OLE-Objekte in den Formularen die Eigenschaft auf verknüpft stellen, anstatt auf eingebettet.

Und zu guter letzt noch den Knopf für „Datenbank komprimieren und reparieren“ betätigen.

Dadurch sollte die Datenbank dann wesentlich kleiner sein. Die Benutzung von komprimieren und reparieren sollte regelmäßig durchgeführt werden um Fehler zu beheben. Meine Datenbank kann nur durch reine Daten manchmal bis zu 500 MB groß werden, wenn ich denn alle Formulare neu überarbeite und nach dem komprimieren/reparieren ist sie nur noch 4.2 MB groß :wink:

MfG
Philipp K.

bei jedem Schließen komprimieren
Moin, Philipp,

komprimieren und reparieren sollte regelmäßig
durchgeführt werden

dafür gibt es sogar eine Einstellung, die das bei jedem Schließen der DB macht: Extras > Optionen > Allgemein, Auswählen: beim Schließen komprimieren.

Gruß Ralf

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Hallo Philipp,

danke für Deine Antwort!

hast du schon versucht mit einem Bildbearbeitungsprogramm die
Bilder kleiner zu machen?

Ähm, hmm, wie sag ich’s jetzt?! Ich weiß gar nicht, wie ich an die Bilder „rankomme“. Es sind mittlerweile etwa 900, trotzdem würde ich mir natürlich die Mühe machen, sie irgendwie herauszulösen, zu komprimieren und wieder einzubinden, aber irgendwie finde ich den „Speicherort“ nicht*.

Dann kann man noch für OLE-Objekte in den Formularen die
Eigenschaft auf verknüpft stellen, anstatt auf eingebettet.

Okay, gerade mal versucht, finde ich leider nicht. Wie im Screenshot zu sehen bietet mir Access für das OLE-Objelt Feld unter dem Reiter „Allgemein“ nur „Beschriftung“ und „Eingabe erforderlich“ an, der Reiter „Nachschlagen“ ist leer.

Stelle ich mich zu doof an?

Und zu guter letzt noch den Knopf für „Datenbank komprimieren
und reparieren“ betätigen.

Das hatte ich über die Hilfe gefunden, das brachte mich von 348 MB auf 342 MB… Ich mache das aber auf jeden Fall nochmal, wenn ich die Bilder klein bekommen habe.

Dank Dir schon malfür die Hilfe!

Gruß
Ramona
kleine gelbe Grinsegesichter in Foren, aber hier möge sich der geneigte Leser einen errötenden Smiley denken.

Danke Ralf,

dafür gibt es sogar eine Einstellung, die das bei jedem
Schließen der DB macht: Extras > Optionen > Allgemein,
Auswählen: beim Schließen komprimieren.

schon eingestellt!

Gruß
Ramona

Hi Ramona,

die Eigenschaft für verknüpft findest du innerhalb des Formulares in der Entwurfsansicht. Dort klickst du auf das Kästchen für das OLE-Objekt und änderst dann den Bildtyp um (es kann aber passieren, dass dann das Bild erstmal nicht mehr angezeigt wird, also würde ich es mit einer Kopie austesten :smiley:)

Um den Speicherort rauszufinden müsstest du wohl die Windowssuche bewegen, wenn du den Bildpfad nicht durch ein Textfeld oder durch Programmcode angibst.

Und zu Ralf: Ich habe Acc2007 und benutze Batchdateien um automatisch jeden Abend um 20:00 Uhr die Datenbank zu komprimieren und reparieren.

MfG
Philipp K.